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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 26. Januar 2022

(06.45) Weimarer Erklärung gegen NS-Vergleiche
Die Weimarer Erklärung für ein solidarisches Miteinander ist am Dienstag veröffentlicht worden. Mit ihr wenden sich Weimarer Kultur- und Bildungseinrichtungen gegen die Gleichsetzung der Corona-Maßnahmen mit dem Nationalsozialismus. Vielen Gegner der Corona-Politik gehe es nicht mehr allein darum einzelne Schutzmaßnahmen zu kritisieren. Ihr Ziel ist es die demokratische Gesellschaft und ihre Grundwerte zu delegitimieren, heißt es. Die Unterzeichner der Erklärung sprechen sich gegen Verschwörungsmythen, Antisemitismus und gegen die Spaltung der Gesellschaft aus. Sie stehen für einen wissenschaftlich fundierten Austausch von Argumenten, der gegensätzliche Meinungen akzeptiert. Kritik an staatlichen Maßnahmen gehört wie das Recht auf freie Meinungsäußerung und das Versammlungsrecht zu einer Demokratie. Hintergrund der Erklärung sind insbesondere die zuletzt aufgetretenen Hassmails und -anrufe gegen die Gedenkstätte Buchenwald. Die Beschimpfungen enthielten u. a. Holocaust-Relativierungen. Auslöser war die 2G-Regel für den Zutritt zur Gedenkstätte. (mt)

(06.45) Baustellen weiterhin in Winterpause
Die Arbeiten am Sophienstiftsplatz werden vorerst noch in der Winterpause bleiben. Das gab am Dienstag die Beigeordnete für Bauen und Stadtentwicklung, Claudia Kolb, bekannt. Erst ab Mitte Februar werden sie fortgesetzt. Dann werden die Nebenanlagen in der Coudraystraße und im Bereich des Kiosks in Angriff genommen. Dafür sei erneut eine Umleitung des Verkehrs nötig, so Kolb. Gleichfalls müssen derzeit die Arbeiten in einem Bereich der Ossietzky-Straße witterungsbedingt pausieren. Im Abschnitt zwischen Fries- und Gläserstraße könne erst ab Mitte Februar weiter gebaut werden. Dort müssen u. a. die beidseitigen Gehwege noch ausgebaut und fertiggestellt werden. Zudem wurde mitgeteilt, dass der Goetheplatz ab April sein Natursteinpflaster erhalten wird. (mt)

(07.45) Erste Stadtratssitzung des Jahres
Der Stadtrat Weimars wird sich heute zu seiner ersten Sitzung des Jahres zusammenfinden. Stattfinden wird sie im Seminargebäude der Weimarhalle. Dort soll u. a. über den Erhalt ortsbildprägender Bausubstanz gesprochen werden. Die CDU-Stadtratsfraktion und das Bündnis Weimarwerk haben einen entsprechenden Antrag eingebracht. Zudem ist auch die Unterschriftensammlung des Radentscheids Thema. - Die Sitzung wird auch diesmal live über weimar.de bzw. auf dem YouTube Kanal der Stadtverwaltung übertragen. Sie beginnt 17 Uhr 45.

(10.45) Gebet für den Frieden
Auf dem Herderplatz haben gestern etwa 100 Menschen am ersten Gebet für den Frieden teilgenommen. Das geht aus einem Bericht der Lokalpresse hervor. Dazu eingeladen hatte der evangelische Kirchenkreis und die Kirchengemeinde Weimar. Gestaltet wurde es von Superintendent Henrich Herbst und Pfarrerin Teresa Tenbergen. In einer Zeit, in der ein Gegeneinander unter uns wächst, sollen die Friedensgebete einladen, in eine gemeinsame Richtung zu blicken, heißt es. In der kommenden Woche soll ein weiteres Gebet für den Frieden stattfinden. (mt)

(09.45) Speitkamp wird Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport
Der Präsident der Bauhaus-Universität, Winfried Speitkamp, wird Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport. Das teilte die Thüringer Staatskanzlei mit. Darum gebeten haben ihn Ministerpräsident Bodo Ramelow und Bildungsminister Helmut Holter. Mit ihm gewinne man einen vielseitigen und in der Bildungspolitik und der Leitung komplexer Organisationen erfahrenen Wissenschaftler, erklärt Holter. Als bisheriger Präsident der Bauhaus-Uni sei er bestens vernetzt und ein anschlussfähiger Kommunikator, ergänzt Ministerpräsident Ramelow. Er sei froh darüber, dass Speitkamp seiner Bitte um Mitarbeit in der Landesregierung nachgekommen ist. (mt)

(06.45) Protest-Aktionen für und gegen Corona-Politik
Im Stadtgebiet Weimars haben am Montag zahlreiche Menschen gegen und für die Corona-Maßnahmen demonstriert. Wie die Landespolizeidirektion miteilt, beteiligten sich etwa 260 Personen an einem Protest gegen die Schutzmaßnahmen. Ihnen stellten sich etwa 100 Gegendemonstranten entgegen. Zahlreiche Teilnehmer*innen bewegten sich durch den Innenstadtbereich. Es wird geschätzt, dass vier bis fünf voneinander unabhängige Gruppen dort unterwegs waren. Im Verlauf der Protest-Aktionen konnte die Polizei gegen 20 Uhr in der Rittergasse die Identität von insgesamt 33 Beteiligten feststellen. Dabei wurden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gestellt und Platzverweise ausgesprochen. In der Karl-Liebknecht-Straße / Ecke Schwanseestraße wurden später etwa 120 Maßnahmen-Kritiker und zirka 40 Personen einer Gegen-Versammlung festgestellt. Von 50 Personen wurden die Identitäten aufgenommen. Auch hier sind entsprechende Anzeigen gestellt und Platzverweise ausgesprochen worden. (mt)

(07.45) Impfstelle bleibt vorerst im mon ami
Weimars erste Impfstelle wird vorerst im Mon Ami bleiben. Das gab am Dienstag Oberbürgermeister Peter Kleine bekannt. Vorgesehen ist, dass sie bis Mitte des Jahres die Räume des Kulturzentrums nutzen soll. Dies würde sich dann ändern, wenn der Bedarf weiter zurückgehe. Die Kapazitäten sollen im Augenblick nicht verringert werden. Derzeit werden die Öffnungszeiten der Impfstelle angepasst. Kulturveranstaltungen werden weiterhin im Obergeschoss und im Kulturhof stattfinden. (mt)

(09.45) Banksy-Ausstellung darf stattfinden
Die geplante Banksy-Ausstellung darf in Erfurt stattfinden. Die Stadt gab ihr gestern grünes Licht. Das teilte laut eines DPA-Artikel der Veranstalter der Schau mit. Ab Donnerstag können nun die rund 150 Reproduktionen von Drucken, Fotos, Skulpturen, Graffiti und Videoinstallationen des Street-Art-Künstlers gezeigt werden. Bis zum 1. Mai besteht die Gelegenheit sie in der Zentralheize zu sehen. Der Besuch ist nur mit 2G-Nachweis möglich. Gäste der Ausstellung müssen eine FFP2-Maske tragen. Der Ticket-Verkauf erfolgt ausschließlich online. (mt)

(11.45) Corona: 76 Neuinfektionen in Weimar
Am Dienstag hat das Weimarer Gesundheitsamt 76 neue Infektionen registriert. Zudem sind 43 weitere Personen von einer Corona-Erkrankung genesen. Damit sind aktuell 333 Bürger und Bürgerinnen infiziert. Laut Robert-Koch-Institut liegt die Inzidenz derzeit bei 425. Stationär werden im Augenblick zwei Person behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz beträgt 1,53. (mt)

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