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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Januar 2021

(06.45) Gedenkstätte Buchenwald bittet Totenruhe nicht zu stören
Die Gedenkstätte Buchenwald hat darum gebeten im gesamten Bereich des ehemaligen Lagers und der Friedhöfe jeglichen Wintersport zu unterlassen. Laut der Einrichtung nutzten in den letzten Tagen zahlreiche Besucher der Anlage am Südhang des Ettersbergs zwischen und sogar in den Massengräbern ihren Rodelschlitten. Das stellt jedoch einen Verstoß gegen die Besucherordnung dar und störe die Totenruhe. Die Gedenkstätte macht darauf aufmerksam, dass auf dem Gelände des Mahnmals vor und nach der Befreiung des Lagers im April 1945 mehrere tausend Tote begraben wurden. Das Mahnmal gilt als ihr Friedhof. Um gegen weitere Verstöße vorzugehen ist der Sicherheitsdienst verstärkt worden. (mt)

(06.45) Touristiker werden Weimar digital auf Messen präsentieren
Die Stadt Weimar wird sich aufgrund der Pandemie in digitaler Form auf touristischen Messen präsentieren. Wie die weimar GmbH mitteilt, bereitet sie aktuell ihre Teilnahme an den digitalen Versionen der größten Veranstaltungen vor. Dazu zählen im März die Internationale Tourismusbörse in Berlin und der Germany Travel Mart Ende April. Dort wird sie virtuell über touristische Höhepunkte und Reisemöglichkeiten informieren. Das Unternehmen möchte mit den Höhepunkten rund um das Park- und Garten-Thema Besucher und Besucherinnen anlocken, das flankierend zur Bundesgartenschau zahlreiche Angebote bereithält. Mit diesem Schwerpunkt soll ein Angebot gestellt werden, das vor allem im Freien viele Möglichkeiten bereithält, - was der derzeitigen Situation besonders entgegen komme, heißt es. (mt)

(06.45) UNESCO verlängert Kooperation mit Musikhochschule
Im Bereich "Musik aus aller Welt" werden die UNESCO und die Hochschule für Musik Franz Liszt weiter Lehre und Forschung zusammen betreiben. Aus einer Mitteilung der HfM geht hervor, dass die UNESCO ihre Zusammenarbeit mit der Professur Transcultural Music Studies der Hochschule verlängert wird, - und das um weitere vier Jahre. Ende 2020 hat das Generalsekretariat der Organisation die bisheriger Leistungen des Lehrstuhl positiv bewertet. Mit der Fortführung der Zusammenarbeit könne die Hochschule nun auch wichtige internationale Partnerschaften angehen und umsetzen, teilt der Lehrstuhlleiter Tiago de Oliveira Pinto mit. Seit 2017 besteht die Professur. Sie ist der weltweit erste und bisher einzige musikbezogenen UNESCO-Lehrstuhl. Deutschlandweit gibt es insgesamt zwölf UNESCO-Lehrstühle in der Bildung und in vorwiegend naturwissenschaftlichen Fachgebieten. (mt)

(06.45) Thüringer Neuwahl-Termin verschoben
Der Neuwahl-Termin in Thüringen ist verschoben worden. Die Wahl soll parallel zur Bundestagswahl am 26. September stattfinden. Darauf haben sich am Donnerstag LINKE, SPD, CDU und Grüne verständigt. Ursprünglich war die Wahl für den 25. April geplant. Aufgrund der Pandemie ist dieser Termin jedoch zunehmend in Frage gestellt worden. (mt)

(06.45) Neuer Parkstreifen im Webicht wird sehr gut angenommen
Die Weimarer CDU teilt mit, dass der neue Parkstreifen im Webicht bisher gut genutzt wird. Der kürzlich fertiggestellte Seitenstreifen resultiert aus einem Antrag der CDU-Stadtratsfraktion, der Anfang 2020 in den Stadtrat eingebracht wurde. Die Stadtverwaltung nahm in an und begleitet seine Umsetzung. Um die Parkmöglichkeiten für den Waldspielplatz im Webicht zu verbessern wurde er parallel zur Straße aufgeschüttet. - Die Brücke in der Tiefurter Allee zum Webicht ist gleichfalls wieder befahrbar. Neben der Erweiterung der Fahrbahn der Brücke ist auch der Fußgängerweg vergrößert worden. Im Frühjahr stehen noch Restarbeiten zur Installation des Geländers an. (mt)

(06.45) Thüringer Kommunen erhalten 2021 mehr Geld vom Land
Über den Finanzausgleich erhalten die Thüringer Kommunen in diesem Jahr mehr Geld vom Land. Aus einer Mitteilung des Innenministeriums geht hervor, dass gegenüber dem Vorjahr 110 Millionen Euro mehr im Finanzausgleich vorgesehen sind. Es stehen rund 2,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Derzeit wird die erste Quartalsrate in Höhe von rund 439 Millionen Euro ausgezahlt. Erstmals werden auch Demografieansätze für Gemeinde- und Kreisaufgaben berücksichtigt. Damit sollen Gemeinden, Landkreise und kreisfreie Städte unterstützt werden, die durch einen hohen Bevölkerungsrückgang Verluste bei den Schlüsselzuweisungen erlitten haben. Es sind dafür 5,4 Millionen Euro eingeplant. (mt)

(18.00) Aktuelle Infektionslage in Weimar
In Weimar sind 36 Neuinfektionen festgestellt worden. Gleichfalls teilt die Stadt mit, dass sechs weitere Personen gestorben sind. Dabei handelt es sich um Bewohner des Pflegeheims Azurit-Weimarblick. Drei davon sind Nachmeldungen aus dem Zeitraum vom 29. Dezember bis 6. Januar. Ebenso gelten 14 Personen als genesen. Aktuell sind im Stadtgebiet 275 Menschen aktiv infiziert. (mt)

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