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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Januar 2022

(06.45) Friedhofsmauer fertig saniert
Die Umfassungsmauer des Historischen Friedhofs ist nach acht Jahren fertiggestellt. Am Montag ist ein 300 Meter langer Abschnitt der Mauer übergeben worden. Mit ihm endet die Sanierung der Gesamtmauer. Zuletzt wurden zwei Teilabschnitte entlang der Karl-Haußknecht-Straße und im Bereich Am Poseckschen Garten instandgesetzt. Die Bau- und Planungskosten belaufen sich dafür auf zirka 670.000 Euro. Bereits von 2013 bis 2018 konnten einzelne Mauerabschnitte saniert werden. Der Historische Friedhof Weimars steht unter Denkmalschutz. Er gehört seit 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe „Klassisches Weimar“. (mt)

(11.45) Protestaktionen für und gegen Corona-Maßnahmen
In Weimar haben sich am Montag zahlreiche Bürger und Bürgerinnen an Protestaktionen für und gegen die Corona-Maßnahmen beteiligt. Laut Polizei fanden sich auf dem Theater- und Herderplatz jeweils 60 und auf dem Marktplatz 30 Personen zusammen um gegen die Corona-Kritiker zu protestieren. Zudem beteiligten sich etwa 150 Personen an einem Corona-Protest. Im Verlauf der Aktionen kam es laut eines Medienberichts zu Konfrontationen zwischen beiden Lagern. Zudem stellte die Polizei 73 Identitäten wegen des Verstoßes gegen die Infektionsschutzmaßnahmen fest. Neben Weimar kam es auch in Jena zu Gegendemonstrationen. (mt)

(08.45) Neukundentarif für Erdgas-Verorgung
Die Stadtwerke Weimar haben zum 15. Januar einen Neukundentarif für die Erdgasversorgung eingeführt. Laut des Unternehmens bleiben die Konditionen für Bestandskunden jedoch unverändert. Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem Erdgasverbrauch von jährlich 20.000 Kilowattstunden kommt nun im Vergleich zu Bestandskunden auf Mehrkosten von zirka 155 Euro brutto pro Monat. Hintergrund ist ein nicht eingeplanter Kostenanstieg der Stadtwerke. Dieser entstand insbesondere durch die Übernahme der Kundenversorgung eines Anbieters, der seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Kurz vor Jahresende musste sich der Anbieter „Gas.de“ zurückziehen. Die Stadtwerke Weimar haben die Versorgung für die betroffenen rund 250 Haushalte in Weimar sichergestellt. (mt)

(09.45) CDU und Weimarwerk fordern seriöse Haushaltsdebatte
Die Stadtratsfraktionen von CDU und Weimarwerk-FDP-Piraten haben eine seriöse Haushaltsdebatte gefordert. Beide Fraktionen haben sich dagegen ausgesprochen, finanzielle Landesmittel öffentlich zu verteilen bevor ein Haushaltsentwurf der Stadtverwaltung vorliegt. Damit nehmen sie Bezug auf die letzten Mitteilungen von SPD und Grüne. Sie verweisen darauf, dass alle Seiten im Stadtrat gut beraten wären, sich mit Vorgriffen, Geschenken und Versicherungen zurückzuhalten. Ein Ende der jährlichen Aufwüchse der Sozialkosten in Millionen-Höhe sei nicht zu erwarten. Auch fehle für eine Neuordnung des Kommunalen Finanzausgleichs in Erfurt Regierungswille und die parlamentarische Mehrheit. Jedoch würden die avisierten zusätzlichen Gelder ein 3-Millionen-Loch im städtischen Haushalt stopfen, das durch gestiegene Kosten im Sozialbereich entstanden ist. (mt)

(07.45) Grüne unterstützen Radentscheid
Die Grünen-Stadtratsfraktion unterstützt die Ziele des Radentscheids. Die Grünen zeigen sich beeindruckt, wie viele Menschen sich dem Ziel des Begehrens angeschlossen haben. Sie bedanken sich bei allen Beteiligten und insbesondere beim Orgateam des Radentscheids. Wie es in einer Mitteilung der Fraktion heißt, stellt die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen eine Hauptforderung der Initiative dar. Der Fraktionsvorsitzenden, Andreas Leps, teilt mit, dass die strikte Umsetzung der StVO durch die Verwaltung imstande sei die baulich und verkehrsplanerisch notwendigen Maßnahmen für mehr Sicherheit im Radverkehr zu flankieren. - Etwa 6.000 Unterschriften konnte der Weimarer Radentscheid für eine bessere Radinfrastruktur sammeln. (mt)

(06.45) Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Liszt-Portal
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft wird das geplante List-Portal der Klassik Stiftung für maximal zwölf Jahre fördern. In das Langzeitvorhaben werden zunächst 1,2 Millionen Euro investiert. Bewilligt wurde die erste dreijährige Etappe. Laut der Stiftung wird das Forschungs- und Erschließungsprojekt zum Leben und Werk von Franz Liszt im April starten. Es soll ein digitales Liszt-Portal entstehen. Durch das Portal soll ein neuer Blick auf die Werke des Komponisten und ihre Fassungen ermöglicht werden. Durch den digitalen Zugriff werden erstmalig die komplexen Relationen der Werke sichtbar, heißt es. Das Projekt unterstützen die Universität Heidelberg, die Sächsische Landesbibliothek, die Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und das Goethe- und Schiller-Archiv. (mt)

(06.45) Digitale Neuauflage der Wandelkarte Weimar
Die Wandelkarte Weimar soll digital neu aufgelegt werden. Nach Angaben der Stadt ist vorgesehen, die Auflage von 2017 in vier Themenblöcken zu überarbeiten. Sie soll damit einen aktuellen Überblick über Orte und Initiativen geben, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Daran können sich alle Interessierten beteiligen. Im ersten Quartal 2022 widmet sich die Kartierung dem Thema „Kunststoff- und Verpackungsreduktion“. Das erste Thementreffen wird am 22. Januar um 11 Uhr unter dem Motto „Weimar plastikfrei” stattfinden. Dabei wird unter anderem das Thema und der Ablauf des Projekts vorgestellt. Das Treffen wird von der AG für Chancen und Nachhaltigkeit des StuRa der HfM Weimar organisiert. Eine Anmeldung ist unter wandelkarten.de möglich. (mt)

(06.45) Drohende Elektrifizierungslücke löst Kritik aus
Die drohende Nicht-Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung stößt auf Unverständnis. So hat kürzlich der Landesverband Thüringen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft Kritik geäußert. Der Landesvorsitzende Mario Noack erklärt, dass die Fahrleitung zwischen Weimar, Jena, Gera und Gößnitz seit Jahrzehnten überfällig sei. Das Projekt aus vermeintlichen Kostengründen wieder in Frage zu stellen, sei aus Sicht der Bahngewerkschaft ein Stück aus dem Tollhaus. Im Thüringer Nahverkehr gilt die Verbindung zwischen Erfurt und Jena als aufkommensstärkste. Zudem spiele die Trasse als Bestandteil der Fernverbindung Ruhrgebiet-Sachsen eine wesentliche Rolle. Die Thüringer Eisenbahner*innen erwarten von den politischen Verantwortlichen, dass sie von der drohenden Lücke absehen. Das Thüringer Verkehrsministerium fürchtet, dass der Bund seine Zusage für die Elektrifizierung nicht einhalten könne. Der Grund ist offenbar, dass die Kosten wohl steigen werden. Das Projekt sei damit nicht mehr rentabel. (mt)

(10.45) Corona: 33 Neuinfektionen in Weimar
Das Gesundheitsamt Weimar hat am Montag 33 neue Infektionen festgestellt. Gleichfalls sind neun Bürger und Bürgerinnen von einer Corona-Erkrankung wieder genesen. Damit sind aktuell 302 Personen in Weimar infiziert. Die Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei rund 263. Derzeit werden 2 Personen stationär behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz hat einen Wert von 1,53. (mt)

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