Aufsichtsrat und Intendant können sich nicht über DNT-Zukunft einigen
Nachricht vom 25.November 2008
Der Aufsichtsrat des Deutschen Nationaltheaters und dessen Generalintendant Stephan Märki haben sich gestern nicht auf eine gemeinsame Perspektive für das Theater verständigen können. Wie der heutigen Presse zu entnehmen ist, seien auch keine Entscheidungen getroffen worden. Der Aufsichtsrat hatte zu einer inhaltlichen Debatte eingeladen und wollte von Märki Antworten auf einen 27 Punkte langen Fragenkatalog erhalten. Dessen Ausführungen seien aber für den Rat nicht neu gewesen, heißt es. Der Intendant habe vor allem auf die durch Tariferhöhungen bedingte Unterfinanzierung des Theaters hingewiesen. Ohne angemessene Entlohnungen seien künstlerische Leistungsträger nicht zu halten, so Märki. Wie es ferner heißt, habe er auch über seine zukünftigen Projekte gesprochen, wenn es für ihn eine Vertragsverlängerung über das Jahr 2010 hinaus geben würde. (srk/wk)
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