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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Februar 2011

Staatsanwaltschaft läßt Untersuchung von Parkgenehmigungen fallen
Die von der Verwaltung angeblich unberechtigterweise erteilten Park-Genehmigungen sind nicht mehr Gegenstand staatsanwaltlicher Ermittlungen. Laut der Erfurter Behörde würde es sich höchstens um verwaltungstechnische Unregelmäßigkeiten handeln. Lediglich einem Fall werde nachgegangen, in dem eine Sondergenehmigung unentgeltlich erteilt wurde, heißt es aus dem Rathaus. Der in die Kritik geratene Ordnungsdezernent Christoph Schwind sprach nach Prüfung der erteilten Genehmigungen von "ordentlichen Verwaltungsvorgängen". - Der MDR hatte am Wochenende eine Liste gemeldet, nach der die begehrten Parkgenehmigungen für die Innenstadt unberechtigterweise an rund zehn Unternehmer, Künstler, leitende Hochschulmitarbeiter und höhere Polizeibeamte ausgestellt worden sein sollen. Die Staatsanwaltschaft ermittle wegen Korruptionsverdacht, hieß es. (wk)

Landkreis sieht keine Möglichkeiten, das DNT mitzufinanzieren
Der Landkreis sieht bei seiner Kassenlage keine Möglichkeiten, das Weimarer Theater mitzufinanzieren. Die von Oberbügermeister Stefan Wolf dazu ausgesprochene Gesprächs-Einladung wolle man aber annehmen. Das ist das Ergebnis der gestrigen Tagung des Keissauschusses in Apolda. Laut Pressebericht wurde die Umlandfinanzierung "heftig diskutiert". Landrat Hans-Helmut Münchberg verwies auf die bereits höheren Landeszuweisungen für Weimar im kommunalen Finanzausgleich. CDU-Fraktionsvorsitzender Mike Mohring sagte, mit den gleichen Argumenten wie Weimar könnten dann auch Jena und Erfurt kommen. - Weimars Oberbürgermeister hatte sich in einem Brief an den Landrat für eine Mitbeteilung des Kreises an der Theaterfinanzierung ausgesprochen. Jeder zehnte Besucher käme aus dem Weimarer Land, so die Begründung. (wk)

Liebstedt soll drei Millionen Euro für die Ordensburg aufbringen
Bei der Vergabe der Ordensburg Liebstedt steigen die Chancen für Winzer Georg zur Lippe. Nach den jetzt von der Landesentwicklungsgesellschaft aufgestellten Forderungen wird die Gemeinde ihr Vorkaufsrecht nur schwer wahrnehmen können. Wie vom bereitstehenden Käufer zur Lippe verlangt die LEG auch von den Liebstädtern, bis 2012 drei Millionen Euro in die Burg zu investieren und 25 Arbeitsplätze zu schaffen. Dazu kämen Forderungen aus bisher nicht bezahlten Versicherungen und Grundsteuern über 30-tausend Euro. Bisher war nur von 150-tausend Euro Kaufpreis die Rede. Den wollte die Gemeinde über eine Stiftung aufbringen, die mit der Agrargenossenschft Pfiffelbach und Privatpersonen gegründet wurde. - Georg Prinz zur Lippe hatte den Zuschlag wegen seiner Nutzungskonzeption und seiner Investitionsbereitschaft erhalten. Der sächsische Winzer will auf der Ordensburg Liebstedt seinen zwischen Weimar und Kromsdorf angebauten Wein keltern. (wk)

Wieder mehr Züge zwischen Weimar und Kranichfeld
Ab Mittwoch sollen die Züge der Ilmtalbahn wieder regelmäßig rollen. Allerdings erst im Zweistundentakt. Normalerweise fahren die Bahnen zwischen Weimar und Kranichfeld stündlich. Die Regionalbahnen, die ausfallen, werden weiter durch Busse ersetzt. Als Grund für die Ausfälle werden noch immer "Arbeiten an den Signalanlagen" mitgeteilt. Die Reparatur geht bereits sei Anfang Februar. Bereits zum Jahreswechsel mußten die Fahrgäste wegen einer Weichenstörung Schienenersatzverkehr in Kauf nehmen. (wk)

Lions-Clubs aus neun Ländern treffen sich zur "Distrikt-Konferenz"
Lions-Clubs aus neun Ländern sind am Wochenende in Weimar zusammengekommen. Zu der internationalen "Distrikt-Konferenz" waren rund 140 Lions-Mitglieder aus Thüringen und Sachsen-Anhalt sowie aus Frankreich, Polen, Russland, Israel, England, Österreich und den Niederlanden angereist. Ziel war, bei sozialen Projekten eine länderübergreifende Zusammenarbeit zu organisieren. In einer "Weimarer Erklärung" wurde dazu ein Plan "im Geist gegenseitiger Verständigung unter den Völkern" verabschiedet. Der Lions-Club Weimarer Klassik will eine Partnerschaft nach Südpolen, in den Raum Krakow und Wroclaw aufbauen. (wk)

Thüringen hat einen weiteren Naturpark
Thüringen hat einen weiteren Naturpark. Als 8. Schutzgebiet im Freistaat wurde gestern offiziell ein großer Teil des Südharzes ausgewiesen. Das rund 27-tausend Hektar große Gebiet erstreckt sich von Ellrich im Westen an Nordhausen vorbei bis zum Alten Stolberg in der Nähe von Urbach. Dort sollen sich nun Pflanzen und Tiere ohne größere Eingriffe durch den Menschen entfalten können. Tourismus sei zugelassen, wenn die Natur darunter nicht leide, hieß es. Bei der Entwicklung der Region wollen sich die Länder Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt abstimmen. - Neben dem Naturpark Südharz gibt es in Thüringen noch Reservate in der Röhn, im Hainich, an der Oberen Saale und im Thüringer Wald. (wk)

Diebische Familie in Jena gestellt
Die Polizei in Jena hat einer diebischen Familie das Handwerk gelegt. Sie soll Waren im Wert von mehreren Zehntausend Euro gestohlen haben. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten Kleidung und Haushaltswaren, sowie Elektroartikel und Handtaschen. An etlichen Artikeln klebten noch Etiketten. Zudem fanden die Ermittler 6000 Euro Bargeld - möglicherweise die Beute aus Trickdiebstählen bei Senioren. Die Polizei kam der dreiköpfigen Familie durch eine aufmerksame Ladenbesitzerin auf die Schliche. Sie hatte die Familie im Stadtzentrum wiederentdeckt und die Polizei alarmiert.

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