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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Oktober 2015

Unternehmer beurteilen ihre Geschäftslage wieder besser
Weimars Unternehmer beurteilen ihre Geschäftslage deutlich besser als noch zum Sommeranfang und wesentlich besser als nach dem Regierungswechsel in Erfurt. Nach der jetzt von der IHK veröffentlichten Konjunkturumfrage zum dritten Quartal 2015 schätzen knapp die Hälfte der befragten Wirtschaftsbetriebe die Lage als gut oder befriedigend ein. Nur 4 Prozent der befragten Weimarer Unternehmer bezeichnen ihre Geschäftlage als schlecht. Ein knappes Drittel allerdings befürchtet die Verschlechterung ihrer Situation, 21 Prozent rechnen mit einer Verbesserung. Damit liege der Geschäftsklimaindex weit über dem Jahresdurchschnitt, heißt es von der IHK. Weimars IHK-Wirtschaftsbeirat Matthias Grafe sagte der Presse, bei der Befragung seien sowohl die Flüchtlingssituation als auch die verschlechterte Lage in China bereits bekanntgewesen. (wk)

Deutscher Schwerhörigenbund lädt zur Verbandstagung nach Weimar
Der Deutsche Schwerhörigenbund richtet seine alle zwei Jahre stattfindenden Selbsthilfetage diesmal in Weimar aus. Anlaß ist die Gründung des Schwerhörigen-Ortsvereins Weimar vor 90 Jahren. Das bundesweite Treffen wird am Mittag vom Schirmherren der zweitägigen Veranstaltung, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow in der Weimarhalle eröffnet. Geboten werden am Nachmittag verschiedenste Fachvorträge bei denen es um die Teilhabe Hörgeschädigter am Leben in der Gesellschaft gehen soll. Ein workshop beschäftigt sich mit der UN-Behindertenrechtskonvention. Parallel dazu und auch morgen bietet ein "Markt der Möglichkeiten" unter anderem eine Übersicht neuester Technik bei Hörverstärkern an. Am Abend wird das 90-jährige Jubiläum des Weimarer Ortsvereins gefeiert. Der morgige Tag ist der Vereinsarbeit gewidmet. Da hält der Bundesverband seine Mitgliederversammlung ab. (wk)

Klassik-Stiftung lädt zum 14. "MelosLogos"
Mit einer Lesung und Klaviermusik beginnen am Abend im Alten Schlachthof die 14. "Poetischen Liedertage MelosLogos". Der Schauspieler Max von Pufendorf trägt aus Dantes "Inferno" vor, die preisgekrönte Pianistin Elisabeth Brauß spielt Kompositionen von Franz Liszt. Dessen Klaviersonate "Après une lecture du Dante" gibt den diesjährigen Liedertagen das Motto. Sie sind dem italienischen Autor Dante Alighieri und im Besonderen seiner "Göttlichen Komödie" gewidmet. Insgesamt werden bis zum Sonntag fünf Veranstaltungen geboten. Dabei geht es von Gesängen der Gregorianik über Franz Liszt bis hin zur Uraufführung von Helena Winkelmans Werk "Canto 33". Die Konzerte finden außer in Weimar in Arnstadt und Erfurt statt. (wk)

Anna-Amalia-Bibliothek schließt Deutsch-schweizerisches Kulturprojekt
Die Anna-Amalia-Bibliothek schließt heute feierlich ihre achtjährige Zusammenarbeit mit dem deutsch-schweizerischen Kulturprojekt "Pro Helvetica in Weimar" ab. Auf der Abschlußfeier am Mittag in Zürich soll Bundespräsident a. D. Horst Köhler den Festvortrag halten. Neben Ansprachen von Vertretern des Schweizer Bundes- und des Nationalrats spricht auch Bibliotheksdirektor Michael Knoche. - Der Verein "Pro Helvetica in Weimar" hatte sich 2007 in Zürich gegründet, um die zahlreichen brandgeschädigten Bücher des Schweizer Geisteslebens zu retten. Dabei handelt es sich vor allem um Bände aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, die wegen ihres Bezuges zur Schweiz als "Helvetica" bezeichnet werden. Der Verein warb vor allem Spenden für die Restaurierungsarbeiten ein: von Schweizer Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen und öffentliche Geldgeber. Die Restaurierungsaufträge gingen an drei Schweizer Ateliers. In den acht Jahren wurden über 1.300 brandbeschädigte Bücher wiederhergestellt. (wk)

Klassik-Stiftung lädt später zum Spatenstich für Bauhausmuseum
Der symbolische erste Spatenstich für das neue Bauhaus-Museum verzögert sich. Nicht, wie bisher angekündigt am 30. Oktober, sondern am 10. November dieses Jahres soll nun der feierliche Akt vollzogen werden. Dazu hat jetzt die Klassik-Stiftung eingeladen. Erwartet zum "Spatenstechen" werden von der Bauherrin Stiftungsratsvorsitzender, Kulturstaatsminister Thüringens, Immanuel Hoff und Klassik-Präsident Hellmut Seemann, von der Stadt Oberbürgermeister Stefan Wolf und vom größten Geldgeber die Kulturbeauftragte der Bundesregierung Monika Grütters. Mit der 10-Tage-Verzögerung soll nun der Museumsbau offenbar begonnen werden, bevor die Umgestaltung der Verkehrsanlagen im Umfeld abgeschlossen ist. Dafür war zuletzt eine 6-wöchige Bauverzögerung angesagt. Statt Ende Oktober, sollen deshalb die Verkehrseinschränkungen im Bereich Liebknecht-Friedensstraße-Weimarplatz erst Mitte Dezember aufgehoben werden. (wk)

Familienamt sucht Pflegeeltern für Flüchtlingskinder
Das Familienamt der Stadt sucht Pflegeeltern für Flüchtlingskinder und minderjährige Jugendliche, die ohne Begleitung in Weimar angekommen sind. Die jungen Menschen stammten meist aus armen, von Bürgerkrieg und Gewalt betroffenen Ländern und haben Unvorstellbares erlebt, heißt es. Sie sollten beim Start in ihrer neuen Heimat nicht nur unterstützt werden, sie benötigten auch Sicherheit und Geborgenheit. Wer glaubt, einem Flüchtlingskind oder Jugendlichen ein zu Hause geben zu können, ist zu einer unverbindlichen Informationsveranstaltung eingeladen. Die soll am Abend des 3. November in der Cafeteria der Stadtverwaltung, Schwanseestraße, stattfinden. Die Bereitschaft könne auch per Mail signalisiert werden, heißt es. Die Email-Adresse: "familienamt@stadtweimar.de." (wk)

Ramelow besucht Grundschule Legefeld
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ist heute einer Einladung der Weimarer Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel gefolgt. Der Linke-Politiker begleitete die weimarwerk-Stadträtin bei der Begrüßung der Erstklässler in der Grundschule Legefeld. Zuvor gaben Schüler der 3. und 4. Klasse zu Ehren des hohen Besuches ein kleines Programm. Anschließend übergaben die Kinder dem Ministerpräsidenten eine Liste mit Fragen zum "Land Thüringen". Das Thema stehe gerade auf dem Lehrplan, hieß es. Frau Seidel übberreichte eine Geburtstagstorte zum 40 jährigen Schulbestehen. (wk)

Klassik-Stätten wechseln zu Winteröffnungszeiten
Für die Einrichtungen der Klassik-Stiftung gelten mit der Zeitumstellung die Winteröffnungszeiten. Etliche Museen haben ab Sonntag statt bis 18 nur noch bis 16 Uhr geöffnet. Einige Häuser sind bis 23. März ganz geschlossen. Dazu gehören die Schlösser Belvedere, Tiefurt und Kochberg sowie das Römische Haus und das Nietzsche-Archiv. Ebenso sind das Wielandgut Oßmannstedt, das Haus Hohe Pappeln und die Buchenwald-Installation im e-werk betroffen. - Für die ständigen Ausstellungen und die Besucherinformation der Gedenkstätte Buchenwald gelten die Winteröffnungszeiten ab dem 1. November. Da passt auch die Tourist-Information ihre Angebote an die Wintersaison an. (wk)

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