Klassik-Stiftung lädt zur Wiedereröffnung der Fürstengruft
Nachricht vom 01.Februar 2011
Nach dreimonatiger Schließzeit ist heute die Weimarer Fürstengruft wieder für den Besucherverkehr geöffnet worden. Die Grabstätte, in der die Särge von Goethe- und Schiller gezeigt werden, wurde renoviert und museal umgestaltet. Dabei sei es gelungen, wieder Teile der Originalausstattung zu integrieren, heißt es von der Klassik-Stiftung. Dazu gehörten unter anderem zwei tönerne Kandelaber und eine Kirchenbank mit Engelsköpfen. Zentrales Zierstück im oberen Raum ist jetzt eine von Preußens Königin Augusta gestiftete große Bibel. Augusta war die Schwester des Weimarer Großherzogs Carl Alexander, der seinerzeit die Dichter-Epigonen in die Grabstätte des großherzoglichen Hauses beisetzen ließ. (wk)
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