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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Januar 2007

Thüringen will ab dem 1. März den "Führerschein mit 17" einführen. Das hat jetzt das Verkehrsministerium bestätigt. Danach dürfen Führerscheinneulinge bis zu ihrem 18. Geburtstag in Begleitung Erwachsener Auto fahren, wenn die Begleitperson mindestens 30 Jahre alt ist, fünf Jahre den Führerschein und in Flensburg nicht mehr als drei Strafpunkte auf dem Konto hat. - Thüringen folgt damit dem Beispiel anderer Bundesländer. So gibt es das begleitete Fahren in Sachsen seit 2005. (dpa/wk)

Die Thüringer Stipendien für begabte Musikschüler des Landes werden heute in Weimar verliehen. Eine von acht Förderungen vergibt dabei Kultusstaatssekretär Walter Bauer-Wabnegg an den Schüler des Musikgymnasiums Belvedere, David Spranger. Der 18-Jährige spielt Fagott. Die jungen Musiker hat eine Jury aus 26 Bewerbungen für ein Stipendium ausgewählt. Sie erhalten ein Jahr lang monatlich 150 Euro. Die neuen Stipendiaten treten zur Verleihung in einem gemeinsamen Konzert auf. Die Veranstaltung findet im Deutschen Nationaltheater statt. (wk)

Die Angestellten der Stadtverwaltung sollen ab diesem Jahr auch nach Leistung bezahlt werden. Damit werde eine Tarifverpflichtung für den öffentlichen Dienst umgesetzt, hieß es im Rathaus. Die Betriebsvereinbarung sei in zwei bis drei Wochen unterschriftsreif. Sie solle zunächst für zwei Jahre gelten, hieß es weiter. Die Regelung sieht vor, ein Prozent der gesamten Bruottolohnsumme zum Ende des Jahres an die rund 690 Mitarbeiter leistungsgerecht zu verteilen. Wer dann wieviel bekommt, soll durch die unmittelbaren Dienstvorgesetzten festgelegt werden. Die müssen nun über das Jahr laufend oder quartalsweise Bewertungen ihrer Mitarbeiter nach einem Punktesystem vornehmen. Von der Regelung ausgenommen sind die 93 Beamten in der Verwaltung. - Weimar sei eine der ersten Kommunen in Thüringen, die pflichtgemäß die leistungsorientierte Bezahlung einführt, hieß es abschließend. (wk)

Auf den Verwaltungsneubau in der Schwanseestraße wird am kommenden Mittwoch die Richtkrone gesetzt. Das vor sieben Jahren geplante neue Verwaltungshaus der Stadt soll noch in diesem Jahr bezugsfertig werden. Spatenstich war Anfang Mai 2006. - Mit dem über 7 Millionen teuren Erweiterungsbau will die Verwaltung ihre in der Stadt verteilten Behörden zusammenfassen. So könnte ab 2008 eine halbe Million Euro im Jahr gespart werden, hieß es dazu vor Baubeginn. Außerdem soll in dem Neubau ein so genanntes Bürgerbüro entstehen. Dort könne dann an einem Platz alles erfragt, alles beantragt und vieles auch innerhalb von 10 bis 15 Minuten erledigt werden, hieß es weiter. Vorgesehen sind 12 solcher Schalterplätze, die an 35 Stunden in der Woche ihren Service anbieten. (wk)

Für die neuen Glocken der Weimarer Herderkirche sind mittlerweile über 30-tausend Euro an Spenden gesammelt worden. Das teilte der ehemalige evangelische Superintendent Wolfram Lässig laut Pressemeldungen von heute mit. Insgesamt wird das neue Geläut der Herderkirche 135-tausend Euro kosten. Die Spendensammelaktion wurde bereits im November 2005 gestartet. Angeschafft werden sollen Bronzeglocken, wie sie schon vor dem ersten Weltkrieg in der Kirche vorhanden waren. Die derzeitigen Geläute sind aus Stahl und weisen bereits Risse auf. Sie waren nach dem ersten Weltkrieg installiert worden, weil die Bronzeglocken zu Rüstungszwecken eingeschmolzen wurden. (jm)

Der Jenaer Ex-Fußball-Nationalspieler Peter Ducke wird den Weimarer Landesligisten SC 03 künftig bei der Nachwuchsarbeit beraten. Das bestätigten heute Verantwortliche des Vereins in der Presse. Bisher sei ein Trainingscamp mit Ducke für die F- bis C-Junioren des SC 03 geplant, das Mitte August auf dem Lindenberg stattfinden solle, so Nachwuchstrainer Heinz Totzauer. Das dafür nötige Geld kommt von einer Sparkasse. (jm)

Eisbahn hat 28-tausend Euro für "Anna-Amalia" erbracht
Die Kunst-Eisbahn auf dem Platz der Demokratie hat in diesem Jahr 28-tausend Euro für die Anna-Amalia-Bibliothek eingebracht. Das sind 8.000 mehr als 2006. Das wurde jetzt vom Betreiber der Eisbahn, einem Mobilfunk-Anbieter, mitgeteilt. Allerdings war die Bahn auch zwei Wochen länger geöffnet als im Vorjahr. Dabei mußte die Eisfläche während fast 40 Öffnungstage zweimal wegen schlechten Wetters geschlossen bleiben. Am Sonntag wurde sie abgebaut. Ob es im kommenden Winter wieder eine Eisbahn geben wird, ist noch nicht klar, wie eine Sprecherin der Klassikstiftung Radio LOTTE Weimar wissen ließ. Vom Mobilfunk-Anbieter hieß es, man werde sich weiter für die Klassikstiftung engagieren. In welcher Form das sein werde, stehe aber noch nicht fest, sagte eine Pressesprecherin gegenüber Radio LOTTE. (jm)

"Bürgerarbeit" könnte auch in Weimar eingeführt werden
Das Modell "Bürgerarbeit" sollte nach Ansicht des Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Frank Spieth auch in Weimar eingeführt werden. Dafür wolle er sich jetzt bei den zuständigen Behörden einsetzen, sagte er bei seinem gestrigen Besuch des Arbeitslosenverbandes in Weimar. Nach dem Modellversuch im Altenburger Land könnten ab dem Frühjahr auch Weimarer in langfristig geförderte Sozial-Arbeit gebracht werden, so Spieth. - Als "Bürgerarbeit" werden niedrigbezahlte Jobs im sogenannten Non-Profit-Bereich bezeichnet, die schwer vermittelbare Arbeitslose erhalten sollen. Sie können von Kirchen, Wohlfahrtsorganisationen oder von Kommmunen angeboten und von der Arbeitsagentur und durch Zuschüsse bezahlt werden. (wk)

Weimarerin klagt erfolgreich gegen Hartz-IV-Regelung
Eine Weimarer Hartz-IV-Empfängerin hat Recht vor dem Sozialgericht Gotha bekommen. Ihr darf wegen eines Krankenhausaufenthaltes kein Geld vom Regelsatz abgezogen werden. Das Gericht hat die gängige Praxis, bei stationären Behandlungen, 35 Prozent der Leistung zu kürzen, nicht akzeptieren können. Es fehle dafür die gesetzliche Grundlage, so das Urteil. Bislang wurde weniger Geld bezahlt, weil durch die Vollverpflegung im Krankenhaus Aufwendungen gespart würden. So zu verfahren, werde auch vom Bundesarbeitsminister für rechtlich zulässig gehalten, hieß es gestern vom Arbeitslosenverband. In der TA wird berichtet, daß die Bundesregierung auf eine Anfrage im Juni 2006 zugegeben habe, daß es dafür keine gesetzliche Regelung gebe. (wk)

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