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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Februar 2009

Gallas kündigt Bürgerreise in den Iran an
Der Leiter des künftigen "West-Östlichen-Divan-Festivals" Klaus Gallas hat jetzt eine außerplanmäßige Bürgerreise in den Iran angekündigt. 160 Weimarer könnten über 10 Tage das geplante Gastspiel der Staatskapelle in Teheren, Persepolis und Schirâs begleiten, so der in Weimar ansässige Kulturhistoriker und Verleger. Außerdem sollen noch 40 Plätze bundesweit über die Agentur "Zeit-Reisen" angeboten werden. Die Kosten für Flüge, Übernachtungen, Verpflegung und Konzertbesuche schätzt Gallas auf 1.800 Euro pro Person. Anmeldungen wären Anfang März möglich. (wk)

Oberbürgermeister Stefan Wolf hat heute im Rathaus mit Betroffenen des Nazi-Überfalls vom vergangenen Samstag gesprochen. Der OB wolle sich bei den Angegriffenen direkt über den Vorfall informieren und sich nach ihrem Befinden erkundigen, hieß es zur Einladung. An dem Gespräch nahmen auch Ulrich Dillmann und Christine Schild für das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus teil. - Auf einer Raststätte bei Chemnitz waren am Samstag sieben junge Weimarer von Neonazis überfallen und verletzt worden. Sie befanden sich auf dem Weg zur Demonstration gegen den rechtsextremen Aufmarsch in Dresden. (wk)

"Euromicro" beginnt Jahrestagung in Weimar
Der traditionsreiche Informatikverband "Euromicro" hat heute seine Jahrestagung an der Weimarer Bauhaus Universität begonnen. Zu der internationalen Konferenz sind 150 Teilnehmer aus europäischen Ländern angereist, aber auch aus Japan, Amerika und dem Iran. Die Wissenschaftler wollen sich vor allem über neueste Computer-Systeme sowie zu Fragen des parallelen Programmierens und deren Anwendungen austauschen. Ihre letzten Jahrestagungen fanden in Lugano, Neapel und Toulouse statt. Am Abend will Oberbürgermeister Stefan Wolf Teilnehmer der Konferenz im Rathaus empfangen. (wk)

Stadtverwaltung läßt Bürger zur Verkehrsentwicklung diskutieren
In einer Bürgerversammlung wird heute erneut der Weimarer Verkehrsentwicklungsplan zur Diskussion gestellt. In den letzten Wochen haben bereits Ortschaftsräte und Interessenvertreter zum Abschlußbericht des Planungsteams Stellung nehmen dürfen. Vor allem soll noch einmal der geplante Weiterbau der Umgehungsstraße diskutiert werden. Das haben unter anderen Tiefurter durchgesetzt, die die bereits vor Jahren favorisierte Streckenführung an ihrem Wohnort vorbei verhindern wollen. Noch im März will der Stadtrat einen Beschluss zur Verkehrsentwicklung fassen. (wk)

Der sogenannte Präsident des Weimarer Motorradclubs "Bandidos" steht ab heute erneut vor Gericht. Zusammen mit einem weiteren Club-Mitglied muß er sich am Landgericht Erfurt wegen räuberischer Erpressung, Nötigung und Brandstiftung verantworten. Die Männer sollen das Auto eines Tattoo-Studio-Betreibers in Weimar in Brand gesetzt haben, weil der sich weigerte, für die "Bandidos" zu arbeiten. Beiden Angeklagten werden auch gemeinsam mit weiteren 22 Motorradrockern der Überfall auf einen Ilmenauer Motorradclub zur Last gelegt. Der Prozeß war im Dezember nach einer Besetzungsrüge der Verteidigung ausgesetzt worden. Die Anwälte hatten die Auswahl des Ergänzungsrichters kritisiert. (wk)

Die Thüringer CDU will heute ihre fünfte Regionalkonferenz in Weimar Schöndorf abhalten. Eingeladen sind die Kreisverbände Weimarer Land, Sömmerda, Erfurt und Saalfeld-Rudolstadt. Beraten werden soll der Entwurf des künftigen Regierungsprogramms. - Vom CDU-Kreisverband Weimar wird mitgeteilt, daß die Aschermittwochsveranstaltung in Bad Sulza bereits ausverkauft ist. Zu dem traditionellen Heringsessen werde die Thüringer Sozial-Ministerin Christine Lieberknecht die Gäste begrüßen, heißt es. Die wurde jetzt von der ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Vera Lengsfeld aufgefordert, anstelle von Dieter Althaus an der Spitze der Landesliste für die kommende Landtagswahl zu kandidieren. (wk)

Der Fußballklub Rot-Weiß Erfurt darf zum kommenden Heimspiel nur 1.500 Fans ins Stadion lassen. Die Gäste dürfen 300 Anhänger mitbringen. Das hat jetzt der Deutsche Fußballbund dem Drittligisten als Strafe für die Fankrawalle beim Thüringenderby gegen Jena verfügt. Zudem muss Rot-Weiß eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen. Der Verein hatte selbst bereits 130 Stadionverbote bis zum Saisonende verhängt. Außerdem haben 21 namentlich bekannte Randalierer ein bundesweites Stadionverbot auf Lebenszeit erhalten. Einige sollen auch zivilrechtlich auf Schadenersatz verklagt werden. (wk)

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