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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Februar 2011

Landkreistag lehnt Mitfinanzierung von Theatern und Orchestern ab
Die Absicht, die Theater und Orchester im Freistaat von den Kommunen mitfinanzieren zu lassen, stößt auf Widerstand. Die Pläne des Kultusministeriums wurden jetzt vom Thüringischen Landkreistag abgelehnt. Dessen stellvertretender Vorsitzende, Hans-Helmut Münchberg sagte, die Theaterstädte bekämen schon höhere Zuweisungen vom Land. Auch die CDU-Landtagsfraktion äußerte sich zurückhaltend und verwies auf die Wichtigkeit der ländlichen Breitenkultur. Dagegen sagte Weimars Landtagsabgeordneter in der SPD-Fraktion, Thomas Hartung, Aufwendungen für Hochkultur müssten von allen Kommunen gemeinsam getragen werden. Zustimmung kündigte auch die Linke an. - Das SPD-geführte Kultusminsterium will die Kosten für Theater und Orchester auf alle Kommunen im Freistaat verteilen. Die kommunalen Beiträge von insgesamt 43 Millionen Euro sollen beim Finanzausgleich einbehalten und gleich an die Spielstätten gegeben werden. (wk)

Nationaltheater beginnt Vorverkauf für Weimarer Reden
Für die diesjährigen "Weimarer Reden" hat heute der Kartenvorverkauf begonnen. In diesem Frühling geht es im DNT um die streitbare Frage "Europa - Markt ohne Gemeinschaft?". Eingeladen sind die Londoner Nationalökonomin Susanne Schmidt, der ungarische Publizist György Dalos, der Richter und Journalist Heribert Prantl und die Politikerin und Psychologin Adrienne Goehler. Dabei spricht Schmidt zum Thema "Europa und der Euro", Dalos betrachtet "Europa als Konflikt und Hoffnung", Prantl erklärt, warum die Europäische Union für soziale Gerechtigkeit sorgen muß und Goehler will über "Freiheit, Gleichheit, Grundeinkommen" sprechen. - Die Reden werden an vier Sonntagen, vom 20. März bis 10. April, jeweils um 11.00 Uhr im Deutschen Nationaltheater gehalten. Sie sollen danach wieder in Buchform erscheinen. (wk)

Polizei nimmt Enkeltrick-Gauner fest
Ein Gauner-Trio aus Hamburg, das wahrscheinlich auch in Weimar mit dem "Enkeltrick" unterwegs war, ist dingfest gemacht worden. Wie die Polizei erst gestern mitteilte, sind die beiden Männer und die Frau bereits Ende Januar in Rudolstadt erwischt worden. Sie wollten gerade einer Rentnerin über 5.000 Euro abnehmen. Die Betrüger-Gang hatte sich in einem Hotel bei Weimar eingemietet und von dort aus ihre Streifzüge unternommen. Erst Mitte Januar war in Weimar eine 87-Jährige mit dem sogenannten Enkeltrick um 11.000 Euro gebracht worden. Die Polizei prüft nun, ob die drei auch in diesem Fall am Werk waren. Die mutmaßlichen Betrüger sitzen in Untersuchungshaft. (wk)

Botschafter von Bangladesh besucht Weimar
Der Botschafter von Bangladesh in Deutschland, Mosud Mannan, ist gestern von Oberbürgermeister Stefan Wolf empfangen worden. Bei seinem Besuch im Rathaus trug sich der 49-jährige Diplomat ins Goldene Buch der Stadt ein. Zuvor hatte der Botschafter seinen offiziellen Thüringer Antrittsbesuch in der Erfurter Staatskanzlei absolviert. In Weimar war Mannan bereist zum zweiten Mal. Im September hatte er mit dem diplomatischen Corps Bundespräsident Christian Wulff bei seinem Antrittsbesuch begleitet. (wk)

Klassik-Stiftung stellt Bildchronik zu Liszt in Rom vor
Die Klassik-Stiftung hat gestern eine Bildchronik zum Leben von Franz Liszt in Rom vorgestellt. Der Band über das Wirken in der "ewigen Stadt" enthält zahlreiche Bilddokumente, die bisher noch nie veröffentlicht wurden. Den 25 Jahren, die Liszt in Rom und Tivoli verbrachte, sei bislang kaum Aufmerksamkeit geschenkt worden, hieß es zur Buchpräsentation. Bekannt sei der Meister hauptsächlich für die Zeit, in der er als gefeierter Klaviervirtuose durch Europa reiste und als Hofkapellmeister in Weimar wirkte. (wk)

Graffiti-Sprayer stellen sich selbst
Drei 15 Jahre alte Graffiti-Sprayer haben sich jetzt selbst bei der Polizei gestellt. Sie hatten in Süßenborn und Umpferstedt neun Objekte besprüht, berichtet die Polizei. Dabei waren sie von einem aufmerksamen Anwohner beobachtet worden, der daraufhin die Eltern informierte. Diese konnten ihre Sprößlinge schließlich dazu bewegen, sich freiwillig anzuzeigen. (dpa/wk)

Kirchgemeinde Süßenborn bedankt sich für Orgelsanierung
Nach rund vier Jahren ist jetzt die Finanzierung der Orgelreparatur im Weimarer Ortsteil Süßenborn komplett. Heute sind als letzte Spende noch 2.000 Euro von der Sparkassenstiftung dazugekommen. Den Scheck hat Oberbürgermeister Stefan Wolf als Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung persönlich überbracht. Er wurde vom Kirchgemeinde-Vorsitzenden Dirk Christiani und der Pastorin Bettina Reinefeld-Wiegel entgegengenommen. Sie bedankten sich bei allen Unterstützern, die in den vergangenen Jahren am Wiederaufbau der Kirche und insbesondere der Orgel in Süßenborn beteiligt waren. (wk)

Quartiermanager in Weimar-West verabschiedet sich in Babypause
Der Quartiermanager von Weimar-West, Stefan Peter Andres, hat jetzt eine Elternzeit angetreten. Er will sich drei Monate um seine im letzten November geborene Tochter kümmern. Das Büro im Bürgerzentrum wird in dieser Zeit stellvertretend von Frank Kübler besetzt. Kübler hat im letzten Jahr bei Andres ein dreimonatiges Praktikum absolviert. Allerdings ändern sich die Öffnungs- und Sprechzeiten des Ersatzmanns. Kübler ist erreichbar von Montag bis Freitag ab 13:30 Uhr und nach Vereinbarung. (wk)

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