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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Januar 2012

CDU schickt Frank Metzger in den OB-Wahlkampf
Auch die Weimarer CDU hat jetzt einen Kandidaten für die Wahl des Oberbürgermeisters im Frühjahr. Wie heute der Kreisvorstand mitteilte, ist dazu gestern Abend der stellvertretende Kreisvorsitzende Frank Metzger vorgeschlagen worden. Er soll am 28. Januar von den Mitgliedern der Weimarer CDU als Oberbürgermeister-Kandidat gewählt werden. - Frank Metzger ist 53 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Töchter und eines Sohnes. Er wurde in Dresden geboren und lebt seit 2006 in Weimar. Mitglied der CDU ist er seit dem Jahr 2000. Neben seiner Funktion als stellvertretender Kreisvorsitzender ist Metzger Vorsitzender des Fördervereins des Goethegymnasiums und Vorsitzender der Weimarer Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU. Außerdem sitzt er für die Partei als sachkundiger Bürger im Kulturausschuss des Stadtrates. - Mit dem Schauspieler und Anlageberater Frank Metzger steht der dritte Herausforderer des amtierenden Stefan Wolf von der SPD fest. Bisher haben der Kulturmanager Martin Kranz vom weimarwerk-Bürgerbündnis und der Landtagsabgeordnete und frühere Weimarer Baudezernent Carsten Meyer von den Grünen ihren Hut in den Ring geworfen. (wk)

Thomas Quasthoff bietet Künstlervermittlung für Kunstfest an
Der deutsche Bass-Bariton Thomas Quasthoff ist bereit, für das Weimarer Kunstfest befreundete Künstler anzusprechen. Das sagte der Sänger jetzt bei RadioLOTTE Weimar. Er könne sich vorstellen als Freund des Kunstfestes vermittelnd tätig zu werden, wenn das gewünscht sei, so Quasthoff. Eine Kunstfestleitung als Nachfolge von Nike Wagner schloß er aber noch einmal definitiv aus. Auf seine mögliche Intendanz zu spekulieren, sei im Mai eine typische Zeitungsente gewesen. Zum Kunstfest selbst sagte Quasthoff, es sollte vielleicht mehr auf die vorhandenen Potentiale in der Stadt setzen. Dabei erwähnte der Künstler die Staatskapelle und die Musikhochschule. Dort würde er auch Meisterkurse geben, wenn er gefragt würde. - Thomas Quasthoff hatte Anfang Januar bekanntgegeben, daß er nach fast 40 Jahren nicht mehr als Sänger auftreten werde. Er wolle sich aber weiter für die Liedkunst engagieren, so der 52-Jährige. Der mit einer Conterganschädigung geborene Quasthoff zählte über Jahre international zu den profiliertesten Konzertsängern. (wk)

Betrüger bringt 90-Jährige um Ersparnisse von mehreren 10.000 Euro
Eine 90-jährige Frau in Weimar-Nord ist von einem Betrüger um mehrere 10-tausend Euro bestohlen worden. Laut Polizei hat gestern Nachmittag ein Mann bei ihr geklingelt und sich als Mitarbeiter der Stadtwerke vorgestellt. Er wolle die letzten Belege sehen. Um zu beweisen, daß sie keine solchen Belege habe, zeigte die alte Dame ein Kästchen mit Unterlagen. Dem Mann gelang es, die Frau abzulenken und die Umschläge mit den Ersparnissen aus der Kassette zu nehmen. Als das die hoch betagte Rentnerin bemerkte, verließ der Betrüger fluchtartig die Wohnung. - Der Täter wird als gutaussehender Vierziger beschrieben, der 1,75 bis 1,80 groß, sportlich schlank und dunkel bekleidet gewesen sein soll. Wer sagen kann, wo der Mann noch aufgetreten ist, wird gebeten, die Polizei anzurufen, unter der Weimarer Telefonnummer 88 20. (wk)

Aktionsbündnis feiert in Berlin Geburtstag des "ICE Weimar"
Eine neue originelle Protestaktion des Aktionsbündnisses "Nächster Halt Weimar" führt heute nach Berlin. Oberbürgermeister Stefan Wolf und Spitzen der Weimarer Kultur wollen am Mittag im Eingangsbereich des Berliner Hauptbahnhofes eine Geburtsagstafel errichten und dort zum Festtagsmenü einladen. Zu den Gängen vom Aperetif bis zum Abschlußgetränk werden Ansprachen gehalten. Über die Streichungen der ICE-Halte in Weimar, deren Folgen und die Forderungen des Bündnisses informieren Musikhochschulpräsident Christoph Stölzl, weimar-GmbH-Geschäfsführerin Ukrike Köppel, der Oberbürgermeister, der Direktor der Anna-Amalia-Bibliothek Michael Knoche sowie der Geschäftsführer der Kunstfest-GmbH Ulrich Hauschild. Anschließend will die "Festgesellschaft" im Tower der Deutschen Bahn am Potsdamer Platz ein "Geburtstagsgeschenk" überreichen. Dazu gehören Bildbände und Dokumente zur Bedeutung der Kulturstadt. - Hintergrund des aktuellen Protestes ist der heutige Geburtstag des Expesszuges "Weimar". Auf diesen Namen hatte die Deutsche Bahn am 17. Januar 2003 einen ICE getauft. (wk)

Bürgerversammlungen zum Stadtentwicklungskonzept gehen weiter
Die Vorstellung des Stadt-Entwicklungskonzeptes "Weimar 2030" in den Ortsteilen geht heute weiter. Nach Diskussionen in Oberweimar, Tröbsdorf und Legefeld wurde für heute Abend zu einer Bürgerversammlung im Ortsteil Possendorf eingeladen. Für den kommenden Montag und den darauffolgenden Donnerstag sind solche Diskussionveranstaltungen in Gelmeroda und Taubach angekündigt. Noch bis zum 31. Januar können Interessierte auch auf der städtischen webside Bewertungen und Anregungen geben oder einen Fragebogen ausfüllen. Der liegt an der Pforte im Rathaus sowie an der Infostelle in der Schwanseestraße aus und kann auch dort abgegeben oder an das Stadtentwicklungsamt geschickt werden. - Unterdessen hat der Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl des weimarwerk-Bürgerbündnis Martin Kranz das Konzept kritisiert. Es bestünde aus Allgemeinplätzen ohne Substanz und konkrete Vorschläge, heißt es in einer jüngst abgegebenen Erklärung. (wk)

Klassik-Stiftung schließt für eine Woche Wittumspalais
Noch bis zum Freitag ist in dieser Woche das Wittumspalais geschlossen. Der Grund sind Sanierungsarbeiten. Laut Klassik-Stiftung werden "konservatorische Maßnahmen an der Haupttreppe" durchgeführt. Das Wittumspalais war der Wohnsitz von Herzogin Anna Amalia. Großherzog Carl Alexander ließ ihn in den 1870er Jahren in ein Museum umwandeln. (wk)

Drei junge Frauen überfallen japanische Studentin
Die Polizei sucht drei junge Frauen, die am Sonntagabend in Weimar eine japanische Studentin überfallen haben. Laut Polizei wurde die 35-Jährige um 20.30 Uhr auf der Sternbrücke angegriffen. Die Angreiferinnen haben die Japanerin von hinten umklammert, mit einem Messer bedroht und Geld gefordert. Beim Gerangel um die Handtasche erhielt die Bedrohte einen Faustschlag ins Gesicht. Sie sei glücklicherweise unverletzt geblieben und habe sofort Anzeige erstattet, heißt es. Die drei etwa 20 Jahre alten Räuberinnen seien mit wenig erbeuteten Euro geflüchtet. - Hinweise sind erbeten an die Kripo Weimar unter der Telefonnummer 88 20. (wk)

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