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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Oktober 2015

Stadt übergibt Rad- und Gehweg nach Taubach
Der seit 20 Jahren versprochene Rad- und Gehweg nach Taubach ist fertig. Die knapp 2 Kilometer lange Asphaltstrecke wurde am Vormittag feierlich übergeben. Die Trasse verläuft am Ortsausgang Oberweimar rund 300 Meter mit der Taubacher Straße, weitere 300 Meter entlang der Walkmühle und schließlich 1,3 Kilometer als freie Strecke entlang der Kreisstraße zwischen Oberweimar und Taubach. Der Bau des über 800-tausend Euro-Projektes konnte im Mai dieses Jahres endlich begonnen werden, nachdem das Land Thüringen einen Zweidrittel-Zuschuß aus dem Fördertopf für "kommunalen Straßenbau" bewilligt hatte. Zuvor waren im Laufe der Jahre von der Stadt rund 100 Grundstücksteile aufzukaufen. Bis in den November werden den Weg entlang noch Bäume gepflanzt. - Der Radweg war den Taubachern vor 20 Jahren als Voraussetzung für die damalige Eingemeindung versprochen worden. (wk)

Rathaus verleiht "Grüne Hausnummer"
Das Gebäude der Grundschule "Johannes Falk" und das Wohnhaus einer Weimarer Familie haben soeben die "Grüne Hausnummer" erhalten. Sie sind die Sieger des im Mai für dieses Jahr ausgeschriebenen Wettbewerbs. Der Familien-Neubau wurde gewürdigt, weil er komplett mit Erdwärme beheizt wird. Das Schulgebäude wurde für die vorbildliche energetische Sanierung eines Einzeldenkmals ausgezeichnet. So seien eine Innendämmung eingebaut und die Heizung von Erdgas auf Holz-Pellets umgestellt worden, hieß es. Mit der "Grünen Hausnummer" zeichnet die Stadt Hauseigentümer aus, die besonders ökologisch gebaut oder saniert haben oder sich besonders umweltschonend verhalten. - Die Ehrung wurde den Wettbewerbssiegern in der vergangenen Stunde feierlich im Rathaus Herderplatz zuteil. (wk)

"marke.6" präsentiert preisgekrönte Arbeiten in der OMA
Die Bauhaus-Universitätsgalerie "marke.6" eröffnet in der kommenden Stunde eine Ausstellung in der "Other Music Academy", Ernst-Kohl-Straße. In der OMA, dem Zuhause des "Yiddish-Summer"-Vereins, werden dann bis zum 13. Dezember Preisträgerarbeiten von Studierenden gezeigt. Unter dem Titel "Entschuldigen Sie, wo finde ich denn hier das Bauhaus?" sind Arbeiten aus den Bereichen Architektur, Freie Kunst, Medienkunst, Produkt-Design und Visuelle Kommunikation zu sehen. Mit der Überschrift wollen die Organisatoren auf die häufig von Touristen gestellte Frage anspielen. Die Ausstellung solle auf das "moderne Bauhaus" verweisen, heißt es. - Die Objekte sind die Sieger-Arbeiten des GRAFE-Kreativpreises und des Wettbewerbs "Bauhaus Essentials". Fünf davon wurden bereits im September auf einer Kunstmesse in Berlin ausgestellt. (wk)

Weimar begrüßt wieder rund 30 neue Flüchtlinge
Weimars Organisatoren der Flüchtlingshilfe haben gestern wieder eine Gruppe Neuankömmlinge empfangen. Angekommen am Mittag waren 32 Asylsuchende aus dem Erstaufnahmelager Mühlhausen. Sie waren, wie die fünf Grupen zuvor, mit einem Bus der Stadtwirtschaft abgeholt worden. Es handelt sich um 24 vor dem Krieg in Syrien Geflohene und 9 Iraker. Die Gruppe besteht zumeist aus Familien. Die Flüchtlinge wurden wieder nach Erfassung und Erstversorgung im weiter ausgebauten Schülerwohnheim Nordstraße untergebracht. Das ist jetzt gut zur Hälfte belegt. Insgesamt leben mit den Neuankömmlingen nunmehr rund 700 Asylbewerber in Weimar. (wk)

KSSV erhält zweiten Preis beim "Silbernen Stern des Sports"
Der Kultur-, Schul- und Sportverein KSSV Victoria Weimar hat beim "Großen Stern des Sports" auf Landesebene den zweiten Platz belegt. Die Auszeichnung erhielt der Verein gestern Nachmittag in der Erfurter Staatskanzlei. Mit dem Breitensportpreis der VR-Bank und des Olympischen Sportbundes wurde erneut die gute Zusammenarbeit des Vereins mit den Schöndorfer Schulen gewürdigt. Außerdem schaffe es der KSSV beispielhaft, aus seiner Mitte hervorgegangene Profis als Übungsleiter zu halten, hieß es. Zur Teilnahme am Ausscheid für den "Silbernen Stern" berechtigte den Verein sein erster Platz beim "Bronzenen" auf regionaler Ebene. Da hatte der KSSV bereits 1.000 Euro gewonnen, nun kommen noch einmal 1.500 hinzu. - Der erste Preis beim "Silbernen" ging an den SSV Gera, den 3. Platz belegte der Greizer Judoclub. Förderpreise gingen nach Erfurt, Ilmenau und Oldisleben. Insgesamt hatten sich 146 Vereine um die "Sterne des Sports" beworben. (wk)

Polizei meldet deutlich stärkeren Protest gegen AfD-Demo
In Erfurt hat es gestern einen deutlich stärkeren Protest gegen die fremdenfeidliche Mittwochs-Demo der AfD gegeben. An der Gegenkundgebung versammelten sich nach Polizeiangaben rund 2.500 Gegendemonstranten. Überdies beteiligten sich nach Kirchenangaben etwa 500 Menschen an einem Friedensgebet, darunter auch Ministerpräsident Bodo Ramelow. Bei der AfD-Veranstaltung vor 14 Tagen waren 800 Gegner gemeldet worden. Dem Aufruf der rechtspopulistischen Partei folgten laut Polizei diesmal nur halb so viele wie vor zwei Wochen, etwa 4.000 Menschen. Bei der AfD-Demo ging es wieder gegen die Asylpolitik von Bundes- und Landesregierung. Während ihrer Kundgebung am Domplatz blieb der Dom im Dunkeln. Das katholische Bistum Erfurt hatte die Scheinwerfer abschalten lassen. (wk)

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