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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 19. Januar 2004

Am Magnus-Kaufhaus in der Schillerstraße hat es am frühen Samstag morgen gebrannt. Mehrere an der Hauswand stehende Papier- und Plastecontainer gerieten in Brand. Warum das Feuer ausbrach, ist noch unklar. Es sei kein Brandbeschleuniger festgestellt worden, teilte ein polizeisprecher mit. Trotzdem werde wegen Brandstiftung ermittelt, hieß es. Durch den Brand entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Durch die Feuerhitze barsten mehrere Fenster über den Containern. Eindringender Rauch setzte die Sprinkleranlage im Lager in Gang. Die Polizei sucht noch Zeugen des Brandes. (jm)

Der Verein "Lebenshilfe Weimar-Apolda" soll ab Juli 2004 von einem hauptamtlichen vorstand und einem ehrenamtlichen Aufsichtsrat geführt werden. Das wurde am Freitag Abend auf einer Mitgliederversammlung des Vereins beschlossen. Die Umstrukturierung sei nötig geworden, weil sich der Verein in den vergangenen Jahren zu einem komplexen Sozialbetrieb mit 350 Mitarbeitern entwickelt habe. So sollten Vorstand und Aufsichtsrat betriebliche Abläufe besser absichern und kontrollieren können, hieß es. In diesem Jahr will die "Lebenshilfe Weimar-Apolda" ein Kinderzentrum an der "Kindertagesstätte Hufeland einrichten. Das Mechelrodaer Kinderheim soll in die ehemalige Pension an der Altenburg umziehen. Was aus der Immobilie in Mechelroda wird, ist derzeit noch unklar. (jm)

Am Wochende fand in Weimar der Regionalausscheid des Vereins "Jugend musiziert" statt. Insgesamt nahmen 144 Musiker an dem Wettbewerb in Weimar teil. Die Jury verteilte 120 erste und 23 zweite Preise. Am Landesausscheid, der im März in Rudolstadt stattfindet werden 82 Musikschüler teilnehmen. (fr)

Köstritzer Brauerei weiterhin an Kunstfest-Sponsoring interessiert
Das Engagement der Köstritzer Schwarzbierbrauerei für das Weimarer Kleinkunstfestival im Spiegelzelt muß keine Auswirkungen auf das Kunstfest-Sponsoring haben. Wie Katja Walther, verantwortliche Mitarbeiterin für Kultursponsoring bei Köstritzer, gegenüber Radio LOTTE erklärte, sei man weiterhin an einer Zusammenarbeit mit dem Kunstfest interessiert. Ob sich die Beteiligung in ähnlicher Höhe bewegen wird wie in den Vorjahren, könne man jedoch noch nicht sagen. Informationen von Radio LOTTE zufolge finden dazu morgen Gespräche mit der Kunstfest-GmbH statt. Das von der Weimarer Agentur "Kulturdienst" organisierte Spiegelzelt-Festival war in letzter Zeit in die Kritik geraten. Durch dieses zusätzliche Kulturereignis im Sommer würde die Finanzierung des Kunstfestes erheblich erschwert, hieß es aus dem Umfeld von Intendantin Nike Wagner. Unterdessen hat der Verwaltungsrat der Kunstfest-GmbH am Freitag den Wirtschaftsplan für 2004 beschlossen. Der Gesamtetat beträgt danach 1,5 Millionen Euro. Das Geld stammt aus den Anteilen von Bund, Land und Stadt. Dazu zählen aber auch geplante Einnahmen aus dem Kartenverkauf und Sponsorengelder in Höhe von etwa 330-tausend Euro. (mh/jm)

Der Verwaltungsrat der Kunstfest-GmbH hat am Freitag den Wirtschaftsplan für 2004 beschlossen. Das bestätigte Ratsmitglied Dirk Möller gegenüber Radio LOTTE. Danach beträgt der Gesamtetat der Kunstfest-GmbH 1,5 Millionen Euro. Das Geld stammt aus den Anteilen von Bund, Land und Stadt. Dazu zählen auch Einnahmen aus dem Kartenverkauf und eingeworbene Sponsorengelder in Höhe von etwa 330-tausend Euro. Etwa eine Million Euro sollen für die über 40 Kunstfest-Veranstaltungen verwendet werden. Für Verwaltung, Werbung und Marketing stehen etwa 500-tausend Euro zur Verfügung. Das komplette Kunstfest-Programm soll im April der Öffentlichkeit vorgestellt werden. (jm)

Freundeskreischef von Stiftungsfusion nicht begeistert
Die Fusion von Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen ist aus Sicht von Dieter Höhnl, Vorsitzender des Freundeskreises des Goethe-Nationalmuseums, gescheitert. Höhnl warnte in den Medien vor einer Werteverschiebung weg vom klassischen Geist hin zu zeitgenössischen Kunstmuseen wie dem Bauhausmuseum und den modernen Sammlungen. Dem widersprach Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Stiftungsrates. Die Fusion zwischen Klassikstiftung und Kunstsammlungen sei trotz finanzieller Probleme ein Erfolg. Stiftungspräsident Hellmut Seemann warnte vor einer Mystifikation Goethes. Er sieht das größte Problem darin, daß die Stiftung aus seiner Sicht unterfinanziert ist. Den Besucherschwund um etwa 50-tausend Besucher erwähnte Seemann allerdings nicht. (jm)

Besucherrekord beis Spiele-Kulturfest
Das fünfte Spiele- und Kulturfest hat am Wochenende so viele Menschen ins "mon ami" gelockt, wie noch nie. Rund 800 Spielefreunde ließen sich vom Motto, "tausend Spiele und eine Nacht" verzaubern. Die Veranstalter hatten sich ein umfangreiches Rahmenprogramm einfallen lassen. So traten unter anderem ein Märchenerzähler, eine Handleserin und der Kinderzirkus Tasifan auf, bei dem sich Kinder eigene orientalische Kostüme schneidern konnten. (fr)

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