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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Juli 2007

Die Versteigerung von zwei Bierwagenstandplätzen zum Zwiebelmarkt hat gestern abend 13-tausend Euro eingebracht. Im vergangenen Jahr waren es nur 9-tausend. Die Gewinner sind das Café Frauentor und die Kneipe "Klimperkasten". Von den insgesamt 24 Standplätzen wurden zuvor 10 Standplätze verlost, 12 waren bereits vergeben worden. An der Verlosung hatten sich 21 gemeinützige Vereine und 52 Gastronomen beteiligt. Den Erlös der Versteigerung im Atrium teilen sich acht Sozial-, Kultur- und Sport-Vereine in Weimar. (wk)

Das Studieren in Thüringen soll auch nach 2009 gebührenfrei bleiben. Die bisher von der CDU als "unumgänglich notwendig" bezeichneten Studiengebühren sind vom Tisch. Wie Ministerpräsident Althaus dem "Freien Wort" mitteilte, sollen mit dem Verzicht auf die Gebühren die Hochschulen im Osten für Weststudenten attraktiver werden. Darauf hätten sich bereits die Ost-Regierungschefs vor drei Wochen verständigt. Mit der Kehrtwende macht sich Althaus nun die Argumente der Grünen zu eigen, wonach bei sinkenden Studentenzahlen nicht auch noch Gebühren erhoben werden könnten. Der CDU-Bildungspolitiker Jörg Schwäblein sprach von 50 Millionen Euro, die jetzt aus dem Haushalt zusätzlich für die Hochschulförderung fließen müßten. - Aus der SPD kam die Forderung, nun auch die Verwaltungsgebühr abzuschaffen. Aufgrund des bisher erfolgreichen Boykotts der Ilmenauer TU-Studenten sind darüber heute im Kultusministerium Gespräche geführt worden. Minister Jens Goebel hat am Vormittag Studierenden-Vertreter aus Ilmenau und von der Konferenz Thüringer Studentenschaften empfangen. (wk)

Schöndorf-Waldstadt wird "Soziale Stadt"
Das Weimarer Stadtgebiet Schöndorf-Waldstadt soll in das Bundes-Förderprogramm "Soziale Stadt" aufgenommen werden. Damit könnte Geld vom Bund und aus Europa kommen, um die Plattenbau-Siedlung aufzubessern, hieß es zur Beschlußfassung im Stadtrat. In Weimar-West konnten so wesentliche Umfeld-Verbesserrungen vorgenommen werden. Schöndorf-Waldstatt sei gekennzeichnet durch sozial-strukturelle Problemlagen und bauliche Vernachlässigung, so die Begründung für die Aufnahme in das Programm. Ortsbürgermeister Hartmut Pohle sprach von zunehmender Rechtsradikalisierung Jugendlicher und weiter steigendem Wegzug aus dem Gebiet. - Ein Antrag der Linken im Stadtrat, in die Konzeption für das Programm die Errichtung eines Jugendclubs festzuschreiben, fand keine Mehrheit. Der Jugendhilfe-Ausschuß votierte dafür, das provisorische Jugend-"Café Conti" sofort aus Haushaltsmitteln auszubauen. Auf die "Soziale Stadt" zu warten, dauere zu lange. (wk)

Den Weimarer Jahren des Bauhauses widmet sich ab heute eine Schau in Dessau. Im einstigen Meisterhaus von Wassily Kandinsky und Paul Klee vermitteln bis zum 23. September mehr als 100 Exponate Einblicke in die ersten drei Jahre der Bauhauskunst. Als herausragend werden eine Grafikmappe von Kandinsky und das lange als verschollen gegoltene Gemälde "Der Tisch" von Georg Muche angekündigt. Die Ausstellung läuft unter dem Titel "Vom Expressiven zum Konstruktiven". Die Ausstellungsstücke stammen zum großen Teil aus der Bauhaus-Sammlung des Baukonzerns HOCHTIEF. (wk)

Trierer Oberbürgermeister wird Weimarer Ehrenbürger
Der Alt-Oberbürgermeister der Partnerstadt Trier, Helmut Schröer, wird Ehrenbüger der Stadt Weimar. Das haben die Stadträte einmütig beschlossen. Schroer habe sich als Mitbegründer der Städtepartnerschaft besondere Verdienste erworben, heißt es. Vor allem habe er sich nach der Wende beim Aufbau einer demokratischen Verwaltung in Weimar engagiert. Wie bereits gestern vermeldet, hat der Stadtrat auch einstimmig den Vorschlägen für den diesjährigen Weimarpreis und den Menschenrechtspreis zugestimmt. Damit werden der renommierte Bibliothekar aus Wolfenbüttel, Paul Raabe und die Frauenrechtlerin aus Indien, Nimisha Desai, ausgezeichnet. (wk)

Rastenberger Tunnel soll wieder geöffnet werden
Der Rastenberger Tunnel könnte innerhalb der nächsten zwei Jahre wieder geöffnet werden. Das sagte Baudezernent Christoph Schwind auf Anfrage der Grünen im Stadtrat. Für die Sanierung habe der Freistaat Thüringen für das nächste Jahr Fördermittel in Aussicht gestellt. Sie seien aber noch nicht beantragt. Derzeit würde ein Planungsangebot für den Tunnelausbau geprüft. - Die Fußgängerunterführung vom Hauptbahnhof zur Rießnerstraße war vor zwei Jahren aus Sicherheitsgründen geschlossen worden. Sie wieder zu öffnen würde 80-Tausend Euro kosten, woran sich die Bahn als Eigentümerin mindestens zur Hälfte beteiligen müßte, hieß es damals. Dazu war sie aber nie bereit. (wk)

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