Nachricht vom 17.Januar 2007
Die Weimarer Arbeitsgemeinschaft für die Grundsicherung, Arge, darf vorerst keine sogenannten "Arbeitsgelegenheiten mit Entgeld" mehr vermitteln. Das hat die Arge gegenüber RadioLOTTE Weimar bestätigt. Dabei handelt es sich um gemeinützige aber sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen, die von der Arge bezahlt werden. Im vergangenen Jahr sind in Weimar und dem Umland so 220 Menschen in Arbeit gebracht worden. Für dieses Jahr waren rund 240 solcher Arbeitsgelegenheiten geplant. Auch sogenannte Ein-Euro-Jobs sollen jetzt weniger angeboten werden. Da stehen 900 weniger im Plan als im Vorjahr. Insgesamt stehen in diesem Jahr über eine Million Euro weniger vom Bund für die Bezahlung zusätzlicher Arbeit zur Verfügung. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage