Arbeitsgruppe einigt sich auf Konzeption für Bauhaus-Freiflächengestaltung vor
Nachricht vom 16.Oktober 2015
Darüber, wie der Platz vor dem neuen Bauhaus-Museum aussehen könnte, scheint jetzt Einigkeit hergestellt. Laut gestriger Mitteilung im Rathaus hat die zuletzt eingesetzte Arbeitsgruppe sich nunmehr auf einen Kompromiß geeinigt. Demnach soll die umstrittene Ostseite weitgehend baumfrei bleiben, dafür aber einen, wie es hieß, "grünen Teppich" bekommen. Die Rasenfläche soll Passanten und Museumsbesucher zum Verweilen einladen. Dies sei jetzt Vorgabe für den nunmehr vom Zürcher Landschaftsbüro Vogt zu erarbeitenden neuem Vorentwurf sein. Dessen bereits zum Ende des letzten Jahres vorgelegte Entwurf mit Bäumen vor der Hauptansicht hatte nicht die Zustimmung des Projektbeirates gefunden. Der Museumsbau sei als freistehender Kubus konzipiert, um aus dem Schatten des ehenmaligen Gauforums herauszutreten, hieß es. Architektin Heike Hanada hatte für den Platz vor ihrem Bauhaus-Museum ein großes Wasserbecken mit Gebäudespiegelung vorgesehen. Dies war aber bereits im Anfangsstadium aus Kostengründen verworfen worden. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage
- Semesterbeginn an der Bauhaus-Uni
- Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Weimar
- Weimar auf der Bücherschau
- Erlassen von Gebühren kostet Geld
- Kinderuniversität Weimar startet in die Nachmittagsvorlesungen
- Bürgerbündnis gegen Rechts will Aktion "Geschichte nicht verdrehen" wiederholen
- Koalition streitet über Straßenausbaubeiträge