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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Januar 2004

Die Studenten der Bauhaus- Uni entscheiden heute Nachmittag über die Fortsetzung ihres Streiks. Dazu findet eine Vollversammlung in der Uni- Mensa statt. Seit dem 18. Dezember wird an der Bauhaus Universität gestreikt. Damit wenden sich die Studenten gegen die Sparmaßnahmen der Bundesregierung im Bildungs-Wesen. Vor allem protestieren sie gegen die drohenden Studiengebühren und die möglichen Sanktionen gegen Langzeitstudenten. (fr)

In den Dörfern und Ortsteilen rund um Weimar werden ab diesem Jahr wieder regelmäßig die Notfall-Sirenen durch Probealarme getestet. Das teilte jetzt das Weimarer Amt für katastrophenschutz mit. An jedem ersten Samstag des Monats ertönen um zehn Uhr die Sirenen. Der Ton wird fünf Sekunden lang andauern und danach langsam verhallen. Die Sirenen sollen die Bevölkerung bei Bränden und anderen Unglücksfällen warnen. Die Sirenen können durch sogenannte Druckknopf-Melder ausgelöst werden. Danach muß die Feuerwehr über die Nummern 112 oder sechs mal die fünf alarmiert werden. (jm)

Auf der Bahnstrecke zwischen Weimar und Naumburg wird ab heute die Oberleitung erneuert. Deshalb hat die Bahn zwischen Apolda und Großheringen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Arbeiten dauern noch bis zum 27. Januar an. (jm)

Seemann nicht gegen Kartensteuer
Die Eintrittskarten zu den Museen der Stiftung Weimarer Klassik könnten künftig teurer werden. Das sagte heute der Präsident der Stiftung Weimarer Klassik, Hellmut Seemann, in einem Interview bei Radio LOTTE. Wenn die Stadt Weimar rechtswirksam eine Steuer auf Eintrittskarten erhebe, müsse diese auch abgeführt werden. Die Steuer müsse dann wenigstens teilweise auf den Kartenpreis aufgeschlagen werden. Außerdem müsse man innerhalb der Stiftung weiter nach Einsparmöglichkeiten suchen, so Seemann. Weiter forderte Seeman, daß die Verhandlungen über die Finanzierung der Stiftung Weimarer Klassik nach 2006 zügig beginnen sollten. Dann läuft nämlich das gegenwärtige Finanzierungsabkommen zwischen Bund, Land und Stadt aus. Bestrebungen der Stadt, auch bei ihren Ausgaben für die Stiftung sparen zu wollen, nannte Seemann verständlich. Die Chancen für die Stadt, ihren Beitrag von derzeit zwei Millionen Euro jährlich zu verringern, seien nicht schlecht. (jm)

Bauhausstudenten protestieren in Erfurt
Mehrere Studenten der Weimarer Bauhaus-Universität haben gestern im Erfurter Landtag ein Gespräch mit Wissenschaftsministerin Dagmar Schipanski erzwungen. Medienberichten zufolge verschafften sich die sieben Weimarer zunächst Zutritt zu den Räumen der CDU-Landtagsfraktion. Dabei beriefen sie sich auf eine angebliche Einladung von Ministerin Schipanski. Diese lud die Studenten daraufhin in die Landtagskantine zu einem Gespräch ein. Dabei sagte sie zu, die umstrittene Studiengebühr für langzeitstudenten prüfen zu wollen. Außerdem sei sie für einen Runden Tisch mit Studenten und Hochschulen. Weiter verwies die Ministerin darauf, daß das Land seine Ausgaben für die Hochschulen nicht kürze und gab dem Bund die Schuld für die gegenwärtige Misere. (jm)

Beschlüsse der Ausschüsse sollen schnell veröffentlicht werden
Die Beschlüsse und Empfehlungen von Ausschüssen des Stadtrates sollen künftig schnell veröffentlicht werden. Darauf einigten sich gestern die Vorsitzenden der Ausschüsse. So sollen die Beschlüsse am Tag nach der Sitzung zusammengefaßt und an das Presseamt weitergeleitet werden. Auch ein Internet-Archiv auf der Stadthomepage ist geplant. (jm)

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