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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. Januar 2013

Bürgermeister stimmen in Weimar über Eon-Vertragsänderungen ab
Der kommunale Zweckverband zur Übernahme von Eon-Thüringen kommt heute erneut in Weimar zusammen. Die Bürgermeister der Städte und Gemeinden müssen noch einmal über die jetzt geänderten Kaufverträge abstimmen. Es werden aus steuerlichen Gründen nicht alle mögliche Aktienpakete auf einmal gekauft. Der Erst-Kauf soll bis zum Monatsende abgeschlossen sein. Die Situation sei günstig, heißt es heute in der Presse. Die von Eon zu übernehmenden Verbindlichkeiten könnten als Kommunalkredite umgeschuldet werden und kämen so zu den vorteiligen Niedrigzinsen. Auch der Streit im Innenministerium um einen angeblichen Korruptionsverdacht sei ausgeräumt, heißt es. (wk)

Jugendtheater legt Konzeption für "mon ami" vor
Das D.A.S- Jugendtheater hat zum Wochenende ein Nutzungskonzept für das "mon ami" in freier Trägerschaft vorgelegt. Danach soll das Haus unter Führung des Jugendtheatervereins zu einem Thüringer Zentrum für kulturelle Bildung von jungen Leuten profiliert werden. Das Konzept wird von den Säulen "Theater", "Tanz", "Medien" und "Labor" getragen. Beim Tanz geht es den Ideengebern um Nachwuchsförderung, in einer sogenannten Medienwerkstatt sollen junge Leute den kritischen Umgang mit Medien lernen und im Labor geht es um die Umsetzung experimenteller Kunst. Innerhalb dieser Bereiche und darüber hinaus soll auch mit anderen Vereinen und Verbänden zusammengearbeitet werden. - Zu der "mon-ami"-Konzeption für eine freie Trägerschaft ist das D.A.S.-Jugendtheater von der Stadt ermuntert worden. Bisher ist das Kulturzentrum "mon-ami" in kommunaler Trägerschaft und gehört zum Eigenbetrieb Volkshochschule. Hintergrund ist der geplante Umzug des Jugendtheaters aus dem Stellwerk am Bahnhof ins "mon ami". Dort soll die Theatertruppe ´raus, weil die Bahn die Miete hochgeschraubt hat. Wie allerdings am Wochenende bekannt wurde, könnte die Bahn nun einlenken und ihre hohen Forderungen zurücknehmen. (wk)

Polizei warnt Autofahrer vor Glätte
Der Verkehr auf der A 4 staut sich noch immer auf mehrere Kilometer. Wie die Polizei am Vormittag mitteilte, ist zwischen Erfurt-Ost und Erfurt-West ein Lkw Anhänger umgekippt und blockiert 2 Fahrsteifen. Am Stauende hat sich weiterer Unfall mit einem Kleintransporter ereignet. Zwischen Stadtroda und Jena ist die linke und mittlere Fahrbahn durch einen Sattelzug-Lkw gesperrt. Ab Stadtroda ist deshalb die Autobahn Richtung Frankfurt voll gesperrt. Die Polizei warnt Autofahrer vor Glätte. (wk)

Josephine Terlecki und Florian Bärtl sind Sportler des Jahres
Die Kugelstoßerin Josephine Terlecki und der Judoka Florian Bärtl sind Weimars Sportler des Jahres 2012. Sie wurden am Samstag auf der Sportlergala in der Weimarhalle geehrt. Die 27 jährige Josephine war schon einmal vor 10 Jahren Weimars Beste. Im vergangenen Jahr hatte sie es bis zur Olympiateilnahme gebracht. Auch Florian Bärtl stand schon einmal auf dem Jahres-Treppchen. Er war vor fünf Jahren bester Nachwuchsportler Weimars. Den Titel holte sich für 2012 zum zweiten Mal in Folge der junge Boxer Ramasan Ramasanow vom Weimarer Boxverein. Beste Nachwuchsathletin wurde die Sportkletterin vom Deutschen Alpenverein Alma Bestvater. Sie war im vergangenen Jahr die Dritte der Deutschen Jugendmeisterschaften. Als "Mannschaft des Jahres" durfte sich die Frauen-Turnriege des Weimarer HSV feiern. Sie hatte 2012 den Aufstieg in die 1. Landesliga geschafft . - Trainer, Sportlehrer und Organisator des Jahres wurden Fußball-Coach Lutz Becker, Peter Serafin vom Kegelverein und Michael Pospich vom Tischtennisclub. Für sein Lebenswerk wurde der 80-jährige Peter Braun geehrt. Er gilt als der Turnvater von Weimar. (wk)

Neue Goethe-Ausstellung zählt bereits 80.000 Besucher
Die neue Dauerausstellung im Goethe-Nationalmuseum ist im ersten halben Jahr bereits von rund 80.000 Gästen besucht worden. Das Interesse sei ungebrochen, das Foyer immer voll von Besuchern, heißt es von der Klassik Stiftung. Die Gruppenführungen seien rund zwei Monate vorher bereits ausgebucht. - Die Schau "Lebensfluten-Tatensturm" war zum Goethe-Geburtstag am 28. August vergangenen Jahres eröffnet worden. Sie löste die von 1999 bis 2008 gezeigte Präsentation ab und und ist die sechste Dauerausstellung seit Eröffnung des Museums vor 124 Jahren. Die neue Dauerausstellung soll Goethes Leben als Dichter, Staatsmann und Naturwissenschaftler anschaulich machen. Mehr als 500 Objekte zeigen die Zeit um 1800 und Goethes Anteil auf dem Weg in die Moderne. Goethes Wohnhaus wird jährlich von rund 160-tausend Gästen aus aller Welt besucht. (wk)

Freundeskreis und Klassik-Stiftung ehren Wieland vor leerem Sockel
Vor dem leerem Denkmalsockel am Wielandplatz ist gestern an den 200. Todestag von Christoph Martin Wieland erinnert worden. Vertreter vom Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums und der Klassik-Stiftung legten Blumen nieder. Die bronzene Statue ist derzeit in einer Restaurierungswerkstatt. Auch Thüringens Kulturminister Christoph Matschie würdigte den Dichter, Übersetzer und Lehrer. Er sei einer der großen Männer der deutschen und europäischen Geistesgeschichte, so Matschie. - Wieland zählt zusammen mit Goethe, Schiller und Herder zum sogenannten "Viergestirn" der Weimarer Klassik. Er war am 20. Januar 1813 in Weimar gestorben. Im Wittumspalais und im Goethe-Schiller-Archiv sind noch für diesen Monat und für den August Wieland-Ausstellungen angekündigt. (wk)

Frauenzentrum eröffnet satirische Schreibwerkstatt
Noch bis morgen können sich Frauen für eine satirische Schreibwerkstatt anmelden. Das Frauenzentrum in der Schopenhauer-Straße startet dazu ab Dienstag nächster Woche einen Halbjahreskurs. Laut Ankündigung können dort Frauen lernen, "scharfzüngige Texte" zu schreiben, die "sowohl aufklären als auch unterhalten". Die Anleitung dazu gibt die Weimarer Kabarettistin und Autorin Christiane Kloweit. Der Kurs hat den Titel "Weimarer Spitzen". (wk)

Abwasserbetrieb läßt Bäume fällen
An der Berkaer Straße kann es ab heute zeitweilig zu Behinderungen kommen. Unmittelbar am südlichen Zugang zum Hauptfriedhof werden Bäume gefällt. Damit soll Baufreiheit für einen neuen Wassereinlauf zum Wilden Graben geschaffen werden. Das bestehende Bauwerk weise starke Schäden auf, heißt es vom Abwasserbetrieb. Das neue Einlaufbauwerk soll künftig zuverlässig die Wassermengen aufnehmen, die dem Graben bei Starkregen und Schneeschmelze zufließen. Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen im Mai und enden voraussichtlich im Oktober. (wk)

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