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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Februar 2011

Hartung fordert Tillmann zu Bahn-Engagement in Berlin auf
Für Weimars Wiederanbindung an den Fernverkehr soll sich in Berlin die von der Stadt direkt gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann stark machen. Das hat jetzt Weimars Landtagsabgeordneter Thomas Hartung gefordert. Das Mitglied der SPD-Fraktion rief dazu auf, den überparteilichen Druck auf die Bahn aufrechtzuerhalten. Dabei appelliere er an Frau Tillmann als Mitglied der Berliner Regierungsfraktion, Partei für die Interessen der Stadt zu ergreifen. - Hintergund ist die Antwort auf eine Anfrage Hartungs an die Thüringer Landesregierung. Danach könne der Freistaat keine konkreten Verkehrsangebote bei der Bahn AG erzwingen. Nur der Bund habe eine Gemeinwohlverpflichtung für den "Schienenpersonenfernverkehr". Aus der Antwort für Hartung geht ebenfalls hervor, daß die Fahrplanausdünnung in Weimar nicht erfolgte, weil hier angeblich zu wenig Fahrgäste ein- und aussteigen. (wk)

Madrigalchor tritt zum Protest im Bahnhof auf
Aus Protest gegen die Fahrplanausdünnung will heute auch Weimars Madrigalchor im Bahnhof auftreten. Die Mitglieder der Chores wünschen sich dringend die gewohnte Anbindung Weimars an den Fernverkehr zurück, heißt es in der Ankündigung. Das kleine Konzert soll um 18.00 Uhr beginnen. - In der Reihe der Donnerstags-Frühkonzerte spielen morgen wieder Musiker der Franz-Liszt-Hochschule in der Banhofshalle. Dieses Mal protestieren auf musikalischem Wege Mykyta Sierov und Stefan Schmidt. Das Oboe-Gitarre-Duo will eigene Kompositionen darbieten. (wk)

Begleitausschuß bewilligt "Mikroprojekte" in Weimar West
Für Weimar-West sind jetzt acht Projekte zur Eingliederung von Menschen mit schwierigem Lebenshintergrund bewilligt worden. Insgesamt werden dafür 10-tausend Euro aus dem Bundesprogramm "Stärken vor Ort" ausgereicht. Die geförderten Träger sollen in den nächsten Tagen ihre Zuwendungsbescheide erhalten. Dazu gehören unter anderen der Weimarer Boxverein, der Jugendclub "Waggon", eine Frauenbildungsgesellschaft und eine Zeitarbeitsfirma. Bei den sogenannten "Mikroprojekten" werden Menschen gefördert, die durch andere Angebote nur schwer erreichbar sind. So sollen bei den finanzierten Aktionen zum Beispiel straffällig gewordene Jugendliche oder aus dem Ausland zugezogene Frauen integriert werden. Welche der 12 eingereichten Anträge Geld bekommen, hat am Montag ein Begleitausschuß entschieden. Koordinator ist der Quartiermanager von Weimar-West Peter Andres. (wk)

Diakonie saniert Landgut Holzdorf
Die angekündigte Komplettsaniserung des Diakonie-Landgutes Holzdorf ist im vollen Gange. Laut aktueller Mitteilung wird gegenwärtig das Wohnhaus und gleichzeitig der frühere Konsum modernisiert. Überall würden Heizungen, Fenster und Wasserleitungen ausgetauscht, heißt es. In dem ehemaligen Laden soll die Waldtagesgruppe untergebracht werden. Die Bauarbeiten sollen Ende März abgeschlossen sein. Als nächtes soll dann die Aula instandgesetzt werden. Dort ist eine Mensa für die Altenhilfeschule des Diakonischen Bildungsinstitut geplant. Außerdem werde der Waldkindergarten erweitert. (wk)

Thüringen will 300 neue Lehrer einstellen
Das Land Thüringen will noch in diesem Jahr 300 neue Lehrer einstellen. Wie Kultusminister Christoph Matschie der TLZ sagte, würden damit freiwerdende Stellen besetzt. Auch in den nächsten Jahren sollen in dieser Größenordnung Neueinstellungen erfolgen. Gleichzeitig habe das Ministerium die Ausbildungskapazitäten für junge Pädagogen verdoppelt, so Matschie. Es würden 500 neue Referendare in den Schuldienst eingestellt. Ziel sei, die Lehrerkollegien zu verjüngen, so Matschie weiter. Derzeit liege der Altersdurchscnitt der Thüringer Lehrer bei 51 Jahren. In den Jahren 2008 und 2009 seien unter der CDU-Regierung für alle Schularten im Land gerade einmal fünf neue Lehrer eingestellt worden. (wk)

Freistaat fordert drei Millionen Euro von der Bahn zurück
Der Freistaat Thüringen fordert für Verspätungen, Ausfälle und Qualitätsmängel im Regionalverkehr der Bahn drei Millionen Euro für 2010 zurück. Das seien rund 1,5 Prozent der gesamten Auftragssumme für das vergangene Jahr, sagte ein Sprecher des Verkehrsministeriums am Montag. Allein für Behinderfungen beim Wintereinbruch im November und Dezember will das Land über 760-tausend Euro wiederhaben. - Für Ausfälle im Fernverkehr kann das Land keinen Regress fordern. (dpa/wk)

Ladendieb beißt Kaufhausdetektiv
In Weimar ist am Montag ein Kaufhaus-Detektiv von einem Ladendieb gebissen worden. Der 54-Jährige hatte in einem Elektronikmarkt Ware in seine Hose gesteckt und das Geschäft ohne zu bezahlen verlassen. Der Sicherheitsmann nahm die Verfolgung auf und bekam den Dieb im Parkhaus zu fassen. Daraufhin biß ihn der Mann in die Hand und rannte weiter. Der Beißwütige konnte schließlich durch Kollegen gestellt und der Polizei übergeben werden. Das Diebesgut hatte er da aber schon weggeworfen - es wurde auch nicht gefunden. Nun soll mit einer Inventur geklärt werden, um was für ein Teil es sich handelte. (wk)

Immer mehr Fluggäste in Erfurt
Am Flughafen Erfurt hält der Aufwärtstrend bei den Passagierzahlen an. Im Januar lag die Zahl der Fluggäste knapp 16 Prozent höher als vor einem Jahr. Besonders erfolgreich ist die Linienverbindung nach München – hier gab es ein Plus von rund einem Viertel. Der Flughafen in Erfurt ist vor allem Startpunkt für den Charterverkehr in die Mittelmeer-Region. Im gesamten letzten Jahr flogen rund 324 tausend Menschen ab Erfurt.

A 4 nach tödlichem Unfall gesperrt
Die Autobahn A 4 in Richtung Eisenach ab Schmölln nach einem tödlichen Unfall gesperrt. Auf der Stecke ist bei Ronneburg ein LKW auf einen Schilderwagen der Autobahnmeisterei geprallt. Dabei kam ein Arbeiter ums Leben. Ein weiterer wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Wie es genau zu dem Unfall kam, kann die Polizei noch nicht sagen. Auch die Ursache ist noch unklar. Zur Zeit staut sich der Verkehr auf über 6 Kilometer.

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