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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Januar 2007

In Dörfern und Ortsteilen rund um Weimar werden auch in diesem Jahr wieder regelmäßig die Notfall-Sirenen getestet. Das hat jetzt das Weimarer Amt für Katastrophenschutz mitgeteilt. Der Probealarm wird morgen und dannn an jedem ersten Samstag des Monats ausgelöst. Die Sirenen ertönen um zehn Uhr und klingen nach fünf Sekunden wieder ab. Sirenenstandorte sind Gelmeroda, Niedergrunstedt, Possendorf, Taubach, Legefeld, Holzdorf und Gaberndorf. (wk)

Wegen des Verdachts auf Drogenhandels hat gestern die Weimarer Kriminalpolizei eine Wohnung in Kromsdorf und ein abgestelltes Fahrzeug in der Rießnerstraße durchsucht. Wie die Kripo gegenüber RadioLOTTE Weimar bestätigte, ist der Beschluß dazu aus Nordrhein-Westfalen ergangen. Dort war der Wohnungs- und Fahrzeuginhaber am Mittwoch als möglicher Drogenkurier festgenommen worden. In seinem Auto wurden Rauschmittel im Wert von rund 15.000 Euro entdeckt, nachdem es in einen Unfall verwickelt war. Bei der Unfall-Aufnahme sollen die Beamten auf die Drogen-Vorstrafen des Kromsdorfers aufmerksam geworden sein. (wk)

"Bürgerarbeit" soll auskömmliches Einkommen sichern
Die im Modell "Bürgerarbeit" angebotenen Jobs sollen ein auskömmliches Einkommen ermöglichen. Das sagte jedenfalls der Chef der Arbeitsdirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Rainer Bomba, gegenüber RadioLOTTE Weimar. Es würden je nach Qualifikation in vier Stufen Bruttolöhne zwischen 700 und 1.000 Euro bezahlt werden. Für zusätzlich im Haushalt lebende Personen würde aufgestockt. Auch Mietzuschüsse würden gewährt, so Bomba. Der will das bisher in Sachsen Anhalt ausprobierte Modell jetzt im nordthüringischen Altenburger Land testen. Dabei gehe es ausschließlich darum, schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen Arbeit zu geben, so Bomba weiter. Es handele sich auch nur um Jobs im Non-Profit-Bereich. Sie würden von Vereinen, Kirchen, Altenheimen, der Feuerwehr oder der Kommune angeboten. Nach dem Test in Thüringen wolle man sich für die bundesweite Ausdehnung des Modells einsetzen, so der Geschäftsführer der Arbeits-Regionaldirektion. (wk)

Noch bis zum 15. Januar können sich Jugendclubs mit ihren Projekten um eine Förderung in der Aktion "100 mal 1000" bewerben. Darauf hat jetzt Thüringens Sozialminister Klaus Zeh hingewiesen. Einhundertmal werden bis zu 1.000 Euro vor allem für kleinere lokale Jugendprojekte vergeben. Die bundesweite Aktion ist für 12- bis 27-Jährige ausgeschrieben. Junge Menschen sollen sich für Vielfalt, Menschenrechte und Integration engagieren. Förderfähig wären Projekte wie eine gemeinsame Feier verschiedener Religionen, eine Fotoserie über die Jugendkulturen der Region oder ein Kulturfestival, heißt es. (wk)

In Weimar sind seit gestern Kinder als sogenannte "Sternsinger" unterwegs. Sie besuchten am Vormittag das Rathaus und anschließend ein Seniorenheim. - Bei der von der katholischen Kirche initiierten Spendenaktion werden anläßlich des Drei-Königstages bundesweit Kinder auf Bittgesänge geschickt, um Geld für Bedürftige einzusammeln. In Weimar sind dafür noch bis Sonntag 30 Grundschulkinder eingesetzt. In diesem Jahr gehen die Spenden der Aktion für Not Leidende ins Regenwaldgebiet Madagaskar. (wk)

Rolle von Mädchen in Jugendkulturen wird untersucht
Über die Rolle von Mädchen und jungen Frauen in Jugendkulturen wird ab heute in Weimar diskutiert. Zu der Fachtagung in der EJBW haben sich 70 Sozial- und Kulturwissenschaftlerinnen aber auch Pädagoginnen und Künstlerinnen aus ganz Deutschland eingefunden. Unter anderem wird untersucht, warum und wie sich Mädchen und junge Frauen in den von Jungen und jungen Männern dominierten Szene-Kulturen einbringen. Dazu zählen zum Beispiel "Punks", "Skater" und "Graffiti" aber auch "Hiphop", "Techno" oder "Metal". Außerdem soll es um Einstellungen der Betroffenen zu Drogen, Gewalt und Sex sowie um Lebensgeschichten von rechtsextremen Mädchen gehen. Die Tagung geht Sonntag mittag zu Ende. (wk)

Weimar feiert interkulturelles Neujahrsfest
Im Jugendzentrum "mon ami" wird morgen das interkulturelle Neujahrsfest gefeiert. Darauf hat jetzt noch einmal die Ausländerbeauftragte Helena Mühe hingewiesen. Die Gäste könnten sich in eine Welt der kulturellen Vielfalt entführen lassen, heißt es. Geboten würden Live-Musik von internationalen Künstlern zum Mittanzen und Kulinarisches. Die als Integrationsprojekt bezeichnete Veranstaltung wurde zusammen mit dem Ausländerbeirat vorbereitet. Das Fest ist wieder für einen symbolischen Euro zu besuchen. (wk)

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