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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 28. Juli 2022

(06.45) Polizei müsse durch Präsenz Zeichen setzen
Oberbürgermeister Peter Kleine hofft, dass das Thüringer Innenministerium die Weimarer Polizei so ausstatte, dass sie ihren Aufgaben gerecht werden könne. Sie müsse vor allem in der Lage sein durch Präsenz ein Zeichen zu setzen. Dies sagte er als Reaktion auf die Schändung der Gedenkbäume des Lebenshilfe-Projekts "1.000 Buchen". Bürgermeister Ralf Kirsten äußerte mit Blick auf die Vorfälle, dass es zwar immer wieder ähnliche Angriffe gegeben habe, aber so massiv habe man sie noch nie erlebt. Darüber hinaus gab er zu verstehen, dass die Täter*innen ihr Ziel, das Gedenken zu zerstören, nicht erreichen werden. Denn wenn sie 10 Bäume beschädigen, werden wir zwanzig pflanzen, wenn sie 20 Bäume zerstören, werden sie durch 40 ersetzt, erklärte Kirsten. Auch hofft die Stadtverwaltung, dass die ausgesetzt Belohnung in Höhe von 10.000 Euro dazu motiviere, dass Hinweise zu den Schändungen die Polizeiinspektion erreichen. (mt)

(06.45) Bund soll moderne Flüchtlingsunterkünfte mitfinanzieren
Der Bund soll die Modernisierung von Wohnraum für ukrainische Kriegsflüchtlinge finanziell unterstützen. Das haben Thüringens Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij und der Chef der Staatskanzlei Benjamin-Immanuel Hoff gefordert. Es sei angesichts von fast einer Million ukrainischer Geflüchteter in Deutschland unverzichtbar modernisierten Wohnraum schnell bereitzustellen. Hier müsse der Bund, wie in den Jahren 2015 und 2016, finanzielle Mittel beisteuern. Laut Hoff fordern die Thüringer Kommunen und die Wohnungswirtschaft zurecht eine entsprechende Finanzierung für modernisierte Wohnungen. Im Freistaat könnten dadurch in kurzer Zeit rund 3.000 weitere Wohneinheiten bereitgestellt werden. Karawanskij fordert zudem, dass das "Sonderprogramm Flüchtlingseinrichtungen" um weitere 250 Millionen Euro aufgestockt werden muss. (mt)

(11.45) Historische Dokumente stärker in den Vordergrund
Bei der Vermittlung der NS-Geschichte müssen historische Dokumente künftig eine größere Rollen spielen. Das gab der Leiter der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Jens-Christian Wagner zu verstehen. Gegenüber der TLZ äußerte er, dass nach wie vor Zeitzeugenberichte wichtig bleiben. Jedoch müssen alle Quellen herangezogen werden. Zudem seien bei der pädagogischen Vermittlung intensivere Bildungsformate nötig, - gerade im Zeitalter der digitalen Desinformation. Auch müsse hier eine stärkere Präsenz im Internet gezeigt werden, so Wagner. So wird aktuell an einer Webseite gearbeitet, die den Fokus auf die 140 Außenlager des KZ Buchenwald legt. (mt)

(08.45) Milch-Tankstelle wird eingeweiht
Ab Freitag kann im Bio-Markt Kirschberg Milch gezapft werden. Es wird dort eine Milchtankstelle eingeweiht, teilt der Betreiber, die Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft Weimar mit. Die dort erhältliche Bio-Milch stammt von der Landgut Weimar Bio GmbH aus Schoppendorf. Es handelt sich dabei um ein 2020 gegründeten Bio-Milch-Viehbetrieb im Süden Weimars. In einem Kuhstall in Bad Berkas Ortsteil Schoppendorf hält das Unternehmen 150 Milchkühe. Der Betrieb wirtschaftet dort nach ökologischen Vorgaben auf rund 260 Hektar Grünland- und Ackerfläche. Seit Januar 2022 liefert er seine Bio-Weidemilch an einen Großabnehmer in Sachsen-Anhalt. Zudem wird sie direkt vor Ort über eine Milchtankstelle vermarktet. (mt)

(06.45) Foto-Mitmachaktion zum Heimatshoppen
Noch bis Ende Juli läuft die Foto-Mitmachaktion zum diesjährigen Heimatshoppen. Dabei können sich Interessierte unter dem Motto "Sommer in Weimar" an einem Fotowettbewerb beteiligen. Dazu liegen in zehn Weimarer Geschäften von Kindergärten gebastelte Fotorahmen bereit. Durch die Rahmen können dann dem Motto entsprechende Bilder fotografiert werden. Für die Teilnahmen an dem Wettstreit sind die Bilder an die E-Mail-Adresse info@weimarer-innenstadtverein.de zu schicken. Eine Jury wird die Gewinner-Motive küren, die als Plakate, Aufkleber und Schilder gedruckt werden. Im August sind die Bilder in jeweils zwei teilnehmenden Geschäften und Restaurants zu sehen. Ab da beginnt das Weimar-Memory-Spiel. Die entdeckten Motiv-Pärchen können dabei in einem extra gedruckten "Stadt-Spielplan" eingetragen werden, heißt es. Den Gewinner*innen winken attraktive Preise. Die Händler und Gastronomen der Innenstadt werden sich vom 2. bis 4. September am Heimatshoppen beteiligen und ihre besondere Angebotsvielfalt präsentieren. (mt)

(10.45) Helios-Kliniken rufen Radiologiezentrum ins Leben
Im Bereich Radiologie haben die Helios-Kliniken in Blankenhain, Bleicherode, Gotha und Erfurt eine engere Zusammenarbeit begonnen. Die Fachbereiche Radiologie und Neuroradiologie bilden nun ein gemeinsames standortübergreifendes Zentrum, teilt das Unternehmen mit. Damit wird ein besserer Austausch zwischen den Kliniken bezüglich Diagnosen und Therapien ermöglicht. Als Ergebnis der Vernetzung kann den Patient*innen eine verbesserte Versorgung angeboten werden, - insbesondere bei Schlaganfällen. Leiter des Zentrums ist Dr. Joachim Klisch. Er wird von Erfurt aus die radiologische Vernetzung mit den drei umliegenden Helios Kliniken vorantreiben. Seit 2004 leitet er in Erfurt die Neuroradiologie. (mt)

(06.45) Kabinettausstellung "Alma Froriep zeichnet" wird abgeschlossen
Am Sonntag wird die Kabinettausstellung "Alma Froriep zeichnet" im Stadtmuseum Weimar beendet. Darauf hat die Stadt hingewiesen. Seit dem 25. März werden im Bertuchhaus Handzeichnungen von Alma Froriep präsentiert, - sie ist die Urenkelin von Friedrich Justin Bertuch. Die noch nie zuvor gezeigten Blätter zeigen überwiegend Porträts bekannter und unbekannter Personen. Alma Froriep schuf sie zwischen ihrem 13. und 25. Lebensjahr. Zum Abschluss der Schau wird es ein Gespräch mit dem Kurator Dr. Rudolf Wendt geben. Stattfinden wird es 15 Uhr 30 im Stadtmuseum. (mt)

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