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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Januar 2007

Die Deutsche Presseagentur hat die Internationalität der Thüringer Theater- und Orchesterlandschaft gewürdigt. Eine Umfrage hätte ergeben, daß Musiker, Tänzer und Sänger aus der ganzen Welt kommen. Genannt wurden Herkünfte aus Indonesien, Japan, China, Australien, den USA, Mexiko, Rußland, Schweden und Wales. Viele der Künstler seien Intendant, Ballettchef, Generalmusikdirektor oder 1. Kapellmeister. Sie würden vom Kulturreichtum, den Orchestertraditionen und den guten Studien- und Arbeitsmöglichkeiten angelockt und prägten Thüringens Kultur mit. In Meiningen sei etwa jeder fünfte der 131 Künstler aus dem Ausland, hieß es. Am Nationaltheater in Weimar seien es 31 der 394 Mitarbeiter. (wk)

Eine PR-Aktion des Bowling-Betreibers im Atrium hat fast 1.300 Euro für das Deutsche Nationaltheater erbracht. Jeweils 25 Cent kamen in den Spendentopf, wenn mit einem Wurf alle 10 Kegel umgeworfen wurden. Über 5.000 sogenannter "Strikes" wurden von Dienstag bis Freitag geworfen. Eingeleitet wurde das Bowling für einen guten Zweck mit einem Freundschaftsturnier. Beteiligt waren neben einem Team des DNT auch ein Team des Stadtsportbundes und die beiden Weimarer Bowlingvereine. (wk)

Das neue Studienzentrum der Anna-Amalia-Bibliothek hat eine positive Bilanz für das abgelaufene Jahr gezogen. Die Zahl der Bibliotheksbenutzer sei im Vergleich zu 2005 um rund ein Drittel gestiegen, hieß es. 60-tausend Besucher hätten in den vergangenen zwölf Monaten die Bibliothek besucht. Verglichen mit den Jahren vor dem Brand seien die Benutzerzahlen dreimal so hoch. Neben den Benutzern hätten noch rund 50-tausend Touristen das Haus besucht und an Führungen teilgenommen. Außerdem seien über 18-tausend neue Bücher im letzten Jahr angeschafft worden, so daß jetzt ein Bestand von über 100-tausend Titeln vorgewiesen werden könne. (wk)

Erneut sind am Wochenende in Weimar Wertstoff-Container angezündet worden. Diesmal brannten Papierbehälter am Horn und am Dichterweg. Der Schaden wird mit 1.000 Euro angegeben. Zuletzt mußte die Feuerwehr am Dienstag abend Container-Brände im Rödchenweg und in der Florian-Geyer-Straße löschen. Die seit 2005 anhaltende Serie solcher Brände ist auch mit der Festnahme eines mutmaßlichen Brandstifters nicht abgerissen. Der im August in Untersuchungshaft genommene 19-Jährige wartet derweil noch immer auf seinen Prozeß. (wk)

Beim heutigen Neujahrsempfang des Bundespräsidenten waren auch sechs Thüringer dabei. Sie sind zur Anerkennung ihres ehrenamtlichen Engagements nach Berlin eingeladen worden. Dazu gehört der auch aus Angola stammende Jose Manuel Paca, der seit 1992 im Ausländerbeirat der Stadt Erfurt mitarbeitet. Seit einigen Jahren gehört er auch dem Bundesausländerbeirat an. Im vergangenen Jahr war aus Weimar der 80-jährige Imker Theodor Kühlertz wegen seiner Verdienste um das Deutsche Bienenmuseum eingeladen worden. (wk)

In Jena werden ab heute die weltweit besten Pressefotos des Jahres 2005 gezeigt. Die Ausstellung der Stiftung "World-Press-Photo" ist bis zum 27. Januar in der Goethe Galerie zu sehen. Nach Angaben der Veranstalter ist die Universitätsstadt unter den weltweit rund 60 Metropolen die kleinste Stadt, in der die Schau Station macht. Die von einer Jury ausgewählten 200 Arbeiten werden immer vom April bis zum Februar des Folgejahres in einer Wanderschau gezeigt. An dem internationalen Wettbewerb 2005 hatten sich fast 4.500 Pressefotografen aus 122 Ländern beteiligt. (wk)

In Erfurt ist heute eine Ausstellung des Deutschen Bienenmuseums Weimar eröffnet worden. Im Foyer des Thüringer Landwirtschaftsministeriums soll sie für die Bienenzucht werben und mithelfen, neue Imker zu gewinnen. Minister Volker Sklenar würdigte in seiner Eröffnungsrede das Engagement des Thüringer Imkerverbandes für den Erhalt des Weimarer Museums. Er wies aber auch darauf hin, daß der Verband immer weniger Mitglieder habe. Außerdem wäre in den letzten drei Jahren die Zahl der in Thüringen gehaltenen Bienenvölker um 1.000 zurückgegangen. (wk)

Kunst-Eisbahn hat wieder viel Geld für "Anna-Amalia" eingebracht
Die Kunst-Eisbahn auf dem Platz der Demokratie hat in diesem Jahr mehr Geld für die Anna-Amalia-Bibliothek eingebracht, als im ersten Jahr. Davon gehen nach der Schließung am gestrigen Abend erste Schätzungen aus. Allerdings war die Bahn auch zwei Wochen länger geöffnet als im Vorjahr. Dabei mußte die Eisfläche während der insgesamt 37 Öffnungstage zweimal wegen anhaltend starken Regens geschlossen bleiben. Die veranstaltende Kulturdienst-GmbH sprach dennoch von einem großen Erfolg. Trotz des ungewöhnlich warmen Wetters sei die Bahn außerordentlich gut besucht gewesen, so Geschäftsführer Martin Kranz gegenüber RadioLOTTE Weimar. - Der Erlös aus Eintritten und dem Schlittschuhverleih kommt zum großen Teil wieder dem Wiederaufbau der abgebrannten Anna-Amalia-Bibliothek zugute. Im vergangenen Jahr hatte so die sponsernde Vodafon-Stiftung 20-tausend Euro für das Weltkulturerbe gespendet. (wk)

ARD-Fernsehmagazin warnt vor Folgen des Kulturabbaus
Vor den Folgen des Kulturabbaus in Thürungen hat gestern abend ein Beitrag im Ersten Deutschen Fernsehprogramm gewarnt. Im Magazin "Titel-Thesen-Temperamente" hieß es, daß Rechtsextreme nur darauf warteten, die durch Theater und Orchesterschließungen entstehenden Leerräume zu besetzen. Mit dieser Meinung kam auch der Weimarer Direktor der Buchenwaldgedenkstätte Volkhard Knigge zu Wort. Als Beispiel wurde der NPD-Kauf des von der Region nicht mehr genutzten Kulturhauses in Pößneck angeführt. Kultusminister Jens Goebel sagte in der Sendung, daß er durch die Kulturpolitik das Image Thüringens nicht beschädigt sehe. - Der Beitrag stand unter dem Tiel "Sparbürokraten ruinieren Theater und Orchester". Er bezog sich damit auf die Ankündigung der Landesregierung, ab 2009 10 Millionen Euro der Zuschüsse zu kürzen. (wk)

Interkulturelles Neujahrsfest von über 500 Gästen besucht
Das Interkulturelle Neujahrsfest in Weimar hat in seiner zweiten Auflage über 500 Gäste angezogen. Das waren mindestens 150 Besucher mehr, als im Vorjahr. Die Veranstaltung im "mon ami" sei damit hoffnungslos überfüllt gewesen, so Teilnehmer des Vergnügens. Das Fest am Samstag war für einen symbolischen Euro zu besuchen. Geboten wurden Live-Musik von internationalen Künstlern zum Mittanzen und Kulinarisches aus Rußland, Portugal und dem arabischen Raum. Die als Integrationsprojekt bezeichnete Veranstaltung wurde zusammen mit dem Ausländerbeirat vorbereitet. Er vertritt rund 2600 ausländische Weimarer Bürger aus insgesamt 46 Nationen. (wk)

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