Aktuell - Nachrichten
Weimar-Nachrichten vom 06. Juli 2022
(06.45) Baustelle Sophienstiftsplatz auf Zielgerade
Die Arbeiten auf dem Sophienstiftsplatz sind auf der Zielgeraden. Wie der Leiter des Tiefbauamtes, Stephan Müller, am Dienstag mitteilte, sollen die Arbeiten Ende August fertig sein. Bevor der Bau jedoch beendet ist, wird der Platz noch einmal voll gesperrt. Dafür verantwortlich sind Markierungsarbeiten. Aufgrund dessen werden die Busse vom 25. bis 29. Juli erneut über die Coudraystraße fahren müssen. Geplant ist zudem im Herbst die fehlenden Bäume zu pflanzen. Seit zirka zwei Jahren wird der Sophienstiftsplatz neu gestaltet. Im Zuge des Umbaus sollen u. a. Radfahrer mehr Platz bekommen. (mt)
(06.45) Ukraine: 25 weitere Flüchtlinge angekommen
Am Montag haben 25 weitere Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine Weimar erreicht. Das ist am Dienstag im Rathaus bekannt gegeben worden. Mit einem Bus wurden die Flüchtlinge in die Kulturstadt gebracht. Einquartiert wurden sie zunächst im Hotel "Ramada" in Legefeld. Wie Oberbürgermeister Peter Kleine mitteilte, sind bislang 843 Geflüchtete in Weimar registriert. Zudem verwies er darauf, dass das Land signalisiert habe, dass dies vorerst der letzte Bus mit Kriegsflüchtlingen gewesen sei, der nach Weimar geschickt wurde. (mt)
(06.45) Auswahl für Bundestreffen Jugendclubs an Theatern steht
Die Auswahl für das 31. Bundestreffen Jugendclubs an Theatern steht. Wie das Deutsche Nationaltheater mitteilt, werden sich sechs Ensembles vom 2. bis 7. Oktober am diesjährigen Festival in Weimar beteiligen. Eingeladen wurden Inszenierungen aus Berlin, Karlsruhe, Kassel und Bielefeld. Aus 35 Bewerbungen hat eine zehnköpfige Fachjury die teilnehmenden Produktionen ausgewählt. Ebenso kuratierte sie für das Festival ein vielfältiges Programm. Beim diesjährigen Bundestreffen sind insbesondere Jugendliche stärker mit einbezogen. So war erstmals eine Jugendjury am Auswahlprozess beteiligt. Ausrichter des Festivals sind das DNT Weimar und das Stellwerk-Theater. (mt)
(07.45) Symposium: Weimar als Gedächtnisort
Wie funktioniert Weimar als Gedächtnisort - vor allem in der Gegenwart? Diese Frage soll während eines Symposiums diskutiert werden, das Donnerstag eröffnet wird. Bis zum 10. Juli wird es an verschiedenen Orten stattfinden. Darunter sind das Bauhaus-Museum, das Deutsche Nationaltheater und das Haus der Weimarer Republik. Im Fokus steht die kulturpolitische Konstruktion Weimars als Gedächtnisort und der gedächtnispolitische Umgang damit. Es wird danach gefragt, wie zukünftig das ambivalenten Erbe von "Weimar" zu handhaben ist. Während des Symposiums stehen insbesondere zwei Podiumsdiskussionen auf dem Programm. Dort kommen u. a. Lothar Ehrlich, Peter Gülke und Volkhard Knigge zu Wort. Darüber hinaus werden Referent*innen wie Jan Philipp Reemtsma oder Stefan Matuschek zu Debatten anregen. (mt)
(10.45) Vermarktung regionaler Milch in Weimar
Kann es gelingen vor Ort regionale Milch zu verarbeiten und zu vermarkten? Darüber sprachen am Dienstag Landwirte, Gastronomen, Vertreter ökologischer Verbände und Initiativen sowie Vertreterinnen der Thüringer Aufbaubank. Sie waren zu Gast in der Landgut Weimar Bio GmbH. Der lokale Bio-Milch-Erzeuger ist Kooperationspartner des Projektes "Biomilch kann mehr". Er hatte zusammen mit seinem Projektpartnern zu einem Erfahrungsaustausch geladen. Dazu zählt u. a. die Brotklappe Weimar. Das Ziel der Gruppe ist der Aufbau einer handwerklichen Milchverarbeitung in Genossenschaftsform. Unter dem Arbeitstitel "Gründung einer Bürgermolkerei" soll das Vorhaben umgesetzt werden. (mt)
(09.45) Landestreffen "Schule ohne Rassismus" in Weimar
Das siebte Landestreffen "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" wird heute in Weimar stattfinden. Ausgerichtet wird es auf dem Stéphane-Hessel-Platz. Dazu eingeladen sind Vertreter*innen der Courage-Schulen. Dabei wird die Möglichkeit geboten, sich auszutauschen, neue Themen zu erschließen und verschiedene Herangehensweisen auszuprobieren. Mit neuen Projektideen können dann die Beteiligten an die Schulen zurückzukehren. In den Workshops stehen die Themen Demokratie, Vielfalt und Visionen im Vordergrund. Das Treffen wird in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ausgerichtet. Gefördert wird es vom Bildungsministerium des Freistaats im Rahmen des Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit. (mt)
(09.45) Thüringer Landtag: Gemälde zeigen Alltag auf Intensivstation
Im Thüringer Landtag sind ab heute Gemälde zu sehen, die den Alltag auf der Weimarer Intensivstation zeigen. Darauf hat die Bauhaus-Universität aufmerksam gemacht. Die Bilder spiegeln die Eindrücke des Kunst-Studenten Simon Surjasentana wieder, der dort halbtags arbeitet. Bis zum 7. August sind sie im Landtag zu sehen. Surjasentana studiert seit 2016 Freie Kunst an der Bauhaus-Uni. Er absolvierte zuvor eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Als er mit seinem Kunststudium begann, gab er jedoch den Beruf als Pfleger nicht auf. Er hebt hervor, dass seine Bilder an Relevanz gewonnen haben, da wir in Zeiten einer Pandemie leben. (mt)
(06.45) Bauhaus-Uni begrüßt internationale Schüler
Die Bauhaus-Universität begrüßt heute 20 Schüler*innen aus Kroatien, Rumänien, Italien und aus der Türkei. Anlässlich des Kooperationsprojektes "Intro Bauhaus" werden sie die Uni und die Stadt besuchen. Sie sind in Weimar, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Zudem haben sie die Gelegenheit Workshops zum Thema Kreativität, Stadt- und Raumplanung und Mobile Photography zu absolvieren. Die Schüler*innen aus den ausländischen Partnerschulen beteiligen sich an den Sommerprogrammen in Weimar und werden direkt in den Schulen begleitet. Ebenso werden sie auf ein Studium in Deutschland vorbereitet. (mt)
