Nachricht vom 12.Februar 2009
Die Initiative "Für eine bessere Familienpolitik" hat jetzt der CDU-Landesregierung Verschleppungstaktik zu Lasten der Thüringer Kinder vorgeworfen. Sprecher Ralph Lenkert erinnerte daran, daß durch die sogenannte "Familienoffensive" landesweit 700 Stellen für Erzieherinnen und 300 Stellen für zusätzliche Fachkräfte in Kindereinrichtungen weggefallen seien. Gebraucht würden aber 2.000 Stellen mehr. Obwohl das jetzt von der CDU bestellte Gutachten zum selben Schluß käme, sehe die Landesregierung immer noch "Gesprächsbedarf" anstatt endlich zu handeln, so Lenkert. Absichtserklärungen und Wahlversprechen würden die Initiative nicht vom Volksbegehren abhalten, sagte der Sprecher weiter. Am 1. Mai werde mit der erneuten Unterschriftensammlung begonnen. (wk)
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