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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. Juli 2022

(06.45) Nur noch eine Test-Stelle offen
In Weimar ist nur noch eine Corona-Teststelle in Betrieb. Geöffnet ist das Zentrum im Bienenmuseum in Oberweimar. Die zuletzt noch offene Test-Station des DRK in der Marktstraße musste schließen. Dafür verantwortlich ist die am 30. Juni ausgelaufene Test-Verordnung. Wie Amtsärztin Dr. Isabelle Oberbeck in einem LOTTE-Interview schildert, sind in der Marktstraße viele Verträge der dort Beschäftigten zum Donnerstag ausgelaufen. Infolge der neuen Regelung konnten diese auch nicht mehr verlängert werden. Das zuvor bestehende kostenlose Test-Angebot wurde bis auf bestimmte Ausnahmen ausgesetzt. So haben u. a. Kinder unter fünf Jahren Anspruch darauf. Dies gilt auch für Personen, die sich freitesten lassen wollen. Ebenso gilt dies für Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Anstelle der kostenfreien Tests treten die Drei-Euro-Tests. Diese erhalten Bürger*innen, die zum Beispiel vor haben ein Konzert oder eine Theater-Veranstaltung zu besuchen. Auch kann er genutzt werden, wenn die Corona-Warn-App eine rote Kachel zeigt. Die neue Test-Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums ist am Donnerstag in Kraft getreten. (mt)

(07.45) EEG-Umlage wird abgesenkt
Die EEG-Umlage wird ab heute auf 0 Cent pro Kilowattstunde abgesenkt. Darauf haben die Stadtwerke Weimar aufmerksam gemacht. Der Stadtversorger gibt die Entlastung in vollem Umfang an seine Kunden und Kundinnen weiter, erklärt Geschäftsführer Jörn Otto. Bislang wurde die Umlage über die Rechnung der Endkunden erhoben. In Zukunft wird der Stromkostenaufschlag aus dem "Energie- und Klimafonds" bezahlt. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden spart dadurch rund 111 Euro brutto im Jahr. Die Strompreise werden automatisch zum 1. Juli angepasst. (mt)

(09.45) Denkmalschutz für DNT-Zuschauersaal soll bleiben
Der Denkmalschutz für den Zuschauersaal des Deutschen Nationaltheaters Weimar soll unangetastet bleiben. Das geht aus einem Bericht der Thüringer Landeszeitung hervor. Die Stadt Weimar und das Theater hatten zuvor die Absicht den Denkmalstatus des Saals aufzuheben. Es war geplant ihn grundlegend zu erneuern. Für den Erhalt des Saals sprach sich u. a. eine denkmalpflegerische Zielstellung aus, die der Bauhistoriker Benjamin Rudolph für das Landesamt für Denkmalschutz verfasste. Darin heißt es, dass der Zuschauerraum vollständig in seiner Konstruktion und Raumschale zu bewahren sei. Ebenso plädierten dafür im "Internationalen Heritage-Zentrum" versammelte Bauhaus-Professoren. Die geplante Erneuerung sei darüber hinaus auch zu kostenaufwendig, erklärt OB Peter Kleine. Dennoch werden Veränderungen sichtbar sein. Mit der Generalsanierung des Theaters soll Anfang 2025 begonnen werden. (mt)

(08.45) Innenstadthändler starten Foto-Mitmachaktion
Weimars Innenstadt-Händler wollen mit einer Foto-Aktion auf das diesjährige Heimatshoppen aufmerksam machen. Laut der Stadt können sich Interessierte unter dem Motto "Sommer in Weimar" an einem Fotowettbewerb beteiligen. Dazu liegen in zehn Weimarer Geschäften von Kindergärten gebastelte Fotorahmen bereit. Durch die Rahmen können dann dem Motto entsprechende Bilder fotografiert werden. Eine Jury wird die Gewinner-Motive küren, die als Plakate, Aufkleber und Schilder gedruckt werden. Im August sind die Bilder in jeweils zwei teilnehmenden Geschäften und Restaurants zu sehen. Ab da beginnt das Weimar-Memory-Spiel. Die entdeckten Motiv-Pärchen können dabei in einem extra gedruckten „Stadt-Spielplan" eingetragen werden, heißt es. Den Gewinner*innen winken attraktive Preise. Die Händler und Gastronomen der Innenstadt werden sich vom 2. bis 4. September am Heimatshoppen beteiligen und ihre besondere Angebotsvielfalt präsentieren. (mt)

(06.45) Initiative "Alleinerziehend in Weimar" lädt zum Brunch
Die neu entstandene Initiative "Alleinerziehende in Weimar" startet am Samstag mit einem Brunch im SOS-Familienzentrum. Laut der Organisatorin will die Gruppe bewusst offen sein. Adressiert ist sie an Alleinerziehende, die neu in der Stadt sind oder auch schon immer hier leben. Sie ist für Mütter und Väter mit Kindern egal in welchem Alter. Die Initiative möchte unter anderem die Möglichkeit bieten, Kontakte zu knüpfen, einander Rat zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen. Geplant sind verschiedene Aktionen. Zum Brunch sind alle Alleinerziehenden mit ihren Kindern herzlich eingeladen, heißt es. Der Brunch wird am Samstag im SOS-Familienzentrum in der Abraham-Lincoln-Straße ab 11 Uhr stattfinden. Jeder könne dabei etwas beisteuern, woraus ein Buffet entsteht, an dem sich jeder bedienen kann, so die Organisatorin. (mt)

(06.45) Podiumsdiskussion zum Thema Rechtsextremismus
Was meint "Wehret den Anfängen" in heutigen Zeiten? Darüber soll am Sonntag im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema Rechtsextremismus gesprochen werden. Im Fokus stehen die rechten Strukturen in und um Weimar. Während der Diskussion werden unterschiedliche Perspektiven auf den Rechtsextremismus in der Goethe-Stadt erläutert. Es sollen mögliche Verbindungen zwischen dem historischem Kontext und den neuen Rechten gezogen und diskutiert werden. Die Veranstaltung stellt eine Reaktion auf die rechtsextremen Angriffe der jüngsten Vergangenheit dar. Zu Wort kommen Andreas Braune von der FSU Jena und die Grünen-Sprecherin für Antifaschismus Madeleine Henfling. Stattfinden wir die Diskussion am 3. Juli ab 17 Uhr im Künstlergarten am Theaterplatz. Organisiert wird der Abend von der AG "Grüne gegen Rechts". (mt)

(06.45) Klassik Stiftung erhält Förderung der Getty Foundation
Die Klassik Stiftung Weimar wird von der Getty Foundation unterstützt. Das gab die Stiftung in einer Mitteilung bekannt. Im Rahmen der "Paper Project"-Initiative der Foundation erhält die Direktion Museen der Klassik-Stiftung eine Förderung. Sie gehört damit zu 15 ausgewählten Institutionen weltweit, die darüber Gelder erhalten. Dank der Mittel in Höhe von rund 44.000 Euro wird die Stiftung im kommenden Jahr einen internationalen Workshop für innovative Arbeit mit Kunst auf Papier organisieren. Im Vordergrund stehen die neuesten kunsttechnischen Verfahren zur Untersuchung von Zeichnungen. Dabei sollen u. a. Werke von Rembrandt, Arbeiten von Bauhaus-Künstlern oder Zeichnungen von Goethe untersucht werden. Das "Paper Project" der Getty Foundation wurde 2018 ins Leben gerufen. Es finanziert Projekte ambitionierter Einrichtungen aus aller Welt, die sich mit Druckgrafik und Zeichnungen beschäftigen. (mt)

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