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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Juli 2022

(06.45) Gedenkstätten-Stiftung trauert um Zeitzeugen
Die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora trauert um Rolf Staudte. Nach Angaben der Stiftung verstarb er am 29. Juni in Gera. Ende letzter Woche wurde sie darüber in Kenntnis gesetzt. Rolf Staudte war Vorsitzender des Häftlingsbeirates des sowjetischen Speziallagers Nummer zwei. Er wurde im August 1945 von einem sowjetischen Offizier und einem deutschen Polizisten verhaftet. Er wurde als vermeintlicher Werwolf - als Untergrundkämpfer der Nazis - bezeichnet. Am 17. September 1945 wurde er in das sowjetische Speziallager inhaftiert. In seinem Ruhestand engagierte er sich für die Aufarbeitung der Geschichte des Lagers. Als Vorsitzender des Häftlingsbeirates begleitete und unterstützte er die Arbeit der Gedenkstätte Buchenwald. (mt)

(06.45) Grüne wollen Gaseinsparung vorbereiten
Noch vor der Sommerpause will die Grünen-Stadtratsfraktion wichtige Prozesse in der Stadtverwaltung anschieben. Dafür hat sie mehrere Anträge für die anstehende Stadtratssitzung eingebracht. Es soll u. a. eingeleitet werden, dass zeitnah alle Potentiale für die Senkung des Gas-, Heizenergie- und Stromverbrauches ermittelt und zu einem Handlungsplan zusammengestellt werden. Grünen-Stadtrat Carsten Meyer hebt hervor, dass jede Maßnahme zählt, um auf die drohende Verknappung von Erdgas zu reagieren. Alles, was kurzfristig machbar ist, um Gebäude vor Energieverlust zu schützen, muss umgehend geschehen, so Meyer. Darüber hinaus wird beantragt, dass Photovoltaik-Dächer über öffentliche Parkplätze errichtet werden. So werde nicht nur Strom produziert, sondern die Flächen darunter verschattet und gekühlt, erklärt die Fraktionsvorsitzende Ann-Sophie Bohm. (mt)

(06.45) Bahnhofsausstellung zu "Sinti und Roma im KZ Mittelbau-Dora"
Im Hauptbahnhof Weimars gastiert seit Montag die Wanderausstellung "Von Auschwitz in den Harz. Sinti und Roma im KZ Mittelbau-Dora". Darauf hat der AWO Regionalverband Mitte-West Thüringen aufmerksam gemacht. Die Ausstellung thematisiert die Verfolgung, Deportierung und Ermordung von Sinti und Roma im KZ Mittelbau-Dora. Darüber hinaus wird auch ihre Selbstbehauptung und ihr Kampf um soziale Anerkennung behandelt. Die Ausstellung beabsichtigt, die heute auftretenden Parallelen zum Antiziganismus und Rassismus frühere Zeiten aufzuzeigen. Es soll das historische Urteilsvermögen geschärft und für Menschenrechts- und Demokratiebildung sensibilisiert werden. Zu sehen ist die Schau bis zum 31. Juli in der Eingangshalle des Bahnhofs. Bereitgestellt wurde sie von der Gedenkstätten-Stiftung. Organisiert wurde sie von der AWO und vom Fachdienst für Migration und Integration Weimarer Land. Auch der Lokale Aktionsplan Weimar ist daran beteiligt. (mt)

(09.45) "Fun-and-Move"-Triathlon erfolgreich ausgetragen
Der "Fun-and-Move"-Triathlon ist am Montag mit einer großen Beteiligung im Schwanseebad ausgetragen worden. Nach Angaben der Lokalpresse nahmen daran fast 700 Schüler*innen teil. Im Verlauf des Schulsport-Events fand auch das Landesfinale "Jugend trainiert für Olympia" statt. Dabei konnte sich das Humboldt-Gymnasium für das Bundesfinale in Berlin qualifizieren. (mt)

(10.45) Station für Abhängigkeitserkrankungen begeht Jubiläum
Die Station für Abhängigkeitserkrankungen des Weimarer Klinikums besteht seit 10 Jahren. Anlässlich des Jubiläums ist dort eine Fotoausstellung unter dem Titel "Gesichter der Sucht" zu sehen. Dort setzt die Weimarer Fotografin Diana Neuber die Antworten auf die Frage "Was ist Sucht?" szenisch um. Die Idee zur Ausstellung stammt von Elizaweta Olak, Ergotherapeutin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Bis zum Dezember kann die Ausstellung besucht werden. - Im Juli 2012 wurde die Station gegründet. Seitdem wurden dort zahlreiche Patient*innen mit Konsumstörungen wie Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenabhängigkeit betreut, - zum Teil auch mehrfach. (mt)

(09.45) Sparkassenstiftung fördert 34 Projekte
Die Sparkassenstiftung Weimar - Weimarer Land fördert in diesem Jahr 34 Projekte. Insgesamt stehen dafür mehr als 78.000 Euro bereit, teilt die Stiftung mit. Auch im kommenden Jahr will sie gemeinnützige Vereine bei der Realisierung ihrer Projekte unterstützen. Förderanfragen können bis zum 15. September gestellt werden. Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 fördert die Stiftung Vereine und Projekte in der Stadt Weimar und im Kreis Weimarer Land. Für unterschiedliche Vorhaben und eigene Maßnahmen hat die Stiftung bislang rund 3 Millionen Euro vergeben. - Das entsprechenden Anfrageformular ist auf der Webseite sparkassenstiftung-weimar.de zu finden. (mt)

(07.45) Programm für kreative Gründer in Weimar
Für Gründer und Gründerinnen in Weimar wird vier Monate lang ein kreatives Programm geboten. Erstmals richtet das Projekt "UP THÜRINGEN" in diesem Sommer seinen Blick auf die Gründungsszene der Kultur-Stadt. Bis zum Oktober werden im Rahmen der "UP.Spot"-Reihe des Lösungslabors unterschiedliche Veranstaltungsformate stattfinden. Sie sollen den Start in die Selbstständigkeit erleichtern. Unter anderem gibt es verschiedene Coworking-Angebote. So lädt der Lösungslabor e.V. und die Klassik Stiftung Weimar dreimal zum "Garden Coworking am Sprachlabor" ein. Am 9. August, dem internationalen Coworking Tag, kann dessen klassische Form ausprobiert werden. An weiteren Orten werden Veranstaltungen ausgerichtet. Dazu zählen die Kreativ-Etage am Goetheplatz und die WerkBank Weimar in der Schubertstraße. Weitere Informationen sind unter www.up-thueringen.de zu finden. (mt)

(06.45) Vhs Weimar startet Sommerprogramm
Das Sommerprogramm der Volkshochschule Weimar ist am Montag angelaufen. Bis zum 31. August werden mehr als 30 Kurse angeboten. Das Programm setzt sich aus Gesundheits-, EDV-, Sprach-, Kultur- und kulinarischen Seminaren zusammen. Unter anderem ist eine Tages-Exkursion geplant. Stattfinden wird sie unter dem Titel "Thüringer WaldGeschichten: Alle reden vom Wald - wir schau'n ihn uns an!" Zudem wird es einen Bürgerdialog zum Stromnetz geben. Dabei sollen Einblicke in die Energiewende und den Stromnetzausbau gewährt werden. Das nächste Herbstsemester der Vhs wird am 5. September beginnen. (mt)

(11.45) Caravan Orchestra & Choir suchen Gastfamilien
Für das Projekt "Caravan Orchestra and Choir" werden aktuell Gastfamilien oder Zimmer gesucht. Für den Zeitraum vom 2. bis 14. August wird eine Unterbringung für die Musiker*innen benötigt. Zum fünften Mal wird das Projekt in diesem Sommer in Weimar stattfinden. Dabei werden junge Sänger*innen und Musiker*innen in dieser Zeit ein Konzertprogramm erarbeiten und im Rahmen des Yiddish Summer Weimar aufführen. - Wer in der angegebenen Zeit mehrere Schlafplätze anbieten möchte, kann sich per Mail unter luise.fakler@othermusicacademy.eu melden. (mt)

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