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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 27. Januar 2022

(07.45) Standort für ARD Kultur steht fest
Der Standort für das Format "ARD Kultur" steht fest. Künftig wird der digitale Kulturkanal seinen Sitz im TEAG-Gebäude Schwanseestraße 13, Ecke Coudraystraße, haben. In den vergangenen Tagen wurde der Mietvertrag unterschrieben, teilte die TEAG mit. Ab 1. Februar wird er gelten. In dem denkmalgeschützten Gebäude hat derzeit noch die TEAG-Glasfasertochter Thüringer Netkom ihren Sitz. Wie es heißt, bietet das Gebäude für den Kulturkanal die besten Voraussetzungen. Entscheidend waren u. a. die baulichen Gegebenheiten und die leistungsfähigen Breitband-Datenanbindungen. Zudem ermöglichen die benachbarten Kulturinstitutionen der Stadt ideale Möglichkeiten der Vernetzung und der Zusammenarbeit. Die Thüringer Netkom wird ihren Sitz zum Standort des Mutterunternehmens nach Erfurt verlegen. Bereits im November vorigen Jahres wurde bekannt gegeben, dass das neue Portal in Weimar angesiedelt werden soll. Seitdem wurde vom MDR in der Klassikerstadt nach einer geeigneten Immobilie gesucht. (mt)

(06.45) Stadtrat bestätigt Begehren des Radentscheids
Der Stadtrat hat das Bürgerbegehren "Radentscheid Weimar" angenommen. In der gestrigen Sitzung wurde das Begehren ohne Gegenstimmen als zustande gekommen erklärt. Die Einwohnermeldebehörde der Stadt hatte zuvor die übergeben Listen geprüft. Sie konnte feststellen, dass die erforderlichen 7 Prozent der wahlberechtigten Bürger*innen Weimars erreicht wurden. Es lagen 6.076 Stimmen vor. Davon stammten 4.945 von stimmberechtigten Bürgern und Bürgerinnen, - 1.131 waren von nicht in Weimar Wahlberechtigten. Über die Forderungen des Begehrens wird nun in den entsprechenden Ausschüssen diskutiert. Es bleiben drei Monate, in denen entschieden werden soll, ob die Vorschläge angenommen werden. Außerdem seien noch Änderungen möglich. Der Radentscheid Weimar will die Stadt dazu bewegen ein sicheres und weiter ausgebautes Radwegenetz umzusetzen. Gleichfalls sollen bedarfsgerechte Radabstellmöglichkeiten und barrierefreie Geh- und Radwege entstehen. (mt)

(06.45) Ausstellung erinnert in Weimar-West an NS-Opfer
Die Ausstellung unter dem Titel "Kein Vergessen" ist heute in Weimar-West eröffnet worden. Zu finden ist sie auf der Freifläche neben dem Mehrgenerationenhaus. Dort kann sie bis zum 10. Februar besucht werden. Anlass ist der Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Ausstellung zeigt 12 Tafeln, auf denen die Schicksale ehemaliger jüdischer Mitbewohner*innen Weimars und anderer Verfolgter des NS-Regimes beschrieben werden. Verantwortlich für die Schau ist das Bürgerbündnis gegen Rechtsextemismus. Gezeigt wird sie in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Weimar-West, dem Verein WE United und dem Lernort e.V. (mt)

(08.45) Universitätsrat hat neuen Vorsitzenden
Der Universitätsrat der Bauhaus-Uni hat einen neuen Vorsitzenden. Am Dienstag wurde Dr. Thomas Rabe dazu gewählt, er wird ab sofort das Gremium leiten. Er ist Vorstandsvorsitzender des Medien-Konzerns Bertelsmann in Gütersloh. Rabe tritt die Nachfolge von Dr. Rainer Ambrosy an. Dieser hatte im Dezember 2021 seinen Rücktritt erklärt. Als Vorsitzender des Rates leitet Rabe zugleich die Universitätsversammlung, der die Mitglieder des Universitätsrats und des Senats angehören. (mt)

(08.45) Studierende untersuchen "Das Wesen der Stadt"
Studierende der Bauhaus-Universität begeben sich auf Spurensuche, um die Stadt Weimar empirisch zu untersuchen. Ihre Forschung erfolgt im interdisziplinären Projekt "Das Wesen der Stadt". Es soll dabei eine stadtpsychologische Diagnose erstell werden. Bis zum 15. März werden dafür zahlreiche Interviewpartner- und partnerinnen gesucht. Es wird danach gefragt, wie sie Weimar wahrnehmen. "Wir legen unsere Stadt sozusagen auf die Couch und blicken ihr tief in die Seele", erklärt die beteiligte Architektin Yvonne Graefe. Im Rahmen der Befragung sollen die Besonderheiten herausgearbeitet werden, die für eine zukunftsfähige Stadt- oder Gemeindeentwicklung relevant sind. (mt)

(06.45) Vorerst letzter Rundgang zur Geschichte der "B11"
Heute wird der vorerst letzte Rundgang zur Geschichte der Bauhausstraße 11 stattfinden. Der Grund dafür sind laut Bauhaus-Universität die anstehenden Sanierungsarbeiten am denkmalgeschützten Lehr- und Forschungsgebäude der Fakultät Medien. Im Rahmen der Führung werden zwei Orte auf dem Campus besucht. In der Bauhausstraße 11 wird die Geschichte des sogenannten »Thüringer Ärztehauses« erläutert, das 1935 dort erbaut wurde. Anschließend werden die Gebäude in der Marienstraße 13 und 15 Thema sein. Hier war das sogenannte »Thüringische Landesamt für Rassewesen« ansässig. - Anlässlich des Internationalen Gedenkens an die Opfer des Holocaust soll an die Unrechtsgeschichte des Nationalsozialismus erinnert werden. (mt)

(06.45) Stellwerk hebt wieder den Vorhang
Das Stellwerk-Theater wird ab heute wieder den Vorhang heben. Als erste Inszenierung des Jahres 2022 wird das Stück "Sex Education" zu sehen sein. Am Freitag wird sie gleich zweimal aufgeführt. Die Inszenierung orientiert sich an der gleichnamigen Netflix-Serie aus dem Jahr 2019. Das Stück untersucht die Darstellung von Jugend und Sexualität auf der Bühne. Dabei wird danach gefragt, was die Figuren der Serie mit unserem Blick auf die Welt machen? Regen die starken Momente, die gezeigt werden, auch uns zum Starksein an? Schafft es eine Serie, den verstaubten Aufklärungsunterricht zu revolutionieren? - Weitere Informationen zur Aufführung sind auf der Homepage des Stellwerk-Theaters erhältlich. (mt)

(11.45) Corona: 50 Neuinfektionen in Weimar
Am Mittwoch hat das Weimarer Gesundheitsamt 50 neue Infektionen registriert. Gleichfalls hat es festgestellt, dass 50 weitere Personen mittlerweile als genesen gelten. Somit sind im Stadtgebiet aktuell 332 Bürger und Bürgerinnen infiziert. Laut Robert-Koch-Institut liegt die Inzidenz bei 427. Im Augenblick werden zwei Personen stationär behandelt. Die Hospitalisierungsinzidenz hat einen Wert von 3,07. (mt)

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