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Weimar-Nachrichten vom 01. Februar 2011
Zahl der Arbeitslosen steigt deutlich an
Die Zahl der Arbeitslosen in Weimar ist im Dezember auf 3.386 gestiegen. Damit waren im Januar 255 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als vor einem Monat. Die Quote bleibt aber unter der von vor einem Jahr und liegt jetzt bei glatt 11 Prozent. Auch im Weimarer Land blieb der Anstieg unter dem Vorjahresniveau. Die Arbeitslosenquote im Landkreis beträgt aktuell 8,9 Prozent. -
Laut Arbeitsagentur ist für den Anstieg im Januar der Winter verantwortlich. Vor allem in den witterungsabhängigen Branchen konnte weniger gearbeitet werden. Daher seien vorrangig Männer arbeitslos geworden, hieß es.
(wk)
Klassik-Stiftung lädt zur Wiedereröffnung der Fürstengruft
Nach dreimonatiger Schließzeit ist heute die Weimarer Fürstengruft wieder für den Besucherverkehr geöffnet worden. Die Grabstätte, in der die Särge von Goethe- und Schiller gezeigt werden, wurde renoviert und museal umgestaltet. Dabei sei es gelungen, wieder Teile der Originalausstattung zu integrieren, heißt es von der Klassik-Stiftung. Dazu gehörten unter anderem zwei tönerne Kandelaber und eine Kirchenbank mit Engelsköpfen. Zentrales Zierstück im oberen Raum ist jetzt eine von Preußens Königin Augusta gestiftete große Bibel. Augusta war die Schwester des Weimarer Großherzogs Carl Alexander, der seinerzeit die Dichter-Epigonen in die Grabstätte des großherzoglichen Hauses beisetzen ließ.
(wk)