Seemann soll beim Stiftungs-Personal sparen
Nachricht vom 13.Januar 2004
Stiftungspräsident Helmut Seemann hatte schon zu Beginn seiner Dienstzeit im Jahre 2001 den Auftrag, bis 2006 etwa eine Million Euro an Personalkosten einzusparen. Das wurde gestern abend im Kulturausschuß bekannt. Seemann sagte, mit den eingesparten Personalkosten sollten die Sachkosten der Stiftung entlastet werden. Das sei aber wegen der gleichzeitigen Tariferhöhungen nicht vollständig möglich gewesen. Bis zur Aprilsitzung des Stiftungsrates soll Seemann nun Eckwerte für Einsparungen im Stiftungsetat erarbeiten. Endgültige Entscheidungen, wieviel Geld die Stiftung Weimarer Klassik einsparen muß, sollen im Sommer fallen. Stiftungspräsident Seemann befürchtet durch die bevorstehenden Sparmaßnahmen, daß sich die Außenwirkung der Stiftung Weimarer Klassik deutlich verschlechtert. (jm)
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