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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Oktober 2015

Straßenverlegungen für Bauhaus-Museum dauern länger als geplant
Die Verkehrseinschränkungen im Bereich Liebknecht-Friedensstraße-Weimarplatz bleiben noch bis Mitte Dezember bestehen. Wie von der Stadt mitgeteilt, dauert die Umgestaltung der Verkehrsanlagen im Umfeld des geplanten Bauhausmuseums länger als vorgesehen. Die 3. Bauphase könne nicht, wie angekündigt, am 30. Oktober abgeschlossen werden, heißt es. Begründet wird die sechswöchige Bauverzögerung durch Mehrleistungen, die von der Stadt und dem Freistaat zusätzlich beauftragt wurden. So waren laut Mitteilung der Schacht zum Asbachkanal tiefer auszuheben als vorgesehen, ein zusätzlicher Fernwärme-Strang für die Häuser des Landesverwaltungsamtes zu legen und deren Abwasserkanal neu abzudichten. - Die Stadt bittet um Verständnis, daß nach dem Zwiebelmarkt die Verkehrsführung im Baubereich noch weiter eingeschränkt wird. Demnach können Autofahrer dann nicht mehr von der Friedensstraße auf den Weimarplatz oder in die Karl-Liebknecht-Straße abbiegen. Der Fahrzeugverkehr wird ab dem 12. Oktober nur in einer Richtung, vom Goetheplatz kommend, zum Rathenauplatz geführt. (wk)

Nazi-Anmelder von Jena planen Aufmarsch in Weimar
Nach dem rechtsextremen Aufmarsch am Wochenende in Jena mobilisieren die selben Anmelder nun auch für einen Aufzug in Weimar. Wie vom Bündnis gegen Rechts mitgeteilt, haben der Greizer NPD-Kreisvorsitzende David Köckert und der vorbestrafte Neonazi Michel Fischer aus Tannroda für Montag nach dem Zwiebelmarkt eine sogenannte Standkundgebung und einen Umzug in Weimar angemeldet. Um zu beraten, was gegen den Naziaufmarsch getan werden kann, hat Weimars Bürgerbündnis für heute Abend zu einem Sondertreffen eingeladen. - Unterdessen hat Weimars Linke bereits zu Protestaktionen aufgerufen. Jeder aufrechte Bürger möge sich "mit voller Wucht gegen den Auftritt von Neonazis in unserer Stadt zur Wehr setzen", heißt es. Weimar, wo gerade "durch die aktive Hilfe Hunderter Bürger ein fulminantes Willkommensfest für Flüchtlinge auf die Beine gestellt wurde", dürfe nicht durch "politische Stümper und Wölfe im Schafspelz wie AfD oder Thügida zu einer Spielwiese für Unbelehrbare und Neonazis" werden, so Linke-Kreisverbandsprecher Björn Waag. (wk)

Verkehrsverbund Mittelthüringen macht Busfahren 10 Cent teurer
Der Verkehrsverbund Mittelthüringen hebt zum Jahreswechsel wieder Tarife an. Diesmal wird zum 1. Januar das Bus- und Straßenbahnfahren in den Städten teurer. Wie gestern mitgeteilt, kostet dann, auch in Weimar, eine Einzelfahrt im City-Tarif zwei Euro statt bisher 1 Euro 90. Der Kinderfahrschein, das Vier-Fahrten-Ticket und die Monatskarte im City-Tarif bleiben preisstabil. Ebenso nicht erhöht werden Fahrpreise im "Abo Plus" und "Abo Solo" sowie beim verbundweiten "Abo Mobil65". Der Preisanstieg wird mit steigenden Personal- und Instandhaltungskosten sowie teureren Fremdleistungen begründet, die von der Einführung des Mindestlohns betroffen seien. - Im Verkehrsverbund Mittelthüringen sind zusammengeschlossen Verkehrsunternehmen der Städte Erfurt, Weimar, Jena, Apolda und der Kreise Weimarer Land, Gotha und Saale-Holzland sowie die Deutsche Bahn AG. Bahnen, Busse und Straßenbahnen können mit einem Ticket benutzt werden. (wk)

Behörde verweist auf Naturschutz der Herzquelle
Die Herzquelle am Papierbach in Oberweimar droht erneut Schaden zu nehmen. Das erst jüngst für fast 100-tausend Euro wieder renaturierte Umfeld der Quelle sei durch Umweltfrevel in Gefahr, heißt es von der Unteren Naturschutzbehörde. Dernach wurden Steine aus den Böschungen entnommen, um im Papierbach Dämme zu bauen. Dadurch sei bereits vom Wasser Erdreich abgetragen worden. Daraus weiter entstehende Schäden könnten nur durch teure Wiederherstellungsarbeiten beseitigt werden, so die Behörde. Sie weist eindringlich darauf hin, daß sich die Herzquelle im Naturschutzgebiet befindet. Demnach sind das Betreten der Flächen außerhalb der Wege, das Baden im Bach und den Quelltrichtern sowie das Ablagern von Abfällen streng verboten. An Besucher des Gebietes wird appelliert, mit dafür zu sorgen, daß der Rückzugsraum für heimische Tier- und Pflanzenarten in dieser Form erhalten werden kann. (wk)

OB bittet zur Sprechstunde
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat zu seiner Oktober-Bürgersprechstunde eingeladen. Sie soll am Mittwoch, dem 14. Oktober, im Rathaus Herderplatz stattfinden. Das Stadtoberhaupt will von 15 bis 17 Uhr zur Verfügung stehen. Das Büro des OB bittet wieder um telefonische Voranmeldung. - Die Bürgersprechstunde wird einmal monatlich im Dienstzimmer des Oberbürgermeisters angeboten. Es können Fragen gestellt, eigene Anliegen vorgetragen, und Anregungen zu kommunalen Angelegenheiten gegeben werden. Keine Auskünfte könnten erteilt werden, zu noch nicht abgeschlossenen Widerspruchs- oder Gerichts-Verfahren, heißt es. Dies betreffe ebenso Angelegenheiten des Jobcenters oder auch Probleme mit Rechnungen oder Forderungen von Strom- Gas oder Wasserversorgern. (wk)

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