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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. September 2010

Stadtrat setzt Jugendförderplan ohne Kürzungen durch
Weimars Kinder- und Jugendeinrichtungen können bis 2013 mit ungekürzten Zuwendungen von der Stadt rechnen. Der Jugendförderplan, der die Zuschüsse an die freien Träger für die nächsten drei Jahre festschreibt, ist im Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen worden. Die Kürzungspläne der Verwaltung blieben unberücksichtigt. Aber auch der Jugendhilfeausschuß mußte sich von den Wünschen, Zuwendungen zu erhöhen oder neue Projekte bezahlt zu bekommen, verabschieden. Insgesamt soll die Stadt bis 2013 jedes Jahr rund 930-tausend Euro an die freien Träger der Jugendhilfe ausreichen. (wk)

Kinderbauftragte jetzt auch Ansprechpartnerin für Jugendliche
Die Sozialpädagogin Anne Kuch hat gestern die Arbeit der langjährigen Kinderbeauftragten Steffi Engelstädter übernommen. Wie Frau Kuch am Morgen bei RadioLOTTE Weimar sagte, wolle sie die erfolgreiche Konzeption ihrer Vorgängerin fortführen. Neben der Arbeit mit Kindern werde sie aber auch Ansprechpartnerin für Jugendliche sein. Das sehe die Erweiterung des Aufgabengebietes durch die Stadt vor. - Anne Kuch lebt seit fünf Jahren in Weimar. Die 31-Jährige arbeitete nach ihrem Studium in Erfurt und Siegen im Team der Familienhilfe beim Weimarer Diakonieverbund. (wk)

Flughafenbenennung "Erfurt-Weimar" beschlossene Sache
Der Umbenennung des Erfurter Flughafens in "Erfurt-Weimar" dürfte nun nichts mehr im Wege stehen. Nach dem Erfurter Stadtparlament hat nun auch der Weimarer Stadtrat der seit langem diskutierten Namensgebung zugestimmt. Dagegen waren nur die Grünen und die "neue linke". Wie schon die Erfurter sezten auch die Weimarer Stadträte dem Beschluß hinzu, daß durch die Umbenennung keine Kosten für die Stadt entstehen dürfen. - Das Landes-Verkehrsministerium hatte im Vorfeld signalisiert, zusammen mit der Flughafengesellschaft die Kosten der Umbenennung von 180.000 Euro zu übernehmen. (wk)

Waldorfschule feiert 20. Geburtstag
Die Weimarer Freie Waldorfschule hat gestern ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert. Die Einrichtung in Oberweimars alter Dorfschule war 1990 nicht nur die erste "alternative" Schule in Thüringen, sondern auch die erste freie in ganz Mitteldeutschland. Sie begann mit 6 Lehrern in vier Klassenräumen und hat jetzt 400 Schüler und 40 Pädagogen. Die Privatschule wird vom Freistaat mit zwei Millionen Euro im Jahr unterstützt. Eine halbe Million kommt über das Schulgeld der Eltern ein. Der Regelsatz beträgt rund 100 Euro im Monat pro Kind. - Weimars Grünen-Landtagsabegordneter Carsten Meyer lobte die Einrichtung als erste Gemeinschaftsschule Thüringens. Der Erfolg der Waldorfschulen beruhe auch darauf, daß in ihnen die Schüler von der ersten Klasse bis zum Schulabschluß gemeinsam lernen. (wk)

Mißbrauchsvorwurf bringt Verdächtigen in Untersuchungshaft
Der Verdacht des sexuellen Mißbrauchs des über Nacht in Weimar West verschwundenen Jungen hat sich erhärtet. Am Abend wies der Haftrichter die Untersuchungshaft für den Verdächtigten an. Der Mann war festgenommen worden, nach dem der Siebenjährige ihn beschuldigt hatte. Das Kind gab an, daß es von dem möglichen Täter festgehalten wurde und führte die Polizei zu dessen Wohnung. Der 41-Jährige bestreitet die Tat. Der Polizei ist er wegen verschiedenster Straftaten bekann. Vor vier Jahren wurde gegen ihn auch wegen sexuellen Missbrauchs ermittelt. (wk)

Schöndorfer Dorfteich soll Hartmut-Pohle-Teich heißen
Der Teich in Schöndorf wird ab kommender Woche Hartmut-Pohle-Teich heißen. So solle der verstorbene CDU-Ortsteilbürgermeister geehrt werden, heißt es vom jetzigen Ortsvorstand Gert Eisenwinder von der Linkspartei. Am übernächsten Samstag werde dazu eine Gedenktafel enthüllt. Da findet zum 2. mal das Schöndorfer Teichfest statt, bei dem sich auch die Vereine und Institutionen des Ortsteils vorstellen. (wk)

Mehr Geld für Eingliederung ausländischer Studenten
Für die Eingliederung ausländischer Studenten steht jetzt in Weimar mehr Geld zur Verfügung. Das Projekt des Thüringer Studentenwerks "Fremde werden Freunde" hat gstern 100-tausend Euro vom Deutschen Akademischen Austauschdienst erhalten. Das Geld soll in Weimar zum Beispiel für Länderabende, Ausflüge sowie den Austausch mit deutschen Studenten und Bürgern verwendet werden. Außerdem will das Studentenwerk zusammen mit der Bauhaus-Universität eine Internetseite für ausländische Studenten einrichten. Dort sollen auch Angebote für Zusammenkünfte mit interessierten Weimarern unterbreitet werden. (wk)

In Erfurt werden Museumsbesuche teurer
In Erfurt sind seit gestern Museumsbesuche teurer. Nach Stadtratbeschluß haben sich die Eintrittspreise für Museen und anderen Kultureinrichtungen in der Landeshauptstadt verdreifacht. Die Eintrittskarte von bisher einem Euro kostet jetzt drei, für die von 1,50 sind nun fünf Euro zu bezahlen. Der erste Samstag im Monat bleibt eintrittsfrei. Von der Stadt heißt es, die letzte Tariferhöhung liege neun Jahre zurück. (wk)

Apolda bekommt neues Denkmal
Die Stadt Apolda ist um ein Denkmal reicher. Gestern ist der Bronzeguß einer "Strickermann"-Figur angekommen. Weil noch kein Standort festgelegt wurde, steht das neue Denkmal vorerst in der Rathaus-Empfangshalle. - David, der Strickermann, so steht es in den Annalen der Stadt, führte 1593 das Strumpfstricken mit fünf Nadeln ein. Die Erfindung gilt als Anbeginn der bedeutendsten Industrie Apoldas neben dem Glockengießen. Initiator der Bronzefigur ist der Apoldaer Brunnenverein. Der hat auch durch Spenden und Sponsoren die Gesamtkosten für das neue Denkmal von 55-tausend Euro aufgebracht. (wk)

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