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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Juli 2007

Die geplante Skateanlage in Weimar Nord soll ab September gebaut werden. Das hat gestern der Jugendhilfe-Ausschuß einstimmig unter dem Beifall der anwesenden jungen Freizeitsportler beschlossen. Um den Zeitplan einzuhalten, müsse am Montag die Baumaßnahme ausgeschrieben werden, hieß es. Allerdings wackelt die Finanzierung. Da der Teil, der durch Sponsorengelder eingetrieben werden muß, noch nicht steht, ist eine Zwischenfinanzierung aus Geldern vorgesehen, die eigentlich für Radwege geplant sind. Dabei handelt es sich um einen Betrag von über 96-tausend Euro. Ob so verfahren weden kann, muß morgen der Stadtrat entscheiden. - Insgesamt soll die Anlage 475-tausend Euro kosten und zum größten Teil aus Städtebaufördermitteln und aus Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen finanziert werden. Dafür wird noch in diesem Jahr das Ackerland westlich des Jugendklubs "Nordlicht" in eine Betonlandschaft verwandelt. Mit der Anlage sollen die Skater vom Theaterplatz weggeholt werden. (wk)

Den Triathlon der Schulen haben wie im Vorjahr die Parkschule Weimar, die Regelschule Berlstedt und das Bergschul-Gymnasium Apolda gewonnen. Rund 700 Schüler aus allen Schultypen maßen gestern ihre Kräfte im und um das Schwanseebad. Sie kamen aus Weimar und dem Weimarer Land und traten in Einzel- und Staffelwettbewerben an. Gefordert waren 50 Meter Schwimmen, 700 Meter Radfahren und 200 Meter Laufen. Außerhalb des Wettbewerbs konnten die Kinder und Jugendlichen auch Spaß-Sportangebote wahrnehmen. Bereits am Sonntag war zum "Familienstaffel- und Schnuppertriathlon" ins Schwanseebad geladen worden. (wk)

Kommunalwahlen ohne Sperrklausel als gefahrlos eingestuft
Kommunalwahlen ohne Fünf-Prozent-Hürde stellen keine Gefahr für die Arbeitsfähigkeit der Stadträte und Kreistage dar. Das jedenfalls sind die Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt, über die gestern der dortige Landeswahlleiter Klaus Klang vor dem Thüringer Verfassungsgerichtshof in Weimar berichtete. Der Einzug von Einzelbewerbern und kleinerer Gruppierungen habe die Schnelligkeit und die Qualität der politischen Entscheidungen nicht beeinflusst, so Klang. Unterdessen beharrt die Thüringer Landesregierung auf ihre Ansicht, daß ohne Sperrklausel die Gefahr von Extremisten drohe. Die NPD wolle klar die Kommunalparlamente unterwandern, so CDU-Justizminister Harald Schliemann. Der Gerichtshof will nun bis Herbst entscheiden, ob die Bestimmung über die 5-Prozent-Klausel in Thüringen mit der Landes-Verfassung vereinbar ist. Bis dahin werde es noch weitere Anhörungstermine geben, hieß es vom Gericht. - Das Verfahren war aufgrund von Klagen von Wahlkandidaten der FDP und der Grünen eingeleitet worden. Die waren bei der letzten Kommunalwahl an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. (wk)

Gebührenboykott an der Weimarer Musikhochschule gescheitert
Der für die Weimarer Bauhaus-Uni noch bis Mittte August laufende Boykottaufruf der Verwaltungsgebühr ist an der Musikhochschule Franz-Liszt bereits gescheitert. Das hat jetzt der Sprecher der Konferenz Thüringer Studentenschaften, Felix Ihle, mitgeteilt. Auch an den drei Fachhochschulen in Erfurt, Jena und Nordhausen hätten sich weniger als 20 Prozent der Studenten an dem Boykott beteiligt. Die Erfurter Uni hatte die mangelhafte Beteiligung bereits vor drei Wochen zugeben müssen. Dort wollten nur 12 Prozent die Bezahlung der Gebühr verweigern. Rund 25 Prozent Verweigerer werden unterdessen von der Universität Ilmenau vermeldet. Die Jenaer Schiller-Uni und die Bauhaus-Studenten wollen noch bis kurz vor Semesterbeginn abwarten. - Das Ziel von 20 Prozent hatten sich die Studentenschaften selbst gesetzt, um politischen Druck gegen die Gebühr ausüben zu können. Wer nicht zahlt, dem drohe die Exmatrikulation, hieß es aus dem Thüringer Kultusministerium. (wk)

Weimar wird Städtepartner im Jahr der Geisteswissenschaften
Weimar, Marbach und Wolfenbüttel sollen eine Städtegemeinschaft im "Jahr der Geisteswissenschaften 2007" bilden. Das hat jetzt der Deutsche Städtetag und das Organisationsbüro des Wissenschaftjahres beschlossen. Die Städte seien Wirkungsorte der herausragendsten Persönlichkeiten jener Zeit gewesen, hieß es. Dort würde das Denken von Goethe, Schiller und Lessing gesammelt, bewahrt und vermittelt. Mit dem gemeinsamen Projekt würden die drei Städte einen ortsübergreifenden Blick auf die bis heute prägende Linie im deutschen Geistesleben geben. Das "Jahr der Geisteswissenschaften 2007" steht unter dem Motto "Lebendige Aufklärung - Lebendige Klassik". (wk)

Das Deutsche Nationaltheater hat seine Spielzeit beendet. Bis einschließlich 14. August sind Theaterkasse und Besucherservice geschlossen. Karten können aber im Internet oder in der Tourist–Information Weimar bestellt und gekauft werden. Die neue Saison beginnt am 25. August mit dem Auftritt der Staatskapelle beim Kunstfest. An Goethes Geburtstag, dem 28. August, startet dann das DNT mit dessen Drama "Torquato Tasso". Eine Woche später, am 8. September, findet wieder das traditionelle Theaterfest statt. Als Höhepunkte der kommenden Spielzeit wird vom Musiktheater der vollständige "Ring" von Wagner und vom Schauspiel der Faust in beiden Teilen angekündigt. (wk)

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