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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Dezember 2016

Neun Engagierte erhalten Thüringer Ehrenamtscard
Neun ehrenamtlich engagierte Weimarer erhalten heute zur Auszeichnung die Thüringer Ehrenamtscard. Die feierliche Übergabe erfolgt in der kommenden Stunde im Gewölbekeller der Stadtbücherei. Mit der Ehrenamtskarte können die Auserwählten zwei Jahre lang unter anderem verbilligt städtische Einrichtungen, wie Museen, das Schwimmbad oder das kommunale Kino besuchen. Auch bei der Stadtbücherei, beim DNT und einigen Händlern gibt es Vergünstigungen. Die Ehrenamtler wurden dafür von Vereinen, Verbänden, Organisationen und Initiativen vorgeschlagen. Dort engagieren sich die Auszuzeichnenden seit mindestens fünf Jahren unentgeldlich mindestens fünf Stunden wöchentlich. (wk)

Über 20 Musikstudenten erhalten Deutschland-Stipendium
Am Nachmittag sind heute an der Musikhochschule feierlich 23 Deutschland-Stipendien vergeben worden. Im vorigen Jahr waren es 21, davor 17, vor vier Jahren nur 10. Daß es immer mehr werden, sei der zunehmenden Unterstützung von Stiftungen, Vereinen und Unternehmen zu danken, hieß es von der Liszt-Schule. - Das Deutschland-Stipendium für Begabte wird zur einen Hälfte vom Bund und zur anderen von privaten Geldgebern finanziert. Die Ausgezeichneten erhalten von Oktober 2016 bis September 2017 300 Euro pro Monat. Sie haben herausragende künstlerische, pädagogische oder wissenschaftliche Leistungen nachgewiesen. Es seien aber auch außerfachliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände berücksichtigt worden. Zum zweiten Mal wurde eine Studentin auch mit dem Elfrun-Gabriel-Stipendium ausgezeichnet. Die Stifung hatte sich vor vier Jahren als Treuhandstiftung am Liebhabertheater Schloss Kochberg gegründet.(wk)

Junkermann weiht Herderkirche wieder ein
Mit einem Festgottesdienst ist gestern die Herderkirche wieder eingeweiht worden. In ihrer Predigt würdigte Landesbischöfin Ilse Junkermann die um 1500 erbaute Stadtkirche als eine der ersten protestantischen Kirchen in Thüringen. Mehrfach habe Reformator Martin Luther hier gepredigt. Der Festgottesdienst wurde vom Stadtkirchenorchester, dem Bachchor und der Evangelischen Singschule begleitet. Zu den Hunderten Teilnehmern zählte auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow. - Die Herderkirche genannte Stadtkirche Sankt Peter und Paul ist in den letzten sechs Jahren in mehreren Bauabschnitten generalsaniert worden. Eingebaut wurden neue Elektrik, eine Fußbodenheizung und teilweise neue Fenster, restauriert wurden unter anderem der Orgelprospekt, die Kanzel, der Taufstein und die Türen sowie die gesamte Innengestaltung. Dabei wurde die zuletzt farbige Ausmalung beseitigt, die Kirche strahlt wieder in weiß und Gold. Insgesamt sind rund dreieinhalb Millionen Euro verbaut worden. Das Geld kam zu etwa zwei Dritteln aus europäischen Fonds zur Pflege des Unesco-Welterbes. Ein rundes Drittel finanzierte die Kirche aus Eigenmitteln und Spenden. (wk)

Schneider beruhigt Gemüter von Tiefurt
Die Aufnahme der Variante 1 der Weimarer Ostumfahrung in den Bundesverkehrswegeplan muß in Tiefurt keine Besorgnis auslösen. Das teilte der Erfurt-Weimarer SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider jetzt nach dem Bundestagsbeschluß des Verkehrswegeplanes mit. Dieser sei kein Baubeschluss und greife keinerlei Planfeststellung vor. Die Einstufung in den vordringlichen Bedarf bedeute, daß das Land Thüringen jetzt die Zügel in der Hand habe und unter Einbeziehung aller Weimarer Interessen die Planungen in jedwede Richtung weiterverfolgen könne. Dabei seien Änderungen an der Linienführung solcher Projekte nichts ungewöhnliches, erklärte Schneider. Er teile die Argumente gegen eine Trasse nah an Tiefurt vorbei, so der Bundestagsabgeordnete weiter. Deshalb setze er sich für eine andere Linienführung als die Variante 1 ein. - In Tiefurt wird von der Variante Lärm und Naturzerstörung befürchtet. Außerdem würde der Welterbestatus des Tiefurter Parks gefährdet. (wk)

Fricke macht Hoffnung auf schnellere Elektrifizierung
Die jetzt in Abschnitten zweigleisige Regionalbahnstrecke zwischen Weimar und Gera könnte schneller elektrifiziert werden als es bisher möglich schien. Wie der Bahnbevollmächtigte für Mitteldeutschland Eckart Fricke am Wochenende mitteilte, stehe eine Finanzierungsvereinbarung zwischen der Bahn und dem Land Thüringen kurz vor dem Abschluß. Das Verkehrsministerium des Landes wolle europäische Fördermittel dafür einsetzen. Damit könnte auch der Zuschlag aus dem Bundesverkehrsministerium eher erfolgen. Dort würden die Projekte zuerst Geld bekommen, deren Planungen am weitesten vorangetrieben seien. Voraussetzung sei allerdings die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens, erklärte Fricke. Die sei gefährdet, wenn man gleichzeitig den weiteren zweigleisigen Ausbau betreiben würde. Der sollte jetzt zugunsten der Elektrifizierung zurückgestellt werden. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider erklärte, die Elektrifizierung dieser Strecke könne bei einer positiven Bewertung noch in den vordringlichen Bedarf aufrücken. (wk)

Vogt stellt neuen Entwurf vor
Das Zürcher Landschaftsbüro Vogt hat jetzt einen neuen Entwurf für den Platz vor dem neuen Bauhaus-Museum vorgelegt. Wie aus dem Bauauschuß bekannt wird, soll die Mitte abgesenkt werden und einen Trinkbrunnen erhalten. Bäume sind nur noch an der Südseite vorgesehen. Das Niedrig-Niveau des "Platzes im Platz" würden die Gestalter aus dem Höhenunterschied ableiten, wie er vor dem Bau des Gauforums bestanden habe. Das neue Konzept habe den Zuspruch des Ausschusses gefunden, hieß es. - Im ursprüngliche Vogt-Entwurf standen Bäume vor der Hauptansicht. Dies fand nicht die Zustimmung des Projektbeirates, weil der als freistehender Kubus konzipierte Museumsbau nicht verdeckt werden soll. Architektin Heike Hanada hatte vor dem Haupteingang ein bodenebiges Wasserbecken vorgesehen. Das war bereits nach der Entscheidung für ihr Projekt als "zu teuer in der Unterhaltung" verworfen worden. (wk)

Meldungen vom Sport
Weimars Fußballer in der Thüringenliga haben das letzte Spiel vor der Winterpause gewonnen. Mit dem 1:0 beim Aufsteiger Teistungen hält der SC 03 seinen 5. Platz. - Jenas Fußballer in der Regionalliga haben aus Berlin nur einen Punkt mitgebracht. Trotz des 2:2 gegen die "Viktoria" ist dem FC Carl Zeiss die Herbstmeisterschaft nicht mehr zu nehmen. - Jenas Fußballerinnen in der Bundesliga sind vor dem Viertelfinale aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Der FF USV verlor beim Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen mit 0:5. - Der FC Rot-Weiß in der dritten Liga hat den Aufstieg aus dem Tabellenkeller geschafft. Mit einem 1:0-Sieg in Regensburg klettern die Erfurter vom 16. auf den 13. Rang. (wk)

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