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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 16. Oktober 2015

Semesterbeginn an der Bauhaus-Uni
An der Bauhaus-Uni hat jetzt das neue Studienjahr begonnen. Mit dabei sind etwa 900 Studienanfänger. Davon kommen mehr als 20 Prozent aus dem Ausland. Besonders gefragt war das Fach „Freie Kunst“. Hier kamen laut Medienberichten zehn Bewerber auf einen der wenigen freien Studienplätze. (TLZ, JM)

Arbeitsgruppe einigt sich auf Konzeption für Bauhaus-Freiflächengestaltung vor
Darüber, wie der Platz vor dem neuen Bauhaus-Museum aussehen könnte, scheint jetzt Einigkeit hergestellt. Laut gestriger Mitteilung im Rathaus hat die zuletzt eingesetzte Arbeitsgruppe sich nunmehr auf einen Kompromiß geeinigt. Demnach soll die umstrittene Ostseite weitgehend baumfrei bleiben, dafür aber einen, wie es hieß, "grünen Teppich" bekommen. Die Rasenfläche soll Passanten und Museumsbesucher zum Verweilen einladen. Dies sei jetzt Vorgabe für den nunmehr vom Zürcher Landschaftsbüro Vogt zu erarbeitenden neuem Vorentwurf sein. Dessen bereits zum Ende des letzten Jahres vorgelegte Entwurf mit Bäumen vor der Hauptansicht hatte nicht die Zustimmung des Projektbeirates gefunden. Der Museumsbau sei als freistehender Kubus konzipiert, um aus dem Schatten des ehenmaligen Gauforums herauszutreten, hieß es. Architektin Heike Hanada hatte für den Platz vor ihrem Bauhaus-Museum ein großes Wasserbecken mit Gebäudespiegelung vorgesehen. Dies war aber bereits im Anfangsstadium aus Kostengründen verworfen worden. (wk)

Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Weimar
Ausländer haben 2014 im Bereich der Polizeiinspektion Weimar kaum mehr Straftaten begangen, als vorher. Das teilte laut Presseberichten jetzt Polizeichef Ralf Kirsten mit. Diese Tendenz bestätige sich auch bisher in diesem Jahr, so Kirsten. Insgesamt verzeichnete Weimar knapp 6000 Straftaten, von denen die Polizei etwa 60 Prozent aufklären konnte. Die meisten davon waren Diebstähle, von denen etwas mehr als 30 Prozent aufgeklärt werden konnten. (JM, TLZ)

Weimar auf der Bücherschau
Auf der Frankfurter Buchmesse sind auch sieben Weimarer Verlage vertreten. Davon beteiligen sich vier am Thüringer Gemeinschaftsstand, der vom Thüringer Wirtschaftsministerium mit 140-tausend Euro gefördert wird. Dazu kommt noch der Wiener Böhlau-Verlag, der eine Niederlassung in Weimar unterhält. An der Buchmesse, die noch bis Sonntag andauert, beteiligt sich auch der Verlag der Bauhaus-Uni. (JM)

Erlassen von Gebühren kostet Geld
Auch das Erlassen von Gebühren kostet Geld. Das mußte jetzt Legefelds Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel erfahren, wie aus einem TA-Bericht hervorgeht. Die hatte bei der Stadtverwaltung beantragt, dem Ortsteil sogenannte Sondernutzungsgebühren für den öffentlichen Verkehrsraum für zwei Volksfeste zu erlassen. Für den Erlaß der Gebühren verlangte die Stadt 80 Euro. Es handele sich um Verwaltungsakte, da sei ein Verzicht auf Verwaltungsgebühren nicht möglich, hieß es dazu aus der Stadtverwaltung. (TA, JM)

Kinderuniversität Weimar startet in die Nachmittagsvorlesungen
Die Kinderuniversität Weimar lädt alle Wissbegierigen ab 9 Jahren zu Ihrer ersten Nachmittags-Vorlesung des Wintersemester 2015/16 am kommenden Mittwoch, dem 21.Oktober ein. Prof. Dr. Hans-Joachim Bargstädt von der Bauhaus-Universität spricht dort über das Thema „Bauen rund um die Welt – wie unterschiedlich ist das?“. Dabei widmet er sich unter anderem den Fragen: „Was ist ein Wanderarbeiter?“ und „Was macht ein Bauer in Vietnam nach der Erntezeit?“. Die Vorlesung findet von 16 bis 17 Uhr im Hörsaal A der Bauhaus-Universität in der Marienstraße 13c statt. Die Nachmittags-Vorlesungen kosten wieder 1 Euro pro Kind. Anmelden und informieren kann man sich unter "www.kinderuni-weimar.de", Kurzentschlossene können auch ohne Anmeldung zu den einzelnen Vorlesungen kommen. (jom)

Bürgerbündnis gegen Rechts will Aktion "Geschichte nicht verdrehen" wiederholen
Die aus Sicht der Organisatoren vom Bürgerbündnis gegen Rechts“ erfolgreiche Aktion im Februar soll im kommenden Jahr wiederholt werden. Unter dem Motto „Geschichte nicht verdrehen“ hatten Vereine, Parteien und Einzelpersonen aus dem gesamten Spektrum der Zivilgesellschaft ein Protestbündnis gegen das so wörtlich „geschichtsrevisionistische Bombendenken“ der Neonazis organisiert. Dies sei überregional wahrgenommen worden, hieß es weiter. So sollen vor dem Weimarer Hauptbahnhof wieder Kundgebungen, Mahngänge und ausdrücklich auch „Aktionen des zivilen Ungehorsams“ stattfinden. Ziel sei es, den Rechten die Deutungshoheit über die Geschichte streitig zu machen. (TLZ, JM)

Koalition streitet über Straßenausbaubeiträge
Die Koalitionsparteien, die LINKE und SPD, streiten sich darüber, wie künftig Kommunalabgaben, wie zum Beispiel Straßenausbaubeiträge geregelt werden sollen. So wies die SPD-Landtagsfraktion Aussagen aus der Linksfraktion zurück, wonach man sich geeinigt habe. Der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Uwe Höhn sagte, richtig sei, dass die LINKE einen eigenen Vorschlag eingebracht habe. Der finde jedoch nicht die Zustimmung aller Koalitionspartner. (MDR, JM)

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