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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Februar 2012

Stadt gibt mehr Geld für Ökostrom-Erzeuger
Die Stadt Weimar will künftig mehr Geld für die Förderung der hauseigenen Ökostrom-Erzeugung bereitstellen. Dazu ist jetzt ein Vertrag über die entsprechende Zusammenarbeit mit den Stadtwerken unterzeichnet worden. Danach können in diesem Jahr bis 10.000 Euro an Hausbesitze vergeben werden, die auf ihren Dächern Anlagen zur Gewinnung von Solarstrom installieren wollen. Aber auch die Stromerzeugung aus Erdwärme oder anderen regenerativen Quellen soll gefördert werden. Daß dafür jetzt mehr Geld zur Verfügung steht, liegt an den Weimarern, die im vergangenen Jahr auf Öko-Strom umgestiegen sind. Mit der höheren Zahl der Kunden hätten sich die Einnahmen vervielfacht, hieß es, und die Fördertöpfe mehr als doppelt gefüllt. - Anträge können ab sofort und noch bis Ende März gestellt werden. (wk)

Lions-Club überreicht Neujahrs-Spende an Kinderschutzdienst
Mehr Geld als erwartet konnte gestern der Weimarer Kinder- und Jugendschutzdienst Känguru vom Lions-Club entgegennehmen. Nicht nur 4.000, wie angekündigt, sondern ganze 5.000 Euro wurden überreicht. Das Geld kommt aus dem Erlös der Neujahrs-Benefizveranstaltung des Lions-Clubs und des Dorint-Hotels. Dessen Mitarbeiter und Gäste haben noch zusätzlich gespendet. "Känguru" hat damit zum dritten Mal Geld vom Neujahrsempfang des Weimarer Lions-Clubs erhalten. (wk)

Ordnungsamt ersucht Hundehalter um Nachweise
Bis spätestens zum Endes dieses Monats müssen Hundehalter beim Ordnungsamt die jetzt gesetzlich geforderten Nachweise vorlegen. Darauf hat jetzt noch einmal die Stadtverwaltung hingewiesen. Bei den Nachweisen geht es um die Chip-Kennzeichnung des Hundes und die Haftpflichtversicherung. Grundlage ist das bereits am 1. September letzten Jahres in Kraft getretene Thüringer Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor Tiergefahren. Danach ist jeder Hundehalter verpflichtet, den Hund auf seine Kosten mit einem fälschungssicheren elektronisch lesbaren Mikrochip durch einen Tierarzt kennzeichnen zu lassen. Weiterhin ist für den Hund eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Überdies müssen Halter als "gefährlich" eingestufte Tiere einen Sachkundenachweis, den sogenannten "Hundeführerschein" besitzen. Die Erlaubnis und ein gültiges Personaldokument müssen die Halter beim Ausführen des Hundes dabeihaben und auf Verlangen zur Prüfung aushändigen. (wk)

"Gerberstraße 1" und "neue linke" unterstützen Diesterwegschule
Die Diesterwegschule hat gestern eine Patenschaft mit den Vereinen "Gerberstraße 1" und "neue linke" geschlossen. Wie es hieß, wollen die beiden Vereine das Förderzentrum für blinde und sehbehinderte Kinder durch "externe Kompetenzen" unterstützen. Dazu könnten die Vereine Kontakte in Weimar pflegen und beim Gewinnen von Spenden helfen, so das Angebot. Außerdem könnten die Vereinsmitglieder das Personal bei der Betreuung entlasten und bei notwendigen Baumaßnahmen unterstützen. Die Künstler Julia Langer und Christoph Schaffarzyk wollen für die Kinder künstlerisch-bildnerische Angebote erarbeiten. - Die Patenschaft soll zunächst für ein Jahr gelten. (wk)

Till Hafner gibt Referentenposten in der Stadtverwaltng auf
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat keinen Referenten mehr für Wirtschaft und Hochschulen. Der Amtsinhaber Till Hafner hat den Posten Ende Januar aufgegeben. Wie er der Presse mitteilte, wird er ab März als Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern beginnen. Er werde aber in Weimar wohnen bleiben und in Schwerin eine Zweitwohnung nehmen hieß es. Hafner war vor 20 Jahren aus Frankfurt am Main nach Weimar gekommen. Hier war er vor seinem Verwaltungsposten von 1999 bis 2006 Stadtrat der Grünen, zeitweilig auch Grünen-Fraktionschef. In der Stadtverwaltung war er in der Stabstelle Wirtschaft für Ansiedlungsfragen und Existenzgründungen zuständig. Zu seinen wesentlichen Aufgaben gehörte dabei die Kontaktpflege zu den Weimarer und Thüringer Hochschulen. (wk)

Verwaltung warnt vor brüchigem Eis
Die Stadtverwaltung Weimar warnt davor, Eisdecken auf Kleingewässern zu betreten. Unter den Eisschichten könnten sich große Luftblasen befinden, heißt es. Die gefährlichen Schwachstellen befänden sich vor allem im Schilfbereich an den Gewässerufern oder an Gewässerzuläufen. Dies sei vor allem beim Kleinspeicher von Niedergrunstedt, aber auch dem Weimarhallenteich der Fall. Eisflächen aller Gewässer dürften nur betreten werden, wenn sie durch die Stadtverwaltung dafür frei gegeben worden sind. (wk)

Verein "Mehr Demokratie" fordert mehr Direktwahlen
Der Verein "Mehr Demokratie in Thüringen" hat jetzt gefordert, mehr hohe Beamte und Politiker direkt zu wählen. Nicht nur Bürgermeister und Landräte, sondern auch die Präsidenten von Verfassungsgericht und Landesrechnungshof oder der MDR-Chef sollten künftig direkt vom Volk bestimmt werden, hieß es. Ebenso sollte mit den Landesbeauftragten für Datenschutz, für Bürgeranliegen und für die Stasi-Unterlagen verfahren werden. Auch wenn ein direkt gewählter Landtagsabgeordneter sein Mandat verliere, sollte der Nachrücker wieder von den Wählern des Wahlkreises bestimmt werden. Außerdem schlug der Verein vor, direkt gewählte Amts- und Mandatsträger im Zweifelsfall auch wieder abwählen zu können. Dazu sollte auch das Amt des Ministerpräsidenten gehören. - Mit den Forderungen will der Verein vor den Wahlen am 22. April eine Diskussion über direkte Demokratie anstoßen. Die Einflußrechte der Bürger müßten gestärkt werden, hieß es gestern Mittag in Erfurt. (wk)

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