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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. Januar 2012

Verkehrsminister verspricht Bahngipfel für Ende Januar
Über die Verbesserung der Fernverkehrsanbindung Weimars soll Ende Januar weiter verhandelt werden. Wie Thüringens Verkehrsminister Christian Carius der TLZ sagte, werden sich Vertreter der Bahn und des Freistaates mit den Oberbürgermeistern von Weimar und Erfurt treffen. Dabei solle es um die Bahnanbindungen der beiden Städte nach Fertigstellung des ICE-Knotens Erfurt 2017 gehen. Außerdem wolle man erneut über die Möglichkeiten sprechen, wieder mehr Expresszüge in Weimar halten zu lassen. Für den zweigleisige Ausbau der Regionalstrecke von Weimar nach Gera würden in diesem Jahr weitere Finanzierungsvereinbarungen mit der Bahn geschlossen, so der CDU-Verkehrsminister weiter. Politiker von SPD und Linke hatten darauf hingewiesen, daß der Regionalstreckenausbau bei den Investitionen des Bundesverkehrsministeriums auch bis 2015 noch immer nicht eingeplant sei. (wk)

Kulturrat Thüringen kritisiert Berichterstattung der Zeitungen
Der Kulturrat Thüringen hat noch einmal seine Kritik an der Kulturberichterstattung der Thüringer Zeitungen verstärkt. Ratspräsident Klaus Nerlich sagte bei RadioLOTTE Weimar, die Vielfalt kultureller Ereignisse werde von der Zeitungsgruppe nicht mehr wahrgenommen. Bei 24 Zeitungsseiten gebe es nur eine Kultur-Seite und die sei weit nach hinten gerückt. Überdies würden zwischen den einzelnen Blättern TA, TLZ und OTZ immer mehr Artikel ausgetauscht. Ein publizistischer Wettbewerb finde kaum noch statt, so Nerlich. Außerdem beklagte der Weimarer Professor, daß hauptsächlich von Ereignissen der sogenannten Hochkultur in Erfurt, Weimar und Jena berichtet werde. Die Kulturarbeit in den Regionen verschwinde zunehmend aus der öffentlichen Wahrnehmung. - Auslöser der Kritik des Kulturrates war ein Brief des Rudolstädter Theaterintendanten Steffen Mensching. Der sagte zur Rationalisierungs-Methode der Zeitungsgruppe: Man müßte sie "Gleichschaltung" nennen, wäre das Wort nicht historisch besetzt. (wk)

Ausländerbeirat lädt zum "Interkulturellen Neujahrsfest"
Der Ausländerbeirat in Weimar hat wieder zum "Interkulturellen Neujahrsfest" geladen. Versprochen wird ein kulturelles Feuerwerk, zu dem erneut an die Tausend Besucher erwartet werden. Angesagt sind Tänze aus verschiedenen Ländern, so Bauchtanz, Samba, Tango, persischer und russischer Tanz. Auftritte haben unter anderen eine afrikanische Gruppe mit Gesang, Tanz und Trommeln sowie eine Tanzgruppe aus Palästina. Sie würde mit ihrem Temperament und Folklore-Tänzen "die Halle zum Beben bringen", heißt es. Zum Essen würden natürlich auch wieder Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern gereicht. - Die 7. Veranstaltung dieser Art beginnt am Samstag um 19 Uhr in der Weimarhalle. Symbolischer Eintrittspreis ist noch immer ein Euro. (wk)

Erfurt soll ab Oktober "Umweltzone" einführen
Die Stadt Erfurt könnte als erste Stadt in Thüringen eine so genannte "Umweltzone" einführen müssen. Nach dem Luftreinhalteplan der Landeshauptstadt, der in der kommenden Woche in Kraft tritt, wäre die Kfz-Einschränkung für die Innenstadt ab dem 1. Oktober fällig. Es sei denn, in den nächsten Wochen kämen fundierte Vorschläge ein, wie die Stadt Feinstaub und Stickoxide kurzfristig reduzieren könne, hieß es gesterne vom Erfurter Umweltamt. - Hintergrund ist eine drohende Strafe der EU, weil Erfurt die Grenzwerte für die Feinstaubbelastung nicht einhält. Auch in Weimar werden immer wieder wieder zu hohe Werte gemessen. Hier wurde wegen der Kleinheit der Stadt bisher eine "Umweltzone" als unwirksam angesehen. In die sollen nur Autos mit niedrigem Schadstoffausstoß einfahren dürfen. (wk)

Diebesbande räumt in der Innenstadt Handyladen aus
Eine Beute von 9.000 Euro hat eine Diebesbande am Montagnachmittag in einem Telefongeschäft in der Weimarer Innenstadt geschlagen. Die Täter nahmen 16 iPhones und 2 iPads der Marke "Apple" mit. Die Masche ist laut Polizei nicht neu. Zuerst betrete ein Mann und eine Frau den Laden und beschäftige den Verkäufer in englischer Sprache und mit Gesten, heißt es. Dann komme ein weiteres Pärchen hinzu. Während die ersten Kunden sich immer so hinstellten, daß die anderen nicht zu sehen seien, bedienten die sich im Lagerraum. Bereits am 12. Dezember waren auf ähnliche Weise in Weimar Diebe erfolgreich. Auch die Polizei Erfurt verzeichnete bereits ähnliche Delikte. Ebenso sind derartige Fälle aus anderen Bundesländern bekannt. - Im Fall vom Montag sollen die Täter um die 30 Jahre alt gewesen sein, ein südländisches Aussehen gehabt haben und außer englisch eine slawische Sprache gesprochen haben. (wk)

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