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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Januar 2012

Grünen-Bundestagsfraktion diskutiert "Rechtsextremismus in Europa"
Die Bundestagsfraktion der Grünen diskutiert heute in der Weimarhalle das Thema "Europäische Union und Rechtsextremismus". Im weiteren sollen Grundzüge des Wahlprogramms festgelegt werden. Die schon traditionelle Weimarer Neujahrsklausur war gestern mit einer Kampfansage an die schwarz-gelbe Koalition gestartet. Die solle zunächst in Schleswig-Holstein und Niedersachsen, anschließend im Bund abgelöst werden, hieß es von den Fraktionsvorsitzenden Renate Künast und Jürgen Trittin. Koalitionspartner für die Grünen solle die SPD sein. - Unterdessen teilte Weimars Landtagsabgeordneter der Grünen Carsten Meyer mit, er werde heute eine Gruppe der Bundesgrünen durch Weimar führen. Dazu sollen Bundesvorsitzende Claudia Roth und Vizepräsidentin des Bundestages Katrin Göring-Eckardt gehören. Man wolle auf den Spuren des Bauhauses wandeln, hieß es. Carsten Meyer kandidiert in Weimar auch für die Wahl zum Oberbürgermeister. (wk)

DNT-Spielstätte "e-werk" soll im Sommer saniert werden
Die DNT-Spielstätte "e-werk" muß bloß in diesem Winter geschlossen bleiben. Das ehemalige Kesselhaus soll im kommenden Sommer saniert werden. Laut heutiger Presse sind dazu die Stadtwerke bereit, nachdem jetzt der Mietvertrag mit dem Nationaltheater bis 2016 verlängert wurde. Im nächsten Winter wäre die Spielstätte dann kostengünstiger zu beheizen. Außer ab diesem Februar sollte der Spielbetrieb auch im nächsten Winter eingestellt werden, um Heizkosten zu sparen. Das DNT hat ein Defizit von 250-tausend Euro auszugleichen. - Unterdessen haben die Schauspieler des Hauses ihren Kampf um das "e-werk" fortgesetzt. Aus Protest gegen die geplante Schließung posierten sie nackt für einen Fotokalender. Der ist jetzt an der Theaterkasse zum Selbstkostenpreis von fünf Euro zu haben. (wk)

Ulrich Ballhausen verläßt Weimar
Die Europäische Jugendbildungs- und -begegnungsstätte muß einen neuen Leiter suchen. Chef Ulrich Ballhausen will seinen Posten nach 15 Jahren aufgeben und Weimar verlassen - laut heutiger Presse auf eigenen Wunsch. Sein Vertrag werde zum 31. August aus privaten Gründen beendet. Ballhausen pendelt zwischen Weimar und Göttingen, wo seine Frau lebt und arbeitet. Er höre auf, ohne einen neuen Job zu haben, heißt es in der Zeitung. - Ballhausen trägt neben seiner Leitungstätigkeit unter anderem Mit-Verantwortung für die Kinderuniversität, Demokratieprojekte in Schulen und die Schultheatertage. Er ist Mitglied im Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten und im Beirat der Internationalen Bildungsstätte des polnischen Kryzowa. Außerdem ist der 52-Jährige Gründungs- und Vorstandsmitglied der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Thüringen "mobit". (wk)

Studentenwerk gibt in Weimar das 55 555 555ste Essen aus
Das Thüringer Studentenwerk hat gestern in der Mensa am Park das 55-millionste, 555-tausendste und 555ste Essen seit seiner Gründung vor 20 Jahren ausgegeben. Genießerin des Nudelgerichtes war die Architekturstudentin im 3. Studienjahr Luise Selmair. Nach Studentenwerk-Angaben wurde für das Schnapszahl-Ereignis die Weimarer Mensa ins Rampenlicht geholt, weil sie dringend sanierungsbedürftig sei. Man könnte dort wirtschaftlicher arbeiten, wenn das Gebäude in einem zeitgemäßen Zustand wäre, hieß es. Neben der Mensa am Park bewirtschaftet das Studentenwerk an den Thüringer Hochschulstandorten weitere zehn Mensen und 20 Cafeterien. Jährlich werden drei Millionen Essen ausgereicht. In Weimar sind es täglich an die 1.600 Portionen. (wk)

Frauenklinik vollzieht Chefarztwechsel
Die Klinik für Fauenheilkunde im Sophien- und Hufelandklinikum hat einen neuen Chefarzt. Gestern wurde Jörg Herrmann offiziell in sein Amt eingeführt. Der promovierte Frauenarzt war zuletzt Chefarzt der Geburtshilfe-Klinik am Robert-Koch-Krankenhaus in Apolda. Der 39-Jährige löst Bernd-Michael Grauel ab, der seit 1998 Chefarzt in Weimar war. Er wurde gestern feierlich in den Ruhestand verabschiedet. (wk)

Apolda wird am meisten von der Sonne beschienen
Die Stadt Apolda wurde im letzten Jahr von allen Thüringer Städten am meisten von der Sonne beschienen. Gemessen wurden 2145 Sonnenstunden - 434 mehr als im Jahr 2010. Auch in Hermsdorf, Masserberg und Greiz schien die Sonne mehr als 2000 Stunden. Wie die Metereologen mitteilten, werden in Apolda schon seit Jahren die meisten Sonnenstunden gemessen. Der Himmel reiße dort öfter auf als anderswo. Grund für die Rekorde sei aber auch der Standort der Messstation. Selbst bei flacher Sonne im Winter sei kein Hügel oder anderes Hindernis im Weg. (wk)

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