Klassik-Stiftung kann Besucherschwund nicht aufhalten
Nachricht vom 17.Februar 2012
Auch das Liszt-Jahr hat den Besucherschwund bei der Klassik-Stiftung nicht aufhalten können. Der 2009 begonnene Trend nach unten hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Trotz gestiegener Besucherzahlen für die Stadt Weimar hatten die Museen und Ausstellungen der Stiftung wieder fünf Prozent weniger Gäste zu verzeichnen. Im Jahr 2010 hatte der Rückgang bei sieben Prozent gelegen. Auch die Liszt-Landesausstellung sei weit unter den Besucher-Erwartungen geblieben, hieß es gestern auf der Jahrespressekonferenz der Stiftung. Einzig das renovierte Liszt-Haus konnte profitieren. Hier kamen doppelt so viele Besucher als vor der Erneuerung. - Für 2012 setzt die Stiftung auf Goethe. Im Jahr seines 180. Todestages soll es im März eine Schau zur Kultur des Sinnlichen in der Weimarer Klassik geben, Ende Juni steht die Wiedereröffnung des Goethe-Schiller-Archivs an und am 28. August soll die neue Goethe-Ausstellung im Goethe-Nationalmuseum die Besucher locken. (wk)
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