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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Oktober 2015

20-jährige Verwaltungsangestellte wird neue Zwiebelmarktkönigin
Die 25. Zwiebelmarktkönigin heißt Lisa-Marie Maushake. Lisa I. erbt den Thron von der 29-jährigen Stefanie I. Die neue Königin wurde am Samstagabend, eine Woche vor dem Großereignis, wie immer im Elephant-Hotel gekrönt. Die 20-jährige Angestellte der Weimarer Stadtverwaltung setzte sich gegen drei Mitbewerberinnen durch. - Lisa-Marie Maushake ist in Weimar geboren und hier auch zur Schule gegangen. Am nächsten Freitag wird sie zusammen mit dem Oberbürgermeister den großen Zwiebelmarktkuchen anschneiden. Den 362. Zwiebelmarkt offiziell eröffnet Lisa I. am Samstag um 6.00 Uhr früh. Danach soll die Zwiebelmarktkönigin die Stadt ein Jahr lang im In- und Ausland repräsentieren. (wk)

Rund 2.000 Besucher kommen in Weimar zum Willkommenfest
Rund 2.000 Besucher waren am Samstag zum großen Willkommensfest auf den Herderplatz gekommen. Für die lange Tafel hatten Weimarer und ausländische Mitbürger an die 100 Kuchen gebacken. Die Vielfalt der Kulturen spiegelte auch das Bühnenprogramm wieder. Das wurde vom DNT-Kinderballett, einer international bestzten Tanzgruppe sowie Musikern aus Weimar, dem Iran und aus Syrien bestritten. - Zuvor hatte Oberbürgermeister Stefan Wolf die Flüchtlingssituation zum zentralen Thema seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit gemacht. Die Flüchtlinge böten bei einer alternden Gesellschaft die Chance, Herausforderungen der Zukunft zu meistern, sagte das Stadtoberhaupt auf der Festsitzung des Stadtrates. Angesichts der Anti-Flüchtlingsdemonstrationen in Erfurt und Jena frage er sich allerdings, ob denn alles vergessen worden sei, was den Deutschen an Hilfe und Unterstützung entgegengebracht wurde. Kritik übte der SPD-Politiker an der Art und Weise der Flüchtlingsverteilung. Es sei nicht sinnvoll, die Menschen auf die Kommunen zu verteilen, ohne zuvor ihr Bleiberecht geprüft zu haben. So würden Ressourcen belastet, die die Stadt Bleibeberechtigten vorhalten müsse und wolle. (wk)

Schafretter verursachen schweren Unfall auf der A 4
Einen schweren Unfall mit drei Verletzten hat es am Samstag auf der Autobahn bei Weimar gegeben, weil Autofahrer anhielten, um ein verirrtes Schaf zu retten. Während sie das Tier einfangen wollten, hielten auch andere Fahrzeuge. Schließlich fuhr ein 78-Jähriger mit seinem Wagen ungebremst auf. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen. In einem zweiten auffahrenden Auto wurden zwei der fünf Insassen leicht verletzt. Die Schäden an den Autos schätzt die Polizei auf über 30.000 Euro. Die Autobahn war in Richtung Dresden für zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von fast acht Kilometern. Das Schaf konnte unverletzt eingefangen werden. (wk)

Über 2.000 Menschen protestieren in Jena gegen Naziaufmarsch
Weit über 2.000 Menschen, darunter viele Bürger aus Weimar, haben am Samstag in Jena erfolgreich gegen die angekündigten Nazi-Aufmärsche protestiert. Von den ursprünglich drei geplanten Kundgebungen der Rechtsextremen hat nur eine stattgefunden. Die knapp 200 Neonazis hätten auch nur 20 Minuten marschieren können, freute sich Jenas Oberbürgermeister Albrecht Schröter. Seine Stadt habe sich als wehrhafte Demokratie erwiesen, sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. - Zuvor versuchte die Polizei mit einem Großaufgebot, den Nazimarsch von Gegendemonstranten freizuhalten. Die Beamten fuhren Wasserwerfer und Räumfahrzeuge auf, setzten Pfefferspray und Hunde ein. Mehrere Sitzblockaden wurden aufgelöst. Im Bahnhof wollten laut Polizei Gegendemonstranten die Ausfahrt eines ICE verhindern. Es habe von den Protestierern Flaschen- und Steinwürfe gegeben, heißt es. Mindestens fünf Polizisten seien leicht verletzt, zwei Einsatzfahrzeuge beschädigt worden. - Gegendemonstranten kritisierten den Polizeieinsatz als zu hart und sprachen von mehreren Verletzten auf ihrer Seite. Ein Demonstrant sei von einem Polizeihund gebissen und dabei verletzt worden. (wk)

Klassik-Stiftung bietet wieder Herbstferienprogramm
Während der jetzt begonnenen Herbstferien bietet die Klassik-Stiftung wieder Familien und Kindern ein Bildungsprogramm. Dazu wird dienstags bis sonntags von 11 bis 16 Uhr in das "Studiolo", die museumspädagogische Werkstatt in Schillers Wohnhaus, eingeladen. Dort können Interessierte die Fächersprache des 18. Jahrhunderts kennenlernen, selbst Fächer gestalten, an einer "Instrumentenwerkstatt" rund um das Thema Klavier teilnehmen oder einen eigenen Scherenschnitt herstellen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ebenso die für Kinder angebotene Sonntagsführung durch die Dauerausstellung im Goethe-Nationalmuseum oder die Erlebnisführung durchs Schloßmuseum, bei der Kinder und ihre Eltern die Hof- und Tischkultur der Goethe-Zeit kennenlernen. Dabei zahlen die Erwachsenen den Museumseintritt. Unter dem Titel "Des Kaisers neue Kleider" wird erstmals im Ferienprogramm eine Kinderlesung angeboten. Bei der könnten Kinder viel über die Welt der höfischen Kleider und Orden erfahren, heißt es in der Einladung. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußbhaller in der Thüringenliga haben ihr Heimspiel auf dem Lindenberg verloren. Gegen den Spitzenreiter Wacker Nordhausen II hatte der SC 03 mit 0:2 das Nachsehen, hält sich aber weiter auf dem 6. Rang. - Jenas Männer in der Fußball-Regionalliga haben zu Hause gewonnen. Mit dem 2:0 gegen die TSG Neustrelitz klettert der FC Carl Zeiss auf den dritten Platz der Tabelle. - Jenas Fußballerinnen in der Bundesliga haben auswärts eine deutliche Niederlage einstecken müssen. Der FF USV verlor bei der SGS Essen 0:4 und belegt nach vier Spieltagen mit vier Punkten den achten Tabellenrang. (wk)

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