Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 06. Januar 2022
(10.45) Traditionelle Sternsinger-Aktion entfällt
Auch in diesem Jahr können die Sternsinger den Segen nicht persönlich überbringen. Das geht aus einer Mitteilung der Herz-Jesu-Kirche Weimars hervor. Stattdessen werden Segenstüten verteilt. Sie enthalten einen Aufkleber mit den Segensbuchstaben. Das diesjährige Motto der Aktion lautet "Gesund werden - gesund bleiben: Ein Kinderrecht weltweit". Jedes Jahr wird ein anderes Land und ein anderes Problem unter dem Kinder leiden betrachtet. In diesem Jahr kommen Kinder zu Wort die ärztliche Betreuung benötigen. Nähere Informationen sind unter sternsinger.de erhältlich. - Der Initiator der Aktion, das Kindermissionswerk Achen, betreut weltweit zirka 2.000 spenden-unterstützte Projekte. (mt)
(06.45) Sicherheitsgefühl der Radfahrenden gestiegen
Das Sicherheitsgefühl der Radfahrenden in Thüringen ist gegenüber 2019 gestiegen. Das ergab laut Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij der Fahrrad-Monitor 2021. Diese Entwicklung müsse mit einer systematischen Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur in der Fläche fortgeführt werden, teilt die Ministerin mit. Zudem habe laut der Studie das Radfahren im Vergleich mit anderen Fortbewegungsmitteln das höchste Wachstumspotential. Mehr als die Hälfte der Thüringer und Thüringerinnen nutzen das Fahrrad mindestens ein paar Mal im Monat. Außerdem wollen in Zukunft 37 Prozent der Menschen in Thüringen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren auf das Fahrrad häufiger zurückgreifen. - Der Fahrrad-Monitor erhebt alle zwei Jahre repräsentativ das subjektive Stimmungsbild der Radfahrenden in Deutschland. Verantwortlich für die Studie ist das Sinus-Institut. (mt)
(06.45) Betrunkene Frau erschwert Feuerwehreinsatz
Am Mittwochnachmittag ist ein Feuerwehreinsatz in Weimar auf ein unerwartetes Hindernis gestoßen. Laut eines Medienberichts wurde die Feuerwehr Weimar zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand in der Friedrich-Ebert-Straße gerufen. In der betroffenen Wohnung konnte auf einem Herd lediglich angebranntes Essen festgestellt werden. Zudem trafen die Einsatzkräfte auf die Bewohnerin. Diese beschimpft die Feuerwehrleute und Polizeibeamten. Die Frau war offensichtlich angetrunken. Zudem gab sie vor, dass sie Corona habe. Aufgrund dessen versuchten die Beamten ihr eine Corona-Schutzmaske aufzusetzen, die sie jedoch immer wieder von sich riss. Der angeforderte Notarzt entschied die Frau in die Klinik zu transportieren. Auf dem Weg zum Rettungswagen leistete die Frau Widerstand. Eine Abfrage beim Gesundheitsamt ergab, dass sie dort nicht als infiziert gelistet war. (mt)
(06.45) Erfurt: Menschenkette für Demokratie und Rücksichtnahme
Am kommenden Samstag möchte die Initiative "Omas gegen Rechts" mit einer Menschenkette in Erfurt ein Zeichen für Demokratie setzen. Auf die Aktion hat u. a. das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus aufmerksam gemacht. Mit ihr möchte die Initiative auf die sogenannten Spaziergänge reagieren. So schreibt sie in ihrem Aufruf: „Wir haben Frieden, wir haben Freiheit, wir haben Demokratie. Und so bleibt das." Stattfinden wird die Aktion am Samstag von 15 bis 16:30 Uhr auf dem Domplatz. An der Menschenkette können sich bis zu 1.000 Menschen beteiligen. Es wird an das Einhalten der Maskenpflicht erinnert. Auch soll mit einem zwei Meter langen Band Abstand gehalten werden, heißt es in einem Medienbericht. (mt)
(06.45) "A Clockwork Orange" kehrt auf die DNT-Bühne zurück
Am Donnerstag, den 6. Januar, kehrt das Stück "A Clockwork Orange" auf die Bühne des Deutschen Nationaltheaters zurück. Das hat das DNT Weimar in einer Mitteilung angekündigt. Im Herbst 2018 hatte Generalintendant Hasko Weber den Roman-Stoff von Anthony Burgess als Konzert-Show in Szene gesetzt. Dabei wurden u. a. Rammstein-Songs vom Ensemble live gespielt und gesungen. - Ab 19 Uhr 30 wird die Produktion wieder aufgenommen. Weiter Aufführungen sind im Januar, Februar, März und April vorgesehen. (mt)
(09.45) Corona: 40 Neuinfektionen in Weimar
Das Gesundheitsamt Weimars hat am Mittwoch 40 neue Infektionen registriert. Zudem gelten 40 weitere Personen als genesen. Die Zahl der aktuell Infizierten liegt bei 371. Laut Robert-Koch-Institut hat die Inzidenz einen Wert von rund 306. Gleichfalls wird mitgeteilt, dass derzeit 4 Personen stationär behandelt werden. (mt)
