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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Januar 2021

(06.45) Stadt erlässt auch im Februar Gebühren für Kindergärten und Horte
Die Stadt Weimar erlässt auch im Februar die Gebühren für Hort und Kindergärten. Das geht aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung hervor. Da weiterhin eine umfangreiche Kita- und Hortbetreuung aufgrund der aktuellen Situation nicht möglich ist, hat die Verwaltung dies beschlossen. Vorerst bis zum 28. Februar werden die Gebühren ausgesetzt. Bereits überwiesene Beiträge werden rückerstattet, heißt es. Laut Bürgermeister Ralf Kirsten sei es für die Verwaltung selbstverständlich, dass für eine nicht in Anspruch genommene Leistung kein Geld verlangt werde. So würde den Eltern ein Stück finanzielle Last genommen, so Kirsten. (mt)

(06.45) Zerstörte Gedenktafeln im Projekt „1000 Buchen“ ersetzt
Die Lebenshilfe Weimar/Apolda hat am gestrigen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus fünf zerstörte Gedenktafeln des Projektes "1000 Buchen" ersetzt. In der Ettersburger Straße und in der Andersenstraße wurden neue Tafeln aufgestellt, teilt die Lebenshilfe mit. 2019 und 2020 wurden zahlreiche Bäume und Gedenktafeln des Projektes mutwillig zerstört. Finanziert wurde die Ersatzanschaffung durch den Lokalen Aktionsplan Weimar. Für insgesamt acht Tafeln wurden Fördergelder bereitgestellt. Seit 1999 erinnert das 1000-Buchen-Projekt der Lebenshilfe an die Opfer der Todesmärsche aus Buchenwald. (mt)

(06.45) Klassik Stiftung restituiert Liszt-Manuskripte
Die Klassik Stiftung Weimar hat zwei Notenmanuskripte Franz Liszts rückerstatten können. Damit konnte ein weiterer Fall von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut abgeschlossen werden, teilt die Stiftung mit. Bis 1937 gehörten die Manuskripte der jüdischen Bürgerin Emma Frankenbacher. Die Stiftung konnte ihre Erben in Argentinien ausfindig machen. Im Januar unterzeichnete die Klassik Stiftung Weimar mit den Erben einen Vertrag über die Rückerstattung der Notenhandschriften. Die Handschriften befinden sich nun rechtmäßig im Liszt-Bestand des Goethe- und Schiller-Archivs. (mt)

(06.45) DNT und Staatskapelle Weimar bieten Online-Programm während Spielpause an
Das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar stellen während ihrer Spielpause ein Online-Programm bereit. Das hat das DNT mitgeteilt. Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des NS-Regimes sind zwei Beiträge auf der Webseite des DNTs zu finden. Max Landgrebe liest dort einen Auszug aus dem Roman „Wolke und Walzer“ von Ferdinand Peroutka. Gleichfalls wird in einem Videobeitrag das „Kol Nidrei“ von Max Bruch eingespielt. Weitere Beiträge werden folgen. Es startet unter anderem am 2. Februar 2021 ein mehrteiliges Audio-Videoprojekt mit Gustave Flauberts Roman „Madame Bovary“. Außerdem wird am 4. Februar die Filmversion der Produktion „Die Verwandlung“ ihre Online-Premiere erleben. Voraussichtlich bis zum 31. März wird die Spielpause des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar andauern. (mt)

(06.45) Einigung zwischen Rot-Rot-Grün und CDU steht noch aus
Zwischen Thüringens rot-rot-grüner Regierungskoalition und der CDU-Landtagsfraktion ist noch keine Übergangsvereinbarung bis zu der im September geplanten Landtagswahl geschlossen worden. Wie die Deutsche Presseagentur meldet, sei noch eine dritte Verhandlungsrunde in der kommenden Woche nötig. Das ist am Dienstagabend nach mehrstündigen Gesprächen bekannt gegeben worden. Einig seien sich die beteiligten Fraktionen darüber, dass schnell ein neues Corona-Paket geschnürt werden müsse. Außerdem soll die Rückerstattung von Kita-Gebühren ermöglicht werden. Mit der angestrebten Vereinbarung soll in den kommenden Monaten ein politischer Stillstand vermieden werden. (mt)

(07.45) 2,5 Millionen Gratis-Masken für Bedürftige
In Thüringen stehen zirka 2,5 Millionen Gratis-Masken für Menschen mit geringem Einkommen bereit. Laut DPA hat dies Gesundheitsministerin Heike Werner gestern Abend mitgeteilt. Konkret würde das Land 500.000 FFP2-Masken und zwei Millionen OP-Masken kostenlos zur Verfügung stellen. Diese stammen aus Lagerbeständen des Landes. Über die Kommunen sollen sie an Empfänger von Hartz-IV-Leistungen sowie Asylbewerber und Flüchtlinge verteilt werden. Das Ziel sei vor allem Menschen im Alter von 15 bis 59 Jahren damit zu versorgen. Nach einem Vorschlag der SPD-Fraktion wurde über die Gratis-Masken diskutiert. Zwischen dem Gesundheits- und Finanzministerium habe es nun eine einvernehmliche Übereinkunft gegeben. (mt)

(08.45) Herzogin Anna Amalia Bibliothek setzt sich neue Ziele
In der Herzogin Anna Amalia Bibliothek werden der Renaissancesaal und das Foyer ertüchtigt. Das hat die Klassik Stiftung Weimar beschlossen. Der Renaissancesaal soll als Ausstellungsraum aufbereitet werden, damit dort ab Anfang 2022 die neue Schau "Cranachs Bilderfluten" gezeigt werden kann. Gleichfalls plant die Bibliothek auch ihre Eingangssituation und die barrierefreien Zugänge zu verbessern. Künftig können Gäste das Haus über den historischen Haupteingang wieder betreten. Für Rollstuhlfahrer wird es nun auch direkt im Foyer eine Hebebühne geben. Mit ihr können sie vom Eingangsraum selbstständig den Foyerbereich und den Renaissancesaal erreichen. Damit sie eingebaut werden kann, müssen kleine Teil des Foyers auf die Höhe des Eingangsraums abgesenkt werden. Der Bodenbelag aus grünen Keramikfliesen bleibt dort erhalten, er wird jedoch für mehr Rutschfestigkeit optimiert. Aufgrund des größer gewordenen Publikums der Bibliothek wurde die Entscheidung getroffen, das Gebäude neu zu konzipieren. (mt)

(09.45) Zukunft des Volkshauses ist noch nicht geklärt
Wie die Zukunft des leerstehenden Volkshauses in Weimar aussieht, ist nach wie vor ungewiss. Wie aus einem TLZ-Artikel hervorgeht, wird am Sonntag eine weitere Frist für den Verkauf des Hauses auslaufen. Im Verlauf eines Insolvenzverfahrens soll es an den Meistbietenden verkauft werden. 2015 wurde über das Vermögen des privaten Eigentümers ein Insolvenzverfahren eröffnet, heißt es in dem Zeitungsartikel. Als Gläubigerin hatte die Stadt bereits im Vorjahr einem freien Verkauf zugestimmt. Der Kaufvertrag sollte bereits Ende September beurkundet sein. Das ist jedoch noch nicht geschehen. Sollte der Vertrag bis zum 31. Januar nicht zustande kommen, wird der Verkauf an den Zweitbietenden vorbereitet. (mt)

(10.45) Bauhaus-Universität Weimar erhält Anschlussförderung der DFG
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat der Bauhaus-Universität in einer zweiten Förderphase Gelder in Höhe von 25.000 Euro bewilligt. Die Mittel werden im Rahmen des Förderprogramms "Open Access Publizieren" bereit gestellt. Das geht aus einer Mitteilung der Bauhaus-Universität hervor. Die Uni kann hierdurch für die Jahre 2021 und 2022 über ihren Open-Access-Publikationsfonds Artikel ihrer Angehörigen in entsprechenden Zeitschriften fördern. Die Bauhaus-Universität Weimar beteiligt sich im Bewilligungszeitraum mit einem Eigenanteil von 16.800 Euro. In der ersten Förderphase 2019 bis 2020 des DFG-Förderprogramms konnten insgesamt 30 wissenschaftliche Artikel in Open-Access-Zeitschriften finanziert werden. (mt)

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