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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Januar 2012

Arbeitsagentur meldet wieder gestiegene Arbeitslosenzahlen
Die Zahl der Weimarer Arbeitslosen ist im Dezember 2011 wieder leicht angestiegen. Wie die Arbeitsagentur am Vormittag mitteilte, waren zum Ende des Jahres 2.907 Weimarer arbeitslos gemeldet, das sind 224 weniger als vor einem Jahr aber 92 mehr als im November 2011. Damit beträgt die Arbeitslosenquote jetzt 9,4 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 10,1 Prozent. - Im Weimarer Land ist die Arbeitslosenquote auch gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Sie beträgt jetzt 7,5 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 7,2 Prozent. - Der Anstieg der Arbeitslosenzahlen wird als "saisonbedingt" begründet. Die Abhängigkeit von Witterung und Konjunktur mache sich vor allem im verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft bemerkbar, heißt es von der Arbeitsagentur. (wk)

Stadtwerke übernehmen Gasversorgung der Weimarer Ortsteile
Weimars eingemeindete Ortsteile werden seit heute von den Stadtwerken mit Gas versorgt. Am Vormittag wurden die Gemeinden Gaberndorf, Tröbsdorf, Legefeld-Holzdorf und Taubach an das Weimarer Stadtnetz angeschlossen. Zu dem offiziellen Akt hatten Stadtwerke-Geschäftsführer Helmut Büttner und Bürgermeister Christoph Schwind zur Gasreglerstation Gaberndorf eingeladen. In den vergangenen Monaten waren mehrere neue Versorgungstrassen verlegt worden. - Weimars Ortsteile wurden seit 20 Jahren von der Thüringer Eon AG beliefert. Weil deren Erlaubnisse in diesem Jahr auslaufen, hatte der Stadtrat die weitere Versorgung durch die Stadtwerke beschlossen. Der stadteigene Versorger wird demnächst auch die Stromlieferung für die Ortsteile übernehmen. Dabei bleibt Eon aber Netzbetreiber. (wk)

Stadt läßt Entwicklungskonzept im Internet diskutieren
Die Stadt hat jetzt zu ihrem Entwicklungskonzept "Weimar 2030" eine Internet-Umfrage gestartet. Bis zum 31. Januar können Interessierte auf der städtischen webside Bewertungen und Anregungen geben. Das Online-Forum war im vergangenen Oktober von der Weimarer CDU vorgeschlagen worden, um mehr Bürgerbeteiligung zu erreichen. Wie die Stadt mitteilt, sollen die Ergebnisse der Umfrage im Frühjahr in einer öffentlichen Veranstaltung ausgewertet werden. Anschließend würden die Bürgerhinweise dem Stadtrat für seine Entscheidungen vorgelegt, heißt es. - Bereits am 9., 11. und 12. Januar soll das Konzept zur Stadtentwicklung auf Bürgerversammlungen in den Ortsteilen Oberweimar-Ehringsdorf, Tröbsdorf und Legefeld-Holzdorf diskutiert werden. - Das Papier zeigt unter anderem auf, wie Weimar auf den zu erwartenden Bevölkerungszuwachs reagiert. Es werden mehr Wohn- und Gewerbeflächen gebraucht. (wk)

Bürgerbündnis ruft zur Teilnahme an Protesten in Dresden auf
Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat auch in diesem Jahr zur Teilnahme an den Protestdemonstrationen im Februar in Dresden aufgerufen. Dort kündigt sich voraussichtlich für den 18. Februar wieder ein großer Nazi-Aufmarsch an. Laut Mitteilung können die Weimarer Gegendemonstranten derzeit Busplätze reservieren lassen. Die Anmeldungen sind über eine e-mail-Adresse des Bündnisses möglich. Darüber werden auch weitere Informationen zu der Aktion gegeben. Die Fahrt mit den Bussen nach Dresden sei generell kostenfrei, heißt es vom Bündnis. Es würden aber zur Refinanzierung während der Fahrt Spenden gesammelt. (wk)

Bundesgrüne treffen sich zum Jahresauftakt wieder in Weimar
Auch in diesem Jahr hält die Bundestagsfraktion Bündnis 90-Die Grünen ihre Neujahrsklausur in Weimar ab. Die Veranstaltung beginnt am 11. Januar in der Weimarhalle und und dauert drei Tage. Dabei sollen die bundespolitischen Ziele für 2012 beraten werden. - Es ist das dritte Mal in Folge, daß sich die Grünen-Bundestagsfraktion in Weimar trifft. Sie hält offenbar an ihrem Vorhaben fest, die Klassikerstadt dauerhaft als Klausurort zu nutzen. Angekündigt hatte das auch schon einmal die Bundes-SPD. Die Sozialdemokraten hatten aber nicht lange durchgehalten. (wk)

"Mehr-Demokratie-Initiative" fordert Änderungen für Volksbegehren
Die Initiative "Mehr Demokratie in Thüringen" hat zum Jahresanfang ihre Forderungen zu Volksbegehren erneuert. Die Aktivisten wollen für die Bürger-Einmischung in die Politik bessere Bedingungen erreichen. Vor allem müsse das Finanztabu weg, wiederholte gestern Initiativen-Sprecher Ralf-Uwe Beck. Laut Landesverfassung sind Volksbegehren zum Landeshaushalt nicht zulässig. Beck sagte, es gebe keinen Grund, den Bürgern in Finanzfragen zu misstrauen. Die Schuldenkrisen seien nicht von den Bürgern verursacht, sondern von der Politik. Außerdem sprach sich Beck für ein sogenanntes "fakultatives Referendum" aus. Gesetze sollen erst in Kraft treten, wenn nach einer bestimmten Frist kein Volksbegehren dagegen eingeleitet wurde. (wk)

Autofahrer reißt Litfaßsäule um
Ein 22-Jähriger hat mit seinem Auto eine Litfaßsäule in der Erfurter Straße umgerissen. Der junge Weimarer war in der Nacht zum Montag mit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Stadtmitte unterwegs. Laut Polizei kam der Raser an der Kreuzung Brucknerstraße ins Schleundern, und stieß dabei gegen die Litfaßsäule. Nach dem die umstürzte, beschädigte das Auto auch noch den Mast eines Hinweisschildes. Insgesamt entstand ein Schaden von 6.000 Euro. (wk)

Meldung vom Sport
Das für übernächsten Sonntag, den 15. Januar, angesagte Fußball-Freundschaftsspiel Rot-Weiß Erfurt gegen Bayern München beginnt eine Stunde früher. Wie der Erfurter Verein gestern mitteilte, wird der Anpfiff bereits um 14 und nicht um 15 Uhr sein. Die Verschiebung werde nötig, um die Partie live im MDR-Fernsehen übertragen zu können, hieß es. Außerdem wollten die Bayern nach Abpfiff sofort zurück nach München. (wk)

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