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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. Januar 2007

In diesem Jahr sollen rund 10.000 Haushalte in Thüringen befragt werden. Das hat gestern das Landesamt für Statistik mitgeteilt. Die Erhebung ist Teil einer "kleinen Volkszählung" in Deutschland. Der sogenannte Mikrozensus werde jährlich durchgeführt, hießt es von der Behörde. Erhoben würden Daten über die Bevölkerungsstruktur sowie die wirtschaftliche und soziale Lage in Haushalten und Familien. Die Daten seien Grundlage für politische Entscheidungen. Sie würden auch auf europäischer Ebene ausgewertet, hieß es weiter. Den ausgewählten Haushalten werde per Post der Besuch eines Interviewers angekündigt. Es bestehe Auskunftspflicht, so das statistische Landesamt. (dpa/wk)

Der Bildungs- und Sportausschuß des Stadtrates berät heute über die Namensgebung für die Weimarer Berufschulen. Die für "Gesundheit und Soziales" will nach dem polnischen Lehrer Janusz Korczak benannt werden, der 200 Waisenkinder ins Vernichtungslager Treblinka begleitete. Die berufsbildende Schule für Wirtschaft, Verwaltung und Ernährung hat für sich den Namen des ersten erfolgreichen Weimarer Unternehmers Justin Bertuch beantragt. Außerdem berät der Ausschuß die Sportförderung für das erste Quartal 2007. CDU-Ausschußmitglied Peter Krause will die Bildung einer Sportklasse im Humboldtgymnasium erläutern. (wk)

Die Weimarer Stadtwerke bieten die Gasversorgung zu den niedrigsten Preisen in Thüringen an. Das hat die TLZ dem gestern veröffentlichten bundesweiten Gaspreisvergleich entnommen. Thüringen insgesamt rangiert darin im Mittelfeld. Unter den 50 günstigsten Anbietern findet sich kein Thüringer Versorger. Unter den 50 teuersten aber gleich fünf. Verglichen wurden 711 Unternehmen in ganz Deutschland. Die Weimarer Stadtwerke belegen dabei den Platz 122. Allerdings sind die Preise am 15. November vergangenen Jahres erfaßt worden, sodaß aktuelle Preissteigerungen nicht berücksichtigt sind. (wk)

Verfassungsgericht beschäftigt sich mit der 5-Prozent-Hürde
Mit der 5-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen will sich das Thüringer Verfassungsgericht am 18. Januar befassen. Das hat jetzt der Gerichtshof mitgeteilt. Er soll prüfen, ob die Sperrklausel im Kommunalwahlgesetz verfassungsgemäß ist. Das Weimarer Verwaltungsgericht hatte deshalb im Juli 2005 das Verfahren zu einer Anfechtung der Weimarer Stadtratswahl von 2004 ausgesetzt. Es war zu der Überzeugung gelangt, daß die 5-Prozent-Klausel nicht verfassungskonform sei. Wann darüber endgültig entschieden wird, will das Verfassungsgericht nach der mündlichen Verhandlung am 18. Januar mitteilen. (wk)

Thüringen will für Arbeitslose "Bürgerarbeit" einführen
Im Freistaat Thüringen soll die sogenannte "Bürgerarbeit" eingeführt werden. Das sagte der Chef der zuständigen Arbeitsdirektion Rainer Bomba der Thüringer Allgemeinen. Ein bisher in Sachsen-Anhalt initiiertes Modellprojekt soll laut Bomba jetzt auch in einer Stadt im Altenburger Land getestet werden. Als "Bürgerarbeit" werden dabei gemeinützige Jobs in Kirchen, Wohlfahrtsorganisationen oder im Naturschutz bezeichnet, die schwer vermittelbare Arbeitslose erhalten sollen. Auch die Kommmunen können solche Jobs anbieten. Die Bruttolöhne liegen zwischen 650 und 1000 Euro. In Bad Schmiedeberg sei es so gelungen, die Arbeitslosenquote zu halbieren, heißt es. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Böhmer wolle sich für die bundesweite Ausdehnung der sogenannten "Bürgerarbeit" einsetzen, heißt es weiter. Bislang gebe es dafür außerhalb der Modellregionen keine rechtliche Grundlage. (wk)

Stadtmuseum probiert neue Methoden der Museumspädagogik
Im Weimarer Stadtmuseum werden weiter neue Methoden der Museumspädagogik ausprobiert. Jetzt soll dazu ein eigenständiger Bereich geschaffen werden. Erfolgreich seien bereits die Führungen von Kindern und Jugendlichen für ihre Altersgenossen gewesen, heißt es vom Museumsleiter Alf Rößner. 20 Schulklassen hätten sich auf diese Weise für die Ausstellung zu 1806 interessiert. Rößner hatte zur Wiedereröffnung des Museums angekündigt, über moderne Medien die Geschichte der Stadt vor allem Jugendlichen besser nahe bringen zu wollen. In diesem Sinne werde weiter am Konzept für die ständige Ausstellung des Hauses gearbeitet, die im Jahre 2009 neu gestaltet sein soll. Am 10. Januar soll offiziell das Jahresprogramm 2007 vorgestellt werden. Darin sind fünf Sonderausstellungen angekündigt, unter anderen eine Präsentation von neuentdeckten Stereofotografien des Weimarer Kunstmalers Heinrich Plühr. (wk)

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