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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Oktober 2015

Oberbürgermeister verbreitet nach München-Besuch Optimismus
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat nach seinem Besuch der "Expo-Real" in München eine positive Bilanz gezogen. Auf der Gewerbe-Immobilienmesse seien mit mehreren Investoren "substantielle" Gespräche geführt worden. Viele wichtige Weimarer Projekte konnten weiter vorangebracht werden, so Wolf nach Messeschluß. Konkret sei es um die Entwicklung eines Hotelstandortes in Hauptbahnhofnähe, um die Weiterentwicklung des Einkaufszentrums "Classic-Center" in Schöndorf und um die Bach-Haus-Pläne am Elephant-Hotel gegangen. Darüberhinaus sei mit entsprechenden Anbietern über Wohnmodule zur Unterbringung von Flüchtlingen gesprochen worden. Wie in jedem Jahr in München traf Wolf auch wieder die Eigentümergesellschaft der Immobilie Schillerstraße 13 bis 15. Dabei sei es über deren aktuellen Bauantrag und den beabsichtigten Baubeginn gegangen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Welche konkreten Ergebnisse die vielen Gespräche gebracht haben, wurde nicht mitgeteilt. (wk)

Bündnis berät Aktionen gegen Naziaufmarsch am Montag
Weimars Bürgerbündnis gegen Rechts berät zur Stunde erneut zu Aktionen gegen den angemeldeten Naziaufmarsch am kommenden Montag. Auch am kommenden Sonntag soll es deswegen noch einmal ein sogenanntes Blockade-Info-Treffen geben. - Für den Montag nach dem Zwiebelmarkt haben, wie schon am vergangenen Wochenende in Jena, der Greizer NPD-Kreisvorsitzende David Köckert und der vorbestrafte Neonazi Michel Fischer aus Tannroda eine sogenannte Standkundgebung und einen Umzug in Weimar angemeldet. Weimars Linke hatte deswegen bereits Anfang der Woche zu Protestaktionen aufgerufen. Jeder aufrechte Bürger möge sich "mit voller Wucht gegen den Auftritt von Neonazis in unserer Stadt zur Wehr setzen", hieß es. (wk)

Stadtwerke erhöhen beim Öko-Strom Anteil der Windkraft
Öko-Strom-Bezieher in Weimar erhalten ihre Energie zu immer größeren Teilen auch aus Windkraft. Wie die Stadtwerke heute mitteilen, ist jetzt von der Gemeinschaft Thüringer Stadtwerke der dritte Windpark in Betrieb genommen. Demnach sind in Mihla im Wartburgkreis fünf moderne Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 15 Megawatt ans Netz gegangen. Sie erzeugen nach Stadtwerkeangaben jährlich rund 28 Millionen Kilowattstunden Ökostrom, der in das Mittelspannungsnetz der Thüringer Energienetze-GmbH eingespeist wird. Damit könnten 14.000 Haushalte ihren Jahresstrombedarf decken. Gleichzeitig würden jährlich 17-tausend Tonnen CO2 eingespart. Damit habe sich die Erzeugung von Windkraftenergie der Thüringer Stadtwerke verdoppelt. - Das Gemeinschaftsunternehmen "Windkraft Thüringen GmbH & Co. KG" will nach eigenen Angaben nachhaltig den Ausbau der CO2-freien Stromerzeugung durch Windkraft in Thüringen vorantreiben und gleichzeitig dauerhaft Kapital in Thüringen binden. Dem 2012 gegründeten Unternehmen mit Sitz in Ilmenau gehören elf Thüringer Stadtwerke, darunter auch die Weimarer Stadtversorgungs-GmbH an. (wk)

Falk-Grundschule erhält "Grüne Hausnummer"
Das Gebäude der Grundschule "Johannes Falk" und das Wohnhaus einer Weimarer Familie erhalten die "Grüne Hausnummer". Sie sind die Sieger des im Mai für dieses Jahr ausgeschriebenen Wettbewerbs. Nach heutiger Mitteilung der Stadt wird der Familien-Neubau gewürdigt, weil er komplett mit Erdwärme beheizt wird. Das Schulgebäude wird für die vorbildliche energetische Sanierung eines Einzeldenkmals ausgezeichnet. So seien eine Innendämmung eingebaut und die Heizung von Erdgas auf Holz-Pellets umgestellt worden. - Die "Grünen Hausnummern" können die Wettbewerbssieger am 22. Oktober feierlich im Rathaus Herderplatz in Empfang nehmen. (wk)

Weimar empfängt wieder 29 neue Flüchtlinge
Weimars Organisatoren der Flüchtlingshilfe haben gestern die vierte Gruppe Neuankömmlinge nach der neuen Landeszuweisung empfangen. Angekommen am Mittag sind 29 Asylsuchende aus dem Erstaufnahmelager Suhl. Sie waren, wie die drei Grupen zuvor, mit einem Bus der Stadtwirtschaft abgeholt worden. Es handelt sich um 14 vor dem Krieg in Syrien Geflohene, 10 Iraker und fünf Flüchtlinge aus Afghanistan. Zu der Gruppe gehören wieder vor allem junge Männer, aber auch Frauen und Kinder. Jüngste der Ankömmlinge ist ein 10-jähriges Mädchen, ältester ein 48 Jahre alter Mann. Die Flüchtlinge wurden wieder nach Erfassung und Erstversorgung im leergeräumten Schülerwohnheim Nordstraße untergebracht. Das ist inzwischen für die Aufnahme von bis zu 250 Menschen eingerichtet und jetzt knapp zur Hälfte belegt. Insgesamt leben mit den Neuankömmlingen nunmehr rund 730 Asylbewerber in Weimar. (wk)

Jobcenter erhält Bundes-Fördergeld für "VIA-Job"-Projekt
Weimars Jobcenter erhält jetzt für seine Bemühungen, verstärkt schwerbehinderte Menschen in Arbeit zu bringen, Geld vom Bund. Nach einer Mitteilung des für Weimar zuständigen SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider wird das sogenannte Inklusionsprojekt "VIA-Job" mit gut 900-tausend Euro vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Damit werde den Betroffenen unter anderem geholfen, bürokratische Hürden bei der Bewerbung zu überwinden, heißt es. Ebenso könnten Unternehmen Geld dafür bekommen, daß sie junge Menschen mit Schwerbehinderung ausbilden oder ältere schwerbehinderte Menschen einstellen. Mit der Bewilligung werde in Weimar und im Weimarer Land der Blick verstärkt auf schwerbehinderte arbeitslose Menschen gerichtet, so Schneider. Das sei notwendig, da sie der Gesellschaft einen unschätzbaren Dienst erweisen könnten, wenn man Ihnen die Beteiligung am Arbeits- und Ausbildungsmarkt erleichtere. (wk)

Bauarbeiter beenden Sperrung an der Ulla-Kreuzung
Der Kreuzung Ulla an der B 7 soll ab morgen Mittag wieder in beiden Richtungen befahrbar sein. Damit sei die Verkehrseinschränkung rechtzeitig zum Zwiebelmarkt aufgehoben, freut sich die Stadtverwaltung in einer aktuellen Mitteilung. Dernach wird heute die Baustelle beräumt. Morgen Vormittag laufen noch Restarbeiten. - An der Straße wurde in den letzten sechs Wochen für ein Abwassersystem gebaut, daß die Birkenhofsiedlung Ulla an die Kläranlage Nohra anschließt. Autofahrer mußten vor allem im Berufsverkehr erhebliche Staus in Kauf nehmen, weil es nur einspurig durch die Baustelle ging. (wk)

Gasalarm führt zu Feuerwehreinsatz in Ehringsdorf
In Ehringsdorf hat gestern Vormittag ein Schaden an der Erdgasleitung für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Die Kameraden waren von Straßenbauarbeitern alarmiert worden, die bei Schachtarbeiten mit dem Bagger die Leitung aufgerissen hatten. Die Feuerwehr kontrollierte den Gefahrenbereich sowie die angrenzenden Wohngebäude. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Es konnte keine Explosionsgefahr festgestellt werden. Experten der Gasversorgung kontrollierten sicherheitshalber die Hausanschlüsse. Der Einsatz war für die Feuerwehr in 50 Minuten beendet. Nach drei Stunden war auch die Gasversorgung wiederhergestellt. In der Zeit waren 17 Haushalte ohne Gas. (wk)

Bauhaus-Uni-Studenten sind mit Lichtinstallationen in Jena dabei
Beim gestern in Jena eröffneten neuen Licht- und Wissenschaftsfestival sind auch Bauhaus-Uni-Studenten mit einer Lichtinstallation dabei. Bei dieser werde durch Berührung einer Pflanze für einen Moment symbolisch die Lebensgrundlage Licht entzogen, heißt es in der Beschreibung des Projektes. Der interaktive Aspekt solle Bewusstsein für die Natur wecken. Die Arbeit mit dem Titel "Sonnengarten" ist im Hof der Carl-Zeiss-eG zu erleben. - Das neue Festival "City Visions Jena" will nach Veranstalterangaben die Stadt bis Sonntag in ein "urbanes Labor und eine Bühne internationaler Medienkunst" verwandeln. "Unsichtbare Stadtlandschaften" würden "in einem Lichtparcours sichtbar gemacht". (wk)

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