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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Januar 2012

Stadtrat diskutiert Weimarer Wohnungspolitik
Im Stadtrat steht heute die Wohnungspolitik der Stadtverwaltung zur Debatte. Über eine Stunde sollen die Antworten auf eine "Große Anfrage" diskutiert werden, die die Fraktion der Grünen im vergangenen Herbst eingereicht hatte. Hintergrund ist die Prognose, Weimar habe bis 2030 10 Prozent mehr Einwohner. Die Grünen sehen dabei eine Entwicklung zum sozialen Wohnungsnotstand voraus. Bereits jetzt sei, bei steigenden Mieten, Wohnraum knapp, heißt es, vor allem für junge Familien, Wohngeldempfänger und Studenten. - Die Stadtratsitzung ist wie immer öffentlich und beginnt um 17 Uhr 45 im Marie-Juchacz-Saal Schwanseestraße. (wk)

Herderkirche bietet in der Bauphase Kammerkonzerte
Unter dem Titel "Kirche im Umbau" sollen in der Herderkirche auch während der Bau-Schließzeit geistliche und kulturelle Veranstaltungen geboten werden. Wie gestern die Kirchenleitung bekanntgab, sind bereits sechs Kammerkonzerte mit dem Ensemble "Weimarer Hofmusik" geplant. Die Besucher würden dazu auf der Empore Platz nehmen können, die Musiker je nach Baufortschritt an einer anderen Stelle im Kirchenschiff, hieß es. Auf der Empore werde auch eine Ausstellung zur Kirchengeschichte und zu den Sanierungsvorhaben gezeigt. Die angekündigten Baustellenführungen soll es täglich um 17 Uhr geben. Dazu wird für eine 50-Euro-Spende die "Herder-Card" verkauft. - Wie bereits mitgeteilt, wird die Stadtkirche wegen der Restaurierungsarbeiten von Mitte März bis Ende dieses Jahres geschlossen. Als erstes wird ein neuer Travertin-Fußboden mit Heizung eingebaut. Die Aufgaben der Herderkirche werden solange von der Jakobskirche übernommen. (wk)

Vereine können Anträge zum "Lokalen Aktionsplan" einreichen
Noch bis zum 8. Februar können bei der Weimarer Stadtverwaltung Projekte aus dem sogenannten "Lokalen Aktionsplan" beantragt werden. Die Projektträger erhalten bis zu 4.000 Euro, wenn ihr Vorschlag in der Lage ist, ziviles Engagement und demokratisches Verhalten in der Stadt zu befördern. Das Geld kommt aus dem Bundesprogramm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken". Insgesamt kann die Stadt Weimar für das Jahr 2012 Fördermittel in Höhe von 30.000 Euro vergeben. Antragsberechtigt sind gemeinnützig anerkannte Vereine, Institutionen und Bildungsträger. Ob die eingereichten Projekte förderfähig sind, entscheidet ein Begleitausschuß, der dazu am 15. Februar zusammenkommt. (wk)

Abgeordnete fordern neues Konzept für Flughafen Erfurt-Weimar
Die Zukunft des Flughafens Erfurt-Weimar soll gründlich überdacht werden. Das haben Landtagsabgeordnete verschiedener Fraktionen nach dem gestern bekanntgegebenen Einbruch der Passagierzahlen gefordert. Die Frage sei, ob Thüringen eine "millionenteure Invest-Ruine" erwartet oder ob es eine Überlebenschance für den Flughafen gebe, so Linke-Sprecherin Gudrun Lukin. Verkehrsminister Carius verwies auf ein diesbezügliches Gutachten, das im März vorliegen soll. Auf jeden Fall werde es beim verordneten Subventionsstopp bleiben, so Carius. - Der Deutsche Flughafenverband teilte gestern mit, daß es 2011 im Vergleich zum Vorjahr fast 13 Prozent weniger Fluggäste gab. Im Dezember seien in Bindersleben nur noch 2.200 Passagiere abgefertigt worden – fast 80 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Durch den Rückzug von zwei Fluggesellschaften ist mit dem Winterfahrplan der Linienbetrieb zum Erliegen gekommen. (wk)

Marstallstraße wird vorzeitig freigegeben
Die Marstallstraße wird bereits morgen wieder für den Verkehr freigegeben. Sie ist jetzt vom Schutzasphalt befreit worden und vollständig beräumt. Ursprünglich sollte die Sperrung bis Ende des Monats andauern. Nicht mehr befahrbar ist die Straße am Thüringer Staatsarchiv seit August 2010. Nun führt sie wieder als Einbahnstraße vom Untergraben zum Burgplatz. Gleichzeitig wird die Gerberstraße von der Kegelbrücke in Richtung Untergraben wieder Einbahnstraße. (wk)

Landgericht spricht Weimarer von schwerer Körperverletzung frei
Im Landgerichts-Prozess gegen einen Weimarer wegen Schutzgeld-Erpressung und schwerer Körperverletzung ist der Angeklagte überraschend freigesprochen worden. Lediglich für unerlaubten Waffenbesitzes wurde eine Geldstrafe von 1.800 Euro verhängt. Das Gericht habe sich mit Staatsanwalt und Verteidiger so verständigt, hieß es, weil der eigentliche Tatvorwurf nicht beweisbar war. Das Opfer habe immer wieder andere Versionen des Tathergangs vorgetragen. Der 27-Jährige, der im letzten Mai bei Schöndorf ein Messer in den Bauch gerammt bekam, hatte den angeklagten Weimarer mal be- und mal entlastet. Nach eigenen Angaben kannten sich die beiden aus dem Fitneßstudio Kromsdorf und aus dem Knast. Ein Zeuge hatte sie auch mit dem mittlerweile aufgelösten Motorradclub "Bandidos" in Verbindung gebracht. (wk)

Einbrecher stehlen Geld und Autos
In Mellingen haben Einbrecher die schlafenden Bewohner eines Einfamilienhauses um eine Habe von 55.000 Euro gebracht. Nach Angaben der Polizei sind die Ganoven in der Nacht zum Dienstag durch ein Fenster im Erdgeschoß eingestiegen und haben die untere Etage und den Keller durchsucht. Sie stahlen eine Kassette mit Geld und Schmuck im Wert von etwa 10.000 Euro sowie zwei Autoschlüssel samt Papieren. Danach setzten sich in die vor dem Haus stehenden Wagen und fuhren davon. (wk)

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