Nach Großbrand von Apolda droht Einstellung der Ermittlungen
Nachricht vom 14.Februar 2011
Die Ermittler zum Großbrand von Apolda sind nach einem Jahr keinen Schritt weiter. Zu der Brandstiftung habe sich kein Anfangsverdacht gegen mögliche Täter ergeben, hieß es am Wochenende von der Staatsanwaltschaft Erfurt. Das Verfahren könnte jetzt auch eingestellt werden. - In Apolda hatte ein Feuer in der Nacht zum 17. Februar 2010 einen Millionenschaden angerichtet. Sechs Wohn- und Geschäftshäuser wurden teils völlig zerstört. Elf Menschen verloren ihre Wohnung. Seitdem wird wegen vorsätzlicher Brandstiftung gegen Unbekannt ermittelt. Zuletzt hatten die Versicherungen 30.000 Euro Belohnung für Hinweise ausgesetzt. (wk)
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