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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Februar 2011

Baubeginn für neues Bauhausmuseum verschiebt sich weiter
Der Baubeginn des neuen Bauhausmuseums verschiebt sich weiter nach hinten. Er wird jetzt von der Klassik-Stiftung frühestens 2013 gesehen. Für das Jahr war ursprünglich die Fertigstellung des Museums angekündigt. Zum Abschluß der Standortdiskussion im letzten Sommer war noch von einer Eröffnung im Frühjahr 2015 die Rede. Später kam in entsprechenden Meldungen die Jahreszahl 2017 vor. Gestern sagte Stiftungspräsident Hellmut Seemann, der Neubau werde, so wörtlich, "deutlich vor dem 100. Jahrestag des Bauhauses" eröffnet werden. Dies wäre mindestens vor April 2019. Als Grund für die weitere Verzögerung nannte Seemann die schwierigen Abstimmungen zwischen der Stiftung und der Stadt bei der Ausschreibung des Architektenwettbewerbs. Deren Ergebnisse würden frühestens Anfang 2012 vorliegen, so der Präsident. (wk)

Museumsdepot der Klassik-Stiftung soll im August begonnen werden
Mit dem Bau des Museumsdepots will die Klassik-Stiftung nun endlich im August dieses Jahres beginnen. Allerdings liegt noch immer keine gehmigte Bauplanung vor. Die werde jetzt im März erwartet, hieß es gestern zur Jahrespressekonferenz der Stiftung. Auf der Veranstaltung vor einem Jahr war der Ausführungsplan für den Sommer 2010 angekündigt worden. - Das Depot in der Ettersburger Straße sollte ursprünglich im Jahr 2009 bezugsfertig sein. Nun soll der neue Aufbewahrungsort für die Kunstschätze der Klassik-Stiftung im Winter 2012-13 übergeben werden. Gefordert wird ein Zentraldepot seit 2005. Wegen der feuchten Schloßkeller hatte eine Kommission vor Schäden, Substanzeinbußen und Totalverlusten gewarnt. (wk)

Museen der Klassik-Stiftung verzeichnen weniger Besuche
Die Klassik-Stiftung hat gestern für das vergangene Jahr eine negative Besucherbilanz vorgelegt. Die 21 Museen der Stiftung haben insgesamt einen Besucherrückgang von sieben Prozent zu verzeichnen. Knapp 800-tausend Gäste wurden gezählt. Es sei aber wegen der gestiegenen Eintrittspreis kein Einnahmerückgang zu verzeichnen, hieß es. Als Gründe für den Besucherschwund wurden der heiße Juli sowie ein fehlendes Jahresthema angegeben. In diesem "Liszt-Jahr" werde es wieder mehr Besucher geben, so die Hoffnung. (wk)

Matschie kritisiert Klassik-Stiftung
Kultusminister Christoph Matschie hat jetzt auch öffentlich den Kurs der Klassik-Stiftung kritisiert. Die Stiftung müsse mit ihrem Kulturreichtum stärker auf aktuelle Entwicklungen und Diskurse reagieren, so der Stiftungsratsvorsitzende auf dem gestrigen Jahresempfang in Weimar. Die alleinige Präsentation der Stücke in Museen sei in der heutigen Zeit nicht genug. Bereits in den vergangenen Wochen hatte Matschie dem Präsidenten der Stiftung, Hellmut Seemann, persönliche Versäumnisse vorgeworfen. Zuvor hatte der Stiftungsrat beschlossen, den seit 2001 bestehenden Präsidentenvertag nicht zu verlängern. Seemann hat sich aber neben weiteren Kontrahenten neu um den Posten beworben. (wk)

Castor-Transport rollt ohne Zwischenfälle durch Thüringen
Ohne große Zwischenfälle aber unter großen Sicherheitsvorkehrungen ist gestern Nachmittag erneut ein Zug mit Castor-Behältern durch Thüringen gerollt. Die Route war bis zur Durchfahrt geheim gehalten worden. An der Strecke zwischen Eisenach und Apolda haben dennoch Atomkraftgegner Mahnwachen gehalten. In Erfurt hatte sich eine Gruppe am Schmidtstedter Knoten eingefunden. Auch in Weimar protestierten einzelne Atomgegner. Bei Gotha war der Zug von Protestlern kurzzeitig aufgehalten worden. Der Strahlungsmüll aus Karlsruhe ist am Morgen im Zwischenlager Lubmin eingetroffen. (wk)

Auch Wirtschaftsclub "SKÅL" kritisiert die Bahn
Wegen der Einschränkungen für Weimar im Bahnverkehr hat jetzt auch der Erfurt-Weimarer Wirtschaftsclub "SKÅL" die Bahn kritisiert. Man unterstütze die Forderungen der Stadt Weimar, heißt es in einem offenen Brief an den Bahnvorstand. Im IC- und ICE- Verkehr müsse es stündlich Halte und regelmäßige Direktanbindungen an die Flughäfen Berlin, Köln und Frankfurt geben. - Unterdessen gehen die Protestkonzerte im Weimarer Bahnhof weiter. Das heutige IC-Express-Konzert wurde wieder von Studierenden der Musikhochschule bestritten. Um 10.00 Uhr spielte in der Bahnhofshalle ein Streichquartett die "kleine Nachtmusik" von Wolfgang Amadé Mozart. Außerhalb der Donnerstags-Frühkonzerte will am kommenden Mittwochabend der Weimarer Madrigalchor aus Protest im Bahnhof auftreten. (wk)

Kunsthaus Apolda meldet Besucherrekord
Von der Helmut-Newton-Ausstellung in Apolda wird ein Besucherrekord gemeldet. Laut Veranstalter haben die Fotoschau zur Hälfte der Ausstellungszeit von insgesamt 12 Wochen bereits 9.000 Besucher gesehen. Im gesamten vergangenen Jahr waren 16.000 Gäste im Kunsthaus Apolda. Die Newton-Besucher kämen aus allen Teilen Deutschlands sowie dem europäischen Ausland. - Die 75 Werke des berühmten Mode-, Akt- und Portraitfotografen sind noch bis zum 27. März in Apolda zu sehen. Bis dahin hofft nun der Kunstverein auf 12.000 Besucher. (wk)

Meldung vom Sport
Beim FC Rot-Weiß Erfurt ist gestern Abend die Serie von zehn Heimspielen ohne Niederlage zu Ende gegangen. Das Spiel in der 3. Bundesliga gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart verloren die Thüringer mit 1:2. Damit haben sie den erhofften Sprung auf den dritten Tabellenplatz verpasst. (wk)

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