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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Februar 2012

Feuerwehr löscht Dachstuhlbrand in der Müllerhartungsstraße
Zu einem Dachstuhlbrand mußte gestern Abend die Feuerwehr in die Müllerhartungsstraße ausrücken. Das Feuer war dort gegen 21 Uhr im Mittelhaus von drei Reihenhäusern ausgebrochen. Es erfasste den Dachboden und breitete sich fast über die gesamte Dachfläche der Reihenhäuser aus. Wie die Polizei mitteilte, mußten die Bewohner des Mittelhauses, ein Rentnerehepaar, mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Klinik. Die Nachbarn hätten rechtzeitig ihr Wohnhaus verlassen und seien bei Bekannten oder Verwandten untergekommen. Der entstandene Schaden an Haus und Dach wird auf 150-tausend Euro geschätzt. - Gelöscht haben die Berufsfeuerwehr Weimar und die freiwilligen Wehren Mitte,Taubach und Ehringsdorf. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei. (wk)

Landesverwaltungsamt genehmigt umstrittene Stromtrasse
Das Landesverwaltungsamt in Weimar hat gestern den Weiterbau der umstrittenen Stromtrasse durch den Thüringer Wald genehmigt. Konkret geht es um den Abschnitt vom Umspannwerk Erfurt-Vieselbach zum Umspannwerk Altenfeld im Ilm-Kreis. Wie die Aufsichtsbehörde gestern mitteilte, sei das Planfeststellungsverfahren dafür abgeschlossen und Baurecht erteilt worden. Die über Tausend geprüften Stellungnahmen und Einwände hätten dazu geführt, gegenüber den ursprünglichen Planungen umfangreiche Änderungen zu verfügen, hieß es. So soll die 380-Kilovolt-Leitung jetzt nicht mehr auf der östlichen sondern auf der westlichen Seite der Autobahn A 71 gezogen werden. - Gegen den Bau der oberirdischen Leitung rebellieren seit Monaten Bürgerinitiativen und betroffene Kommunen. Sie kündigten gestern an, auch weiter Widerstand zu leisten. Zunächst soll der Baubeginn mit einem Eilantrag vor Gericht verhindert werden. (wk)

Junkermann ruft zur gewaltfreien Demonstration auf
Die Landesbischöfin der evangelischen Kirche Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, hat heute bei RadioLOTTE Weimar die sächsische Polizei an das Recht auf Versammlung und freie Meinungsäußerung erinnert. Sie sollte in diesem Jahr in Dresden auch den Gegendemonstranten des Nazi-Aufmarsches ermöglichen, ihre bürgerlichen Rechte ohne Risiken wahrnehmen zu können, so die Kirchenpolitikerin. Gleichzeitig rief sie die Demonstranten zur Gewaltfreiheit auf. - Junkerman ist Mitunterzeichnerin des gemeinsamen Aufrufes von "Aktion Sühnezeichen" und der Kirchengruppe gegen Rechtsextmismus. Darin wird gefordert, gegen die von Neonazis geplanten Aufmärsche am 13. und 18 Februar in Dresden Gesicht zu zeigen. (wk)

Meyers Stadion-Vorschlag trifft nicht auf Zustimmung seiner Fraktion
Der Vorschlag des Weimarer Grünen-Landtagsabgeordneten Carsten Meyer, statt der Stadion-Umbauten in Erfurt und Jena eine gemeinsame Arena neu zu bauen, trifft offenbar nicht auf die Zustimmung seiner Fraktion. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen, Dirk Adams, hat jetzt auf den gleichen Vorschlag aus der CDU-Fraktion mit scharfer Kritik reagiert. Ein gemeinsames Stadion für Erfurt und Jena errichten zu wollen, zeuge von einem geringen politischen Verständnis, so Adams. Der Vorschlag gehe völlig an den eigentlichen Herausforderungen vorbei. Gebraucht werde kein drittes Stadion, sondern zwei wirtschaftlich besser nutzbare Arenen. Dies soll mit dem Umbau erreicht werden. - Meyer, der für die Grünen zur Weimarer Oberbürgermeisterwahl antritt, hatte für das gemeinsame Stadion aus lokalpolitischer Sicht argumentiert. Er befürchtet nach dem Ausbau des Erfurter Stadions auch für Kongresse eine schlechtere Auslastung der Weimarhalle. (wk)

Obdachlosenheim bietet Wohnungslosen ausreichend Schlafplätze
Auch bei der klirrenden Kälte stehen für Obdachlose in Weimar genügend Schlafplätze bereit. Der Leiter der Sozialbetreuung in der Ettersburger Straße, Tonio Manser, sagte gestern, es bestehe kein Grund zur Sorge, daß im Weimarer Obdachlosenheim jemand keine Notübernachtung finde. Trotz der gegenwärtigen Temperaturen sei kein Anstieg der Bewohnerzahl zu verzeichnen, so Manser. Gegenwärtig seien 33 wohnungslose Menschen in der Ettersburger Straße untergebracht. Daß es nicht mehr sind, liege an dem Angebot der Mobilen Wohnungshilfe der Caritas. Mit dem Programm würden die Ursachen, die zum Verlust der Wohnung führten, durch intensive Hilfe frühzeitig angegangen und beseitigt. (wk)

Unbekannte richten mit Containerbränden Schaden von 6.000 Euro an
In der Nacht zum Donnerstag sind von Unbekannten wieder mehrere Wertstoffbehälter in Brand gesetzt worden. Die Container wurden laut Polizei in der Zeit von 22.30 bis 3.15 Uhr an vier verschiedenen Stellplätzen im Stadtgebiet angezündet. Insgesamt sei ein Schaden in Höhe von 6.000 Euro entstanden, heißt es. Wer Hinweise geben kann zu Personen oder Fahrzeugen, die mit den Bränden im Zusammenhang stehen könnten, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei zu melden. Die Weimarer Rufnummer: 88 20. (wk)

Neues Museum zeigt Werke der Kunststipendiaten 2011
Zum zweiten Mal werden die Jahres-Arbeiten der Thüringer Kunststipendiaten in Weimar ausgestellt. Die vordem jährlich im Erfurter Landtag gezeigte Schau "Stip.Visite" wird am Nachmittag wieder im Neuen Museum eröffnet. Laut Einladung sind Kunstwerke zu vielfältigen Themen und künstlerischen Ausdrucksformen zu sehen. Dazu gehörten Installationen und Videos aber auch Gemälde und Zeichnungen, heißt es. Die Arbeiten haben die vier Preisträger des vergangenen Jahres geschaffen. Das sind die Kunststudenten Kati Münter aus Erfurt, Sibylle Reichel aus Uhlstädt-Kirchhasel sowie Benedikt Braun und Ulrike Theusner aus Weimar. (wk)

Aktionsbündnis übergibt Geld der Torten-Versteigerung
Das Aktionsbündnis "Nächster Halt Weimar" hat gestern den Erlös aus der Torten-Aktion vom Dezember übergeben. Die 500 Euro erhielt, wie angekündigt, der Johannes-Falk-Verein Weimar - die Gesellschaft der Freunde in Not. Das Geld war auf der Torten-Versteigerung zusammengekommen, die das Aktionsbündnis zum Fahrplanwechsel am 11. November im Hauptbahnhof veranstaltet hatte. Die "Findet-drei- Minuten!"-genannte-Aktion sollte die Forderung an die Bahn verstärken, wieder alle Inter-City-Express-Züge in Weimar halten zu lassen. Der Falk-Verein will von der Spende mit Kindern aus sozial schwachen Familien einen Ausflug machen. (wk)

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