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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Januar 2012

Ausbau der Mitte-Deutschland-Strecke beginnt nicht vor 2013
Mit dem zweigleisigen Ausbau der Regionalstrecke Weimar-Gera wird nicht vor 2013 begonnen. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die gestern ein Sprecher des Thüringer Verkehrsministeriums abgegeben hat. Danach soll für den Ausbau des Abschnittes Weimar-Großschwabhausen erst zum Ende dieses Jahres das Baurecht geschaffen sein. Im Juni vergangenen Jahres war das noch für den kommenden Sommer angesagt. Da könne auch mit dem zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke zwischen Gera und Weimar begonnen werden, hieß es. Beteuert wurde gestern allerdings, daß "das 50 Millionen Euro teure Projekt im Investitionsrahmenplan des Bundes mit oberster Priorität geführt" werde. - Zum Jahresende hatten Politiker von SPD und Linke darauf hingewiesen, daß der Regionalstreckenausbau bei den Investitionen des Bundesverkehrsministeriums bis 2015 noch immer nicht eingeplant sei. Die 50 Millionen Euro dafür sind seit 2006 bewilligt. (wk)

Stadt läßt Bahnbrücke über Ernst-Thälmann-Straße illuminieren
Die Eisenbahnbrücke über die Ernst-Thälmann-Straße wird noch in diesem Jahr mit neuer Lichttechnik ausgestattet. Das Geld dafür kommt von der Hamburger Stiftung "Lebendige Stadt". Weimar gehört damit zu den vier Städten in Ostdeutschland, in denen die Stiftung in diesem Jahr Bahnbrücken zum Leuchten bringen will. Wie in Weimar werden auch jeweils eine in Leipzig und Schönebeck/Elbe, dazu vier Brücken in Berlin illuminiert. Bundesweit sollen 31 Bahnunterführungen in 24 Städten neu beleuchtet werden. Die Kommunen konnten sich bei der Stiftung um die Zuschüsse bewerben. Sie erhalten pro Brücke 25.000 Euro. Wie Stiftungssprecher Rando Aust RadioLOTTE Weimar sagte, hat die Jury Weimars Projekt für besonders förderungswürdig gehalten. Der Grund sei die Stahlkonstruktion von 1914 und die extrem dunkle Stadtsituation der Unterführung. - Die Stiftung "Lebendige Stadt" wurde vom Sohn des jüngst verstorbenen Unternehmers Werner Otto Alexander Otto gegründet und fördert verschiedene Projekte zur Verschönerung der deutschen Städte. (wk)

Meyer zahlt ein hundertmillionstel Prozent der Landesverschuldung
Auf das Konto für freiwillige Bürgerbeiträge zur Schuldentilgung Thüringens sind gestern die ersten Spenden eingegangen. Erster Einzahler war Weimars Grünen-Abgeordneter im Landtag Carsten Meyer. Er überwies 170 Euro - ein hundertmillionstel Prozent der Landesverschuldung. Mit dem Beitrag wolle er die FDP in Zugzwang bringen, von der dieser "grauenhafte Propagandatrick" stamme, so Meyer gegenüber der Thüringer Presseagentur. - Die Grünen-Fraktion hatte dem Konto im November im Landtag zugestimmt. Natürlich zähle jeder Euro, sagte Meyer dazu, es sei aber völlig albern, diese Idee so hoch zu hängen. Eigentlich sei das Konto eine "peinliche Angelegenheit". (wk)

Fakultät Bauingenieurwesen wählt neuen Dekan
An der Bauhaus-Universität ist gestern ein neuer Dekan für Bauingenieurwesen gewählt worden. Fakultätsleiter für die nächsten drei Jahre ist nun Karl-Josef Witt. Der promovierte Ingenieur leitet die Professur Grundbau und vertrat bereits von 2005 bis 2008 die Fakultät Bauingenieurwesen als Studiendekan. Vor seiner Tätigkeit an der Bauhaus-Uni war Witt viele Jahre in Unternehmen beschäftigt. Er ist Mitglied in zahlreichen Gremien, unter anderem stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik und vereidigter Sachverständiger für Erd- und Grundbau. (wk)

Ortsverein des Schwerhörigenbundes warnt vor Trickbetrügern
Der Weimarer Ortsverein des Schwerhörigenbundes warnt vor Trickbetrügern. Senioren hätten den Verein informiert, daß Unbekannte an Haustüren klingeln und sich als Vertreter des Schwerhörigenbundes ausgeben. Dazu teilt der Ortsverein mit, man unterhalte in der Allstedter Straße ein Beratungszentrum. Hausbesuche würden in jedem Fall vorher telefonisch verabredet. Die Unbekannten hätten sich unberechtigt Zugang zu den Wohnungen verschaffen wollen. (wk)

Wetterdienst warnt vor Sturmböen
Der Deutsche Wetterdienst hat für heute noch einmal vor schweren Sturmböen gewarnt. Gefahr gehe von herabfallenden Gegenständen und abstürzenden Baumästen aus. Haus- und Grundstücksbesitzer werden aufgerufen, lose Teile und Gegenstände vor dem Herumfliegen zu sichern. Es sei mit Sturmböen bis 100, zeitweilig bis 115 Stundenkilometern zu rechnen. Allerdings werden die für eine Höhe oberhalb 400 Metern angegeben. (wk)

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