"Bürgerarbeit" könnte auch in Weimar eingeführt werden
Nachricht vom 10.Januar 2007
Das Modell "Bürgerarbeit" sollte nach Ansicht des Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Frank Spieth auch in Weimar eingeführt werden. Dafür wolle er sich jetzt bei den zuständigen Behörden einsetzen, sagte er bei seinem gestrigen Besuch des Arbeitslosenverbandes in Weimar. Nach dem Modellversuch im Altenburger Land könnten ab dem Frühjahr auch Weimarer in langfristig geförderte Sozial-Arbeit gebracht werden, so Spieth. - Als "Bürgerarbeit" werden niedrigbezahlte Jobs im sogenannten Non-Profit-Bereich bezeichnet, die schwer vermittelbare Arbeitslose erhalten sollen. Sie können von Kirchen, Wohlfahrtsorganisationen oder von Kommmunen angeboten und von der Arbeitsagentur und durch Zuschüsse bezahlt werden. (wk)
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